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Ein Ende ist immer auch ein Anfang
Eigene Kalenderproduktion ist Geschichte.
Ein Rückblick.
Ich habe mich Ende Juni 2020 entschieden, meine kleine eigene Kalendermanufaktur nach 15 Jahren zu schließen.
Die Entscheidung entstand über einen längeren Zeitraum und fiel mir alles andere als leicht. Schließlich ist die Konzeption der Kalender eine zutiefst sinnstiftendende Arbeit für mich.
Meine Kund*innen und Newsletter-Empfänger*innen wissen schon seit Juli Bescheid. Jetzt bin ich innerlich soweit, es auch öffentlich zu verkünden. Jedes Mal ein weiterer Schritt auf meinem Weg.
Ich blicke voller Dankbarkeit zurück:
Nachdem ich ab 1999 vorwiegend Frauen in Coaching und Workshops begleitete, herauszufinden, was sie wirklich wollen, zeigte sich mit den Jahren zunehmend ein Burnout.
In meiner Coachingwerkstatt in Köln-Zollstock hatte ich meine Naturfotografien aufgehangen und eine Klientin sprach mich 2005 darauf an. Ich erzählte, dass ich von einem eigenen Kalender träumte und als sie mich fragte, wann sie diesen denn bei mir kaufen könnte, wurde daraus Realität. :o)
[Bild Andruck erster Kalender 'Glaube an dich' 2006]
Ich suchte meine schönsten Fotomotive raus und fand dazu Zitate, die das Innere bestärken; recherchierte eine Druckerei, ein schönes Kalendermodell, arbeitete mich ein, wie Druckdaten für die Druckerei erstellt werden.
Es war eine so aufregende Zeit des Wandels. Im November 2005 bot ich über meinen Newsletter meinen ersten Kalender in kleiner Auflage an und er war sehr schnell ausverkauft. Ich lies nochmal nachdrucken und auch diese war schnell weg.
Wie beseelte und überraschte mich der Erfolg!
[Bild: Die erste Kalenderrückseite zierte noch eine Aquarellzeichnung.]
Im nächsten Jahr wollte ich auf Basis meiner jahrelangen Coachingerfahrungen Postkarten mit den wichtigesten Erkenntnissen aus dieser Zeit fertigen und schaffte auch das:
Es entstand 2006 eine 40teilige Postkartenkollektion. Dazu konzipierte ich zwei Kalender für 2007 und baute mit Hilfe meines Mannes einen Webshop auf, über den zukünftig die Bestellungen aufgegeben werden konnten.
Die Coaching- und Workshoparbeit lies ich schweren Herzens los, weil ich mir eingestehen musste, dass mir dazu seelisch und körperlich die Kraft fehlte.
In meinem Büro richtete ich einen Packtisch ein und in den Regalen fand jede Postkarte ein Fach (Billy Regal sei dank).
2007 recherchierte ich verschiedene Möglichkeiten eines externen Vertriebs. Keine der Lösungen fühlte sich damals für mich richtig an.
So entschied ich mich dafür, es selbst zu versuchen, ganz mein Ding zu machen, frei vom Druck bestimmte Vorgaben erfüllen zu müssen.
Ich habe es geliebt, mich ganz austoben zu können. Das Sortiment erweiterte ich um geschenkverpackte Kalender und im Jahr darauf - 2008 - kam die erste von mehreren Weihnachtskarten-Kollektionen hinzu:
Kleine Auflagen mit meinen Fotografien auf besonders gutem Kartenpapier. Später auch eine Auswahl an Glückwunsch- und Trauerkarten, so dass ich nachher ein Sortiment von 75 Doppelkarten hatte.
Ich probierte vieles aus: Wandkalender, Desktoptmotive, Einkaufstaschen mit Lilo als Motiv, Aufkleber , Poster ...
Waren im ersten Kalender fast nur Zitate berühmter Menschen, änderte ich das die folgenden Jahre, um keine Nutzungserlaubnis von all den Rechteinhabern einholen zu müssen. Diese Entscheidung entpuppte sich als Glücksgriff:
Ich nahm die Erkenntnisse aus meinem Entwicklungsprozess und kombinierte die griffigen Sätze mit meinen stimmungsvollen Naturaufnahmen. Das machte viel mehr Freude und kam gut an. So entstanden die nachfolgenden Jahre mal ein, mal zwei Kalender pro Jahr.
Die Glückwunschkarten und andere Produkte nahm ich wieder aus dem Sortiment. Was all die Jahre blieb, waren meine Tischkalender. Ein treuer Kreis Kundinnen und Kunden kauften sie jedes Jahr für sich und ihre Lieblingsmenschen als Weihnachtsgeschenk. Es hat mir viel Freude gemacht, die Pakete mit Liebe zu verpacken, einen Beutel Tee beizulegen, eine Karte mit persönlichen Worten, auf dem Karton eine Zeichnung. Viele schrieben mir, ein Paket von mir zu bekommen, wäre wie Weihnachten vor Weihnachten. :-) Herrlich, so etwas liebe ich!
Obwohl es mir gesundheitlich viele Jahre nicht gut ging (Autoimmunerkrankung Hashimoto, depressive Stimmung, Brainfog/Gehirnnebel, Konzentrationsprobleme, Energietiefs - ich berichtete über manches im Blog - Körper & Schmerzen und Blog - Dunkle Tage ) konnte ich die neue Kalenderkollektion jedes Jahr machen. Das zeigt wie richtig diese Arbeit für mich war.
So entstanden seit 2005 insgesamt 25 Tischkalender und 2 Wandkalender.
Ich habe es sogar 2015 geschafft, die Kalender bei Amazon zu listen und den komplizierten Aufnahmeprozess für neuartige Produkte zu durchlaufen, um sie auch über Amazon verschicken zu lassen. Auf dieser Plattform sammelte ich so manche Erfahrung. Zum Beispiel, dass es eine Illusion ist, man müssen nur auf Amazon sein und schon läuft das Geschäft. ;o)
Zu meinen Kalenderblättern teilte ich jeden Monat meine Gedanken zunächst im Blog Blog - Monatliche Impulse und dann später via Mail direkt an meine Kun*innen. Persönlicher als im Blog ließ ich sie an meinem Innenleben teilhaben.
Weil Lilo, mit der ich den Blog seit 2006 illustriere, sich großer Beliebtheit erfreut, fertigte ich mit ihren Zeichnungen 2019 und 2020 Kalender fürs Innere Kind:
Das Zeichnen, aquarellieren macht mir so viel Freude.
Dort an dem alten Küchentisch von der Urgroßmutter meines Mannes am Fenster zu sitzen und Lilo zu malen, fühlte sich so unglaublich richtig an. Das könnte ich immer weiter machen.
2019 entwickelte ich aus den Kalendermotiven vergangener Jahre ein Impulskarten-Paket mit 120 Karten für die persönliche Weiterentwicklung mit einer Anleitung zum Einsatz in Coaching, Workshops und die Selbsterforschung:
[Bild: Meine letzten drei Kalender 2020. Aufgenommen im Spätherbst 2019.]
Seit Sommer 2019 geht es mir nach vielen Schritten und Jahren gesundheitlich stabil besser. (Mehr in der Rubrik Blog - Körper & Schmerzen) Ich kann endlich mehr leisten, was mir all die Jahre nicht möglich war.
Seit dem schaue ich, wie ich mein (Berufs-)Leben so gestalten kann, dass es sich gut anfühlt. Auch mein 50. Geburtstag spielt dabei eine Rolle, nochmal genauer hinzuschauen, was ich will und was nicht mehr.
Ich möchte mich auf die Arbeit konzentrieren, die mir Freude bereitet, mir Kraft gibt. All die Jahre waren das besonders:
1. Der Kontakt mit meinen Kundinnen.
2. Die Konzeption der Kalender.
Wie so eine Konzeption ausschaut und was mich antreibt, habe ich hier beschrieben: Warum und wie ich die Kalender entwickle und wie du an meinem Wissen teilhaben kannst
Auch wenn ich lange Jahre im kaufmännischen Bereich (Einkauf, Buchhaltung, Unternehmensaufbau, IT-Beratung) gearbeitet habe, ein Studium zur Betriebswirtin absolvierte - dies also alles gut beherrsche - bin ich im Herzen eine Kreative.
Auf dieses Schöpfen möchte ich mich konzentrieren. Auf das, was mir am meisten Freude bereitet.
Damit Kreativität blüht, braucht sie gute Bedingungen. Für mich ist das vor allem frei gestaltbare Zeit.
Das bedeutet mich von all dem zu befreien, was mich lähmt (der Vertrieb, der Verwaltungsapparat, der Shop). Also das Ende meiner eigenen Kalendermanufaktur, wo ich alles selbst gemacht habe.
Wie es weiter geht?
Ich habe sehr viele Ideen. Doch wohin genau mein Weg mich konkret führt, ist offen.
Ich beginne mit dem, was ich nicht mehr will. Loslassen. Das habe ich die letzten Wochen gemacht und mache es weiter. 15 Jahre sind nicht mit einem Fingerschnipp weg. Ein schmerzhafter und so unglaublich kostbarer Prozess, bei dem ich wieder einmal sehr viel lerne. Eigentlich Stoff für neue Kalender oder mehr.
Mal sehen, was entstehen will. Doch jetzt ist erstmal aufräumen und loslassen angesagt. Frei werden für das Neue. [Das Meerfoto ist aus 2019. Da am Strand wäre ich jetzt gerne. Schöne Erinnerung.]
Hier im Blog, auf Instagram (dort immer wieder mit Pausen) und in meinem Newsletter (den du Newsletter gratis bestellen kannst) werde ich weiter darüber berichten.
Auf das Leben!
Deine Anja
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Thema: Blog - 2020, 2. Halbjahr, Blog - Kalender, Blog - Monatliche Impulse, Frauencoaching-News, Shop
Mai-Impulse: Geduld - Traumvorstellung - Einfach leben
Hallo aus Köln, ich möchte mit dir meine Gedanken zu den Mai-Karten meiner Tischkalender 2020 teilen.
Diese Zeit ist so intensiv, dass ich es kaum in Worte fassen kann. Wenn ich es schaffen würde, wären da: Hoffnung, Natur, Regeneration, Vögelgezwitscher, blauer Himmel, Besinnung, Sorgen, Veränderung, Ungewissheit und der unerfüllte Wunsch nach Kontrolle - nach Sicherheit. Doch am sicheren Gerüst des Alltags, der eingeübten Strukturen und Abläufe wurde heftig gerüttelt. Und dass, obwohl sich an meiner Arbeitsumgebung (Homeoffice) nicht viel geändert hat. Der Wunsch nach Normalität ist groß in mir. Und wissen, wo es lang geht, wie es weiter geht. Er ist unerfüllt, liegt nicht in greifbarer Nähe.
Das macht mir wie auch Wechseljahresbeschwerden zu schaffen.
Und ich sehne mich nach Klarheit. Wenn ich weiß, wo es langgeht, was mein Ziel ist, kann ich losgehen. Es ist aber nicht klar, wo es für mich hingeht und das liegt nur zu einem Teil an der momentanen Situation.
Die rosa Tulpenblüte (Tischkalender Zeit für meine Seele) mit ihren tuftigen sattgelben Blütenstempeln hilft mir mit ihrem Satz: "Ich habe Geduld mit mir und vertraue darauf, im richtigen Moment zu erblühen.", um zur Ruhe zu kommen und durchzuatmen.
Meine Zeit wird kommen, wenn der passende Zeitpunkt gekommen ist. Der lässt sich wohl nicht vom Verstand erzeugen, sondern zeigt sich, wenn alle Bedingungen optimal für mich sind. So wie die Tulpe nicht im Dezember blühen wird, sondern im genau für sie stimmigen Moment.
Hinein zu hüpfen in gute Gedanken - das klappt gut mit der Biene, die auf dem Innerlich stärker-Kalender im Mai auf der Kornblüte inmitten eines riesigen Kornblumenfeldes Pollen sammelt. Sie war schon ziemlich erfolgreich, wie du an ihren Beinen sehen kannst. Dieses Kornblumenfeld - das gleich neben einem Mohnblumenfeld lag - war ein unblaublich berührender, überwältigender Anblick, als ich es vor zwei Jahren im Kölner Norden fotographierte. Letztes Jahr war der rote Klatschmohn im Kalender. Wow, mir öffnen sich da innere Türen bei dieser geballten Schönheit und Lebenskraft. Ich hoffe, du hast auch deine Freude daran.
Auf der Kalenderkarte für Mai 2020 steht: "Heute lebe ich mal so wie ich gerne leben würde." Dieser Satz fördert das Gesetzt der Anziehung, nämlich dass ich das zu mir hole, womit ich mich immer wieder (gedanklich/gefühlsmäßig) beschäftige.
Es geht mir also darum, beim Blick auf das Kalenderblatt daran erinnert zu werden: "Wie würde ich gerne leben?" Es bleibt sorgar nicht nur bei den Gedanken, die Kalenderkarte fordert dazu auf, einen Tag so zu leben, so zu tun, als wäre es schon die Realität. Und das fühlt sich wunderbar an. Gute Gefühle überströmen mich.
Das Gehirn kann bei einer Emotion nicht unterscheiden, ob ich mir etwas vorstelle (wie in einer Wunschvorstellung oder auch in einem Film) oder ob ich es wirklich erlebe. Das mache ich mir zu nutze und verhalte mich so, fühle mich so, als wäre mein Traum real. Und je öfter ich das mache, desto stärker werden die Verbindungen meiner Wunschvorstellung in meinem Gehirn ausgeprägt. Immer rascher kann ich diesen Zustand herstellen und ziehe es zu mir heran bis es real ist.
So viel mehr ist in unserem Leben möglich, als wir uns das vorstellen können. Zwei Beispiele, die ich selbst erlebt habe:
Als wir uns in unserem Dänemarkurlaub 2017 abends spät aus dem Haus ausgeschlossen hatten, kein Handy dabei, alle Fenster und Türen verschlossen, stockdunkel, der Wind tobte ums Haus - war die Vorstellung, kurze Zeit später im Wohnzimmer bei unserer Hündin zu sein, die uns durch die Scheibe mit verwunderten Augen ansah - utopisch. Nur eine Sekunde stellte ich mir genau das jedoch vor. Und dann entwickelte sich eine ungewöhnliche Lösung - ohne einen Schaden fürs Haus, ohne größere Kosten. [Hier dieser Ausschnitt meine Berichts über den sehr ungewöhnlichen Urlaub.]
Im Sommer 2018 war es aufgrund großer Ausgaben fasst unmöglich, dass wir einen Urlaub am Meer haben könnten. Dabei waren wir mehr als urlaubsreif. Für unsere Gesundheit wäre es so wichtig, eine Auszeit haben zu können. Ich stellte mir in Gedanken vor, dass wir beide am Strand stehen und auf das Meer und den Sonnenuntergang schauen. Einige Wochen später war es möglich: Wir konnten fahren.
Wenn ich jetzt daran denke, dass beides wirklich passiert ist, beflügelt mich das. Denn es gibt in meinem Leben immer wieder Situationen, wo ich kreuzunglücklich und verzweifelt bin. So oft nutze ich die Möglichkeit nicht, mir dann gute Gedanken zu machen, mir ein Happy End vorzustellen. Dabei hatte ich das in den beiden oberen Beispielen noch nicht mal lange gemacht: Einmal ganz kurz und intensiv vorgestellt - das war's. Also eigentlich keine Unmöglichkeit. Ich muss es nur tun...
So bin ich dankbar, dass dieses wunderschöne Maibild mich an diese Möglichkeit erinnert, mir gute Gedanken zu machen - und nicht nur das: Auch zu üben, mich einen ganzen Tag so zu verhalten.
Also: Was ist es für dich: Wie würdest du gerne leben? Wie sähe es aus? Wie wäre es, wenn du es dir für einen Tag, für eine Stunde erlauben würdest, das auszuprobieren, so zu denken, zu fühlen, zu sein, was du dir ersehnst. Und wenn es nur in Gedanken geht, ist das auch schon ein Gewinn! Wie sähe dein optimaler Tag aus? :-)
(Für mich ist das immer wieder: Ich lebe mit Leichtigkeit und Freude vom Schreiben. Ich sitze am Meer und schreibe.)
Das ist das dritte Kalenderblatt im Mai: Lilo schwingt durch die Lüfte und auf den Seilen der Schaukel steht: "einfach ich selbst sein. einfach leben." So viel Lebensfreude und Unbeschwertheit tut gerade jetzt einfach gut. Lilo zaubert mir so einfach ein Lächeln ins Gesicht.
Die drei Maiblätter passen farblich herrlich schön zusammen, ohne dass ich sie bei der Erstellung nebeneinander gelegt hab. Einfach eine Freude fürs Herz, sie anzusehen:
Wenn du magst, kannst du sie noch bei Amazon kaufen. Klick einfach auf die Bilder und du bist schon auf der Verkaufsseite deines Lieblingskalenders. Gönn dir Impulse, Ermutigung und tiefsinnige Begleitung durch den Alltag. Die abgeschnittenen Bilder der abgelaufenen Monate sind wunderbar praktische Karten zum Verschenken, zum Selbstermutigen ...
Aufatmen im Mai!
Alles Liebe aus Köln
Deine Anja
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Thema: Blog - 2020, 1. Halbjahr, Blog - Kalender, Blog - Monatliche Impulse
Warum und wie ich die Kalender entwickle und wie du an meinem Wissen teilhaben kannst
Weißt du, warum ich die Kalender entwickle?
Weil ich sie als Anker im Alltag brauche, um ein neues, gesundes Verhalten einzuüben.
Wie entstehen die Kalender?
Das ganze Jahr über sammle ich meine Erfahrungen, meine Gedanken und Gefühle in meinen Tagebüchern und füge ihnen Skizzen hinzu.
Auch Erkenntnisse aus psychologischen Büchern und Vorträgen halte ich fest.
Im Sommer, wenn ich die Kalender für das kommende Jahr entwickle, gehe ich meine Notizen durch und formuliere aus den wertvollsten Erkenntnissen Merksätze und Affirmationen auf kleinen Kärtchen.
Parallel wähle ich die aussagekräftigsten Fotomotive aus - für jeden Monat passende Motive zu den Jahreszeiten, das ist mir wichtig, um mich auch im Büro mit der Kraft der Natur zu verbinden.
Hier zeichne ich eine der Skizzen von Lilo neu für den Kalender:
Die Gedanken, die mich aus meiner Best-Off-Sammlung am stärksten ansprechen bekommen zusammen mit meinen schönsten Fotomotiven und den besten Lilo-Zeichnungen einen Platz in den neuen Tischkalendern.
Die Kalender und Karten sind also die Essenz meiner Erfahrungen eines Jahres.
Im Blog habe ich sie für dich zusammengefasst. [Merke dir diese Artikel, dann hast du sie im nächsten Jahr zur Hand, um sie in Ruhe nachzulesen. Newsletter-Leserinnen bekamen die Links als Erinnerung zugeschickt.]
Wie kannst an meinem Wissen teilhaben und es wie nebenbei verinnerlichen?
Es ist wie Marc Twain es so treffend sagt: Eine Gewohnheit geht nicht so einfach, es braucht Übung sie loszuwerden.
Wer hat schon Zeit, sich neues Wissen immer wieder durchzulesen, damit es wirklich verinnerlicht werden kann und sich das eigene Verhalten so Schritt für Schritt verändert?
Da helfen die Kalender - das ist mir am 5.12.19 bewusst geworden.
Sie sind die Abkürzung für dich und mich und helfen, das Wissen mit Leichtigkeit und ohne zeitlichen Aufwand zu verinnerlichen:
- Die Kalender geben wirksame, leise, sanfte Impulse, da du sie bewusst und unbewusst anschaust.
- Dein Gehirn lernt durch Wiederholungen.
- Einen Monat verbindest du dich mit inspirierenden Gedanken für die persönliche Weiterentwicklung und Impulsen für gesundes Verhalten.
- Durch die Fotos verbindest du dich mit der Heilkraft der Natur.
- Lilo spricht deine Gefühle an, auch ohne dass du den Text liest.
- In der Nähe deines Bildschirms ist der Kalender eine Ruheinsel für deine Augen. Sie entspannen durch den Blickwechsel.
- Die Kalenderkarten kannst du anschließend als Impulskarte weiternutzen und besonders wichtige Sätze da positionieren, wo sie weiter ihre Wirkung entfalten.
Die Kalender sind also wunderbare Helfer, um sanft und wie nebenbei zu üben und so Verhalten zu ändern und gute Gedanken zu verinnerlichen.
So kannst du dich mit mir weiter entwickeln und von meinem Wissen profitieren, selbst wenn du wenig Zeit hast.
Ist das nicht genial? Ich freue mich so sehr, dass mir das klar geworden ist.
Mein Webshop schließt am 18.12.2019. Anschließend der der
Kalenderverkauf auf Amazon weiter.
Hüpfende Grüße
Anja
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Sind die Tischkalender 2020 genau das richtige für dich?
Wenn einer der folgenden Punkte zutrifft, sind meine Tischkalender genau das richtige Geschenk für dich und für deine Lieblingsmenschen:
[Du kannst dir diesen Artikel auch als Video anschauen.]
» Du hast viel Stress im Alltag und wenig Zeit für dich: Die Kalender schenken dir eine Ruheinsel auf dem Schreibtisch und an deinem Lieblingsplatz, wo du zu dir kommst, durch atmest und an dich und deine Bedürfnisse denkst. Wirksame, leise, sanfte Impulse.
» Du interessierst dich für die persönliche Weiterentwicklung, Psychologie, die Innere Kind Arbeit, Hochsensibilität, bist eher leise unterwegs, schreibst und liest gerne. Du findest auf den Kalenderkarten Impulse für die Innenschau, gut mit deinen Gedanken und Gefühlen umzugehen, für die Innere Kind Arbeit (Lilo-Kalender), Erinnerung an deine Wünsche … Besonders empfehlen kann ich dir dann auch das Impulskarten-Paket mit 120 Karten für deine persönliche Weiterentwicklung, die es nur über meinen Shop zu kaufen gibt. (Update 19.12.19 Shop ist geschlossen, daher kann ich dir das Paket derzeit nicht anbieten.)
» Du magst stimmungsvolle Fotos vom Meer, dem Wald im Winter, Frühlingsblüten, duftende Rosen und Lavendel, Kornfeld im Sommer, ein liebevolles Vogelhäuschen und ein süßes Eichhörnchen - und inspirierende Sprüche, die dich zum Nachdenken anregen.
» Wer eine schwere Zeit durchsteht, krank ist, Verluste erlitten hat und vielleicht einsam ist, findet durch die Kalender Trost, Verständnis, Zuversicht, Hoffnung und vor allen Dingen Freude (dafür ist Lilo die Expertin).
» Als Therapeut, Coach und Trainer sind die Kalender ein Medium für den Gesprächseinstieg, um Stimmungsbilder einzufangen und sind ein tolles Mitgebsel, das über den Kontakt hinaus an dich erinnert. Es gibt zusätzlich ein Impulskartenpaket mit Nachfüllsets.
Update: Seit dem 19.12.2019 ist mein
Webshop Einfach anders nach einer mehrwöchigen Verkaufszeit in den
Pausenmodus gegangen, damit ich Ruhe und Kraft tanken kann, um weiter
kreativ für dich tätig sein zu können.
Update 7.2020: Die Kalenderproduktion 2021 ist ausgesetzt.
Wenn du Fragen hast oder lieber per Mail bestellen möchtest: Schreib mir gerne eine Mail
Ich freue mich auf den Kontakt mit dir!
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Lilo 2020 - Tischkalender für Leichtigkeit, Freude & dein inneres Kind - Vorstellung
12 Monate. Gute Gedanken Kalender zum Aufstellen mit liebevollen Aquarellen und Weisheiten zum Inne halten im Alltag und Besinnen auf das Wesentliche.
Die Kalenderkarten lösen gute Gefühle aus, regen zum Nachdenken über dein Leben an und wie du glücklicher, befreiter leben kannst.
Für wen ist dieser Kalender geeignet?
Für alle, die sich humorvolle und lebensfrohe Impulse für die persönliche Weiterentwicklung, Kontakt mit dem inneren Kind, kleine Auszeiten für die Seele und einen positiven Blickfang wünschen.
Besonders für Hochsensible, feinsinnige und tiefsinnige Menschen geeignet, die gerne nachdenken. Ideal auch für Therapeuten, Berater, Coaches, die Raum für Reflexion geben möchten. Beliebtes Geschenk für die beste Freundin, Kollegin, für Kunden, Mitarbeiter und als Dankeschön für nette Menschen, die dir etwas Gutes getan haben.
Themen:
Auf das eigene Herz hören. Den eigenen Weg gehen. Das Leben genießen.
Im Detail:
Das sind die einzelnen Kalenderkarten mit meinen Gedanken, die ich bei der Entwicklung hatte. Wohlwissend: Jede Betrachterin/jede Betrachter hat ihre eigenen Reflexionen, wenn sie die Bilder anschaut.
Lilo telefoniert mit ihrem Herz und sagt: "O.K.!" Eine liebevolle Erinnerung, auf dein Herz zu hören.
Was lässt deine Seele atmen? Lilo erinnert dich daran, Zeit zu verbringen, die dir gut tut.
Zum Beispiel Meditation, kreativ sein, Freunde treffen, Bewegung, Schreiben, Ausruhen, Zeit mir der Familie und in der Natur, Lesen, Musik, Nachdenken.
Vielleicht hast du Lust, dich davon im Februar inspirieren zu lassen und überlegst, was dich froh machen könnte.
Lilo hält ihr Gleichgewicht im Sturm des Alltags und erinnert dich als Betrachterin daran, dass du das auch schaffst.
Egal, welcher Wind dich umpusten will: Du bleibst stehen.
Wusstest du, dass es dich innerlich in Balance bringt, wenn du dir vorstellst, im Äußeren das Gleichgewicht zu halten wie Lilo das mit ihrem Körper auf dem Bild macht? Alleine das Betrachten von Lilos Gleichgewicht hilft dir dabei.
Wie geht das, sich selbst Liebe zu schicken?
Einige Beispiele:
- Lege die Hände auf dein Herz wie Lilo und stelle dir vor, ein warmer Lichtstrahl geht von deinen Händen aus und durchströmt deinen Körper.
- Mache dir ein Kompliment: Für dein Aussehen, deine innere Haltung, deinen Geschmack, für etwas, das du getan oder gelassen hast ...
- Mache dir Mut, rede dir gut zu wie du es bei einer Freundin machen würdest.
- Klopf dir innerlich (oder auch in Wirklichkeit) auf die Schulter für das, was du geschafft hast.
- Tröste dich, wenn du traurig bist.
- Höre dir zu, wenn du etwas auf der Seele hast.
- Lausche deinen Bedürfnissen und erfülle sie dir.
- Was fällt dir ein?
Lilo erinnert dich daran, deine Liebe zu dir selbst zu stärken.
Hui, Lilo schwingt auf ihrer Schaukel durch die Lüfte und erfreut sich diesem Moment. Auf den Seilen, die das Brett der Schaukel halten, steht: "einfach ich selbst sein" und "einfach leben".
Lilo macht Lust auf Leichtigkeit und Freude. Schau mal, was das Bild mit deinem Gesicht macht, wenn du darauf schaust: Lächelst und entspannst du?
Ich habe schon Spaß, wenn ich nur an dieses Bild denke: Lilo hat ihren Heiligenschein an den Nagel gehangen und sagt: "Auch wenn ich meinen Heiligenschein abgebe, bin ich ein guter Mensch."
Wir müssen es nicht allen recht machen, können wir auch gar nicht, ohne uns selbst dabei zu verlieren. Ich bin genau ein so guter Mensch, wenn ich Grenzen setze und nicht mehr zu allem Ja sage.
So wichtig ist Zeit nur für dich alleine. Das öffnet dein Herz, lässt Stress abfallen und du atmest auf.
Lilo erinnert dich daran, dir diese Freiräume zu nehmen, um zu strahlen. Das muss kein ganzer Tag sein. Manchmal hilft schon ein kleiner Spaziergang, ein Bild malen, bummeln gehen ...
Kein anderer bestimmt dann über dich. Du bist die Chefin in dieser Zeit.
Im Ort Freiheit lässt Lilo los und zwar Ballons mit der Aufschrift "Zeitdruck", "Ich muss", "Kontrolle", "Sorgen", "Erwartungen" und ein weiterer Luftballon mit etwas, das nur du kennst.
Eine Ermutigung zu einem befreiten Leben. Und sei es nur für einen Tag, für eine Stunde, für eine Entscheidung. All das ist ein Anfang.
Lilo breitet die Arme aus und sagt ihrem Mini-Me: "Ich hab' dich lieb - genau so wie du bist."
Das sagt Lilo zu sich selbst in Gestalt ihres inneren Kindes, das ihr gegenübersteht. Es könnte aber auch ihr echtes Kind sein.
Wenn ich mich selbst - und auch andere - lieben kann, sie annehmen kann wie sie sind, wie ich bin, zeugt das von innerem Frieden, Reife und bedingungsloser Liebe.
Ein schönes Ziel, Erwartungen und Bedingungen loszulassen. An mich selbst. An mein Umfeld. Jeder winzig kleine Schritt zählt- dazu gehört auch das Bewusst werden, wann es nicht so ist.
Lilo lobt sich selbst. Klasse!
Besonders gefällt mir, dass sie das schon macht, obwohl sie noch nicht fertig mit Ausmalen ist. :-)
Im November, wenn der Blues herankriecht, die Tage dunkler werden, leuchtet Lilo uns den Weg, unsere eigene Sonne zu sein: Uns selbst Freude, Wohlbefinden, gute Stimmung zu bereiten, wenn die Sonne am Himmel dazu keine Kraft hat, weil sie nicht durch die Wolken kommt.
Was könnte dir im November Freude bereiten?
Das Bild passt soooo schön zum trubeligen Dezember. Immer wenn Stress aufkommt, schaust du auf das Bild und atmest mit Lilo durch, kommst zur Ruhe und hast deinen Mini-Wellness-Moment.
Ist das nicht schön?
Das Bild passt auch zu den Raunächten, wo sich wunderbar nach innen schauen und Ausblick halten lässt auf das neue Jahr. Hach, ich freue mich darauf.
~ * ~
Das ist Lilos Tischkalender 2020. Wenn du von ihr begleitet und liebevoll angestupst und unterhalten werden möchtest, kannst du dir dein Exemplar in meinem Webshop gönnen.
Update 19.12.19: Mein Webshop Einfach anders ist nach einer mehrwöchigen Verkaufszeit in den Pausenmodus gegangen, damit ich Ruhe und Kraft tanken kann, um weiter kreativ für dich tätig sein zu können. Der Kalenderverkauf geht auf Amazon weiter.
Lilo und ich freuen uns auf dich!
Alles Liebe!
Anja
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Innerlich stärker. Tischkalender 2020 - Vorstellung
Wirf einen Blick in die Inspirationen des "Innerlich stärker" Kalender 2020 und spüre wie gut die Kalenderkarten dich im nächsten Jahr begleiten können:
Im Januar 2020 zeigt sich dir der breite Strand an der Nordseeküste Dänemarks. Er erinnert dich daran, wie viele Möglichkeiten du hast,
- dein Leben zu leben
- zu essen, was dir wirklich gut tut und schmeckt
- die Arbeit zu machen, die dir Freude bereitet
- den Weg einzuschlagen, der dich ruft und nicht den, den du belegen sollst oder solltest, weil ...
- Situationen aus einem anderer Blickwinkel zu betrachten
- Neues zu tun, neues zu denken ...
Klar gibt es in meinem wie auch in jedem anderen Leben Grenzen, die wir nicht verlassen möchten, z.B. eine Beziehung oder eine finanzielle Sicherheit, die wir brauchen. Und dennoch gibt es auch innerhalb dieser Grenzen sehr viel Spielraum, den wir vielleicht noch nicht ausgeschöpft haben. Zum Beispiel weil es eingefahrene Muster gibt.
Diese Kalenderkarte fördert deine Kreatitität, das über den Tellerrand hinaus denken und macht dich neugierig auf neue Möglichkeiten. So kannst du flexibler auf Veränderungen eingehen und neue Lösungen aus dir heraus gewinnen.
Februar: Neues kann mir je nach dem, was es ist, erstmal Angst machen. Ich fühle mich unbehaglich, will zum Alten zurück, das so schön gewohnt, sicher und bequem ist. Das ist bei neuer Software so, wo ich mich fühle, als betrete ich einen Dschungel voller Gefahren und Unsicherheiten.
Kenne ich mich jedoch besser damit aus, ist es wie Zähne putzen: Es passiert einfach zwischendurch, keiner Erwähnung wert. Ich habe gelernt, mit dem Neuen umzugehen. Kennst du das auch?
Diese Kalenderkarte macht dich und mich stärker, weil sie uns daran erinnert, wie kraftvoll die tägliche Übung ist und sie gibt Zuversicht, dass wir lernen mit dem Neuen umzugehen wie wir es bei so vielen anderen Dingen auf unserem Lebensweg geschafft haben.
Die blaue Traubenhyazinthe steht im Februar für die Kraft der Natur und des Neuanfangs.
März: Ich versuche manchmal Problemen aus dem Weg zu gehen, in dem ich das Neue gar nicht erst wage, weil ich nicht weiß, ob ich mit den Schwierigkeiten, die auftreten können, umgehen kann.
Das Kalenderblatt im März erinnert daran, dass Probleme zu Veränderungsprozessen, zum Leben einfach dazu gehören. Unabhängig davon, welchen Weg wir wählen oder wer das Projekt führt. Es liegt nicht an mir, wenn Schwierigkeiten auftreten, es passiert allen anderen auch. Die Kunst ist, damit umzugehen.
So wie die Sternanemonen auf dem Bild kann auch ich einfach um die Hindernisse auf dem Weg herumwachsen, sie bezwingen und strahlend daraus hervorgehen.
Ein Aufruf zum Loslassen der Sorgen und Ängste. Ein Mutmacher, Neues zu wagen.
April: Die wichtigste Beziehung in einem selbstbestimmten, freien, gesunden und glücklichen Leben ist die zu dir selbst.
Was bedeutet das? Dass du so gut für dich selbst sorgst wie du es für ein Kind tun würdest.
Gutes Essen. Genügend Pausen und Schlaf. Zeit für Dinge die Spaß machen. Zuhören. Ermutigen. Trösten. Für Bewegung sorgen. Freundschaften verstärken, die gut tun ...
Da ist natürlich noch mehr, aber weißt du, was ich meine?
Die Kalenderkarte im April erinnert dich daran, eine liebevolle Beziehung zu dir selbst zu führen.
Mai: Die Kraft der Anziehung besagt, dass ich die Dinge in mein Leben ziehe, an die ich besonders viel denke, denen ich besonders viel Aufmerksamkeit gebe.
Bedeutet: Je mehr ich mir das vorstelle, was ich mir wünsche und mich emotional damit verbinde, desto eher tritt es ein.
Noch kraftvoller: Tu so als ob! Warum? Weil es sich eben genau so anfühlt, als wäre es real. Was sich real anfühlt, verwurzelt sich stärker. Ein toller Verstärkungskreis beginnt.
Genau dazu lädt diese Kalenderkarte im Mai 2020 ein:
Lebe einen Tag so (oder kürzer, so wie es für dich geht) wie du gerne leben würdest. Und wiederhole es, so oft wie es Spaß macht. Damit kommst du deinen Wünschen näher!
Juni: Manchmal ist es schwer, das Leben anzunehmen wie es ist. Dieses lebensbejahende, kraftvolle Kornfeld aufgenommen im Norden Kölns macht Mut, dass alles zu einem guten Ende führt, alles rückblickend einen Sinn ergeben wird.
Diese Kalenderkarte hilft, den Wandel des Lebens anzunehmen, an das Gute zu glauben und dem Plan deiner Seele zu vertrauen.
Zwei wichtige Punkte fallen mir zu dem Gedanken im Juli ein:
- Es ist völlig ok, deine Ressourcen und Talente auszuschöpfen und zu genießen! Du darfst dazu stehen, bessere Noten zu schreiben, mehr Zeit zu haben, mehr Ideen, anders zu sein, Sport zu machen oder was auch immer. Es ist ok. Du musst dich nicht schlechter machen, dich zurücknehmen oder dein Licht unter den Scheffel stellen, um andere davor zu schützen, sich wegen dir schlecht zu fühlen.
- Du, ich, wir alle - egal wie unsere Vergangenheit ist - haben ein gutes Leben verdient. Du brauchst nicht in alten, destruktiven Mustern ewig weiter leben. Du hast gute Nahrung verdient, genügend Schlaf, Gesundheit, liebevolle Beziehungen, eine Arbeit, die dir Freude bereitet, einen wertschätzenden Umgang, ein Hobby das dir Spaß macht, eine gerechte Bezahlung ...
Du bist ein gutes Leben wert: Dich ganz zu leben, dein Potential auszuschöpfen, die Geschenke des Lebens an dich anzunehmen und zu genießen.
Genau daran erinnert dich diese Kraftkarte.
August 2020:
Wenn ich mitten in meinem Entwicklungsprozess für die neuen Kalender stecke, spüre ich wie sensibel Kreativität ist. Ich brauche ganz bestimmte Bedingungen, damit ich schöpferisch tätig sein kann. Bei mir sind das:
- Keine anderen Termine. Wenn ich meinen Prozess für mehr als einen Tag - zum Beispiel wegen eines Termins unterbreche - brauche ich mindestens einen Tag, um wieder hinein zu finden. Also im Idealfall: Völlig freie Zeiteinteilung. Es bedeutet auch, mir, meinen Bedürfnissen, meiner Arbeit diesen Stellenwert zu geben und bewusst Zeit dafür zu blocken. Das ist ein Lernprozess für mich!
- Kein Stress. Sobald ich irgendwelche Probleme habe, stockt der kreative Prozess. Keine Probleme zu haben, ist also förderlich.
- Zeitdruck ist äußerst hilfreich, weil er mich dazu bringt, meine Prokastination zu überwinden und aktiv zu werden. Dann kann ich alles unwichtige ausblenden und mich völlig focussieren.
- Ruhe. Ich kann mir zwar Kopfhörer auf die Ohren legen mit Konzentrationsmusik zum Lernen (gibt es z.B. bei YouTube), aber noch lieber ist mir Stille. Mit meinem Partner habe ich deswegen die Übereinkunft getroffen, dass er beim TV schauen Kopfhörer trägt. Es immer wieder ein aufeinander abstimmen, weil ich sehr geräuschempfindlich bin.
- Pausen. Im Sommer im Idealfall in der Hängematte schaukeln. Eine Runde Walking durch den Stadtwald. Kurz mit jemandem quatschen. Früher war es, mit unserer Hündin Minu spielen oder durch ihr Fell streicheln. Im Garten an den Rosen schnuppern ... (Ich entwerfe die Kalender - mein intensivster kreativer Prozess im Jahr - bisher im Sommer, daher diese Punkte, an die ich mich erinnere.)
Kennst du das auch von dir? Was sind die Bedingungen, die du brauchst, um im kreativen Flow zu sein, um wirklich gut arbeiten zu können? Auch wenn sie dir nicht sofort einfallen (bei mir sind es auch sicherlich noch mehr, das ist was mir gerade einfiel), so ist das bewusst machen ein wichtiger Prozess, um gut für dich zu sorgen!
Die Augustkarte erinnert dich und mich beim Betrachten an unsere Bedürfnisse.
September: Je mehr ich konsumiere, desto weiter entferne ich mich von mir selbst.
Deswegen ist es so wichtig, in die Stille zu gehen, ohne irgendwelche Ablenkungen, um zu mir selbst zu kommen. Meine eigene Stimme wieder zu hören und mir bewusst zu werden, was ich wirklich brauche.
Das brauch nicht gleich ein mehrtägiger Schweigeretreat zu sein (könnte ich mir für mich sehr schwer vorstellen). Im ganz kleinen geht es auch und direkt: In der Natur zum Beispiel. Im Garten. Im Park. Im Wald. Natur gibt es auch in der Stadt. Auf dem Balkon, beim Blick in den Himmel.
Wenn die Umwelt nicht mehr meine Beachtung bekommt, sondern mein Inneres, habe ich die Chance, mein Herz zu hören.
Oktober: Neues entsteht durch Schritte ins Unbekannte. Eigentlich klar, oder? Nur muss ich es mir immer wieder vor Augen führen: Wenn ich etwas anders mache, etwas Neues probiere, bedeutet es, dann ich unbekanntes Terrain betrete. Das bedeutet Verlust von Kontrolle und Sicherheit, die mir sooo wichtig ist. Huch, gar nicht mal so einfach. Wenn ich mich dann traue, fühle ich mich so lebendig und stark.
Das Foto habe ich auf der dänischen Insel Seeland aufgenommen in einer wundervollen Kirche an der Steilküste Stevns Klint. Der Balkon ist dort, wo die Kirche früher weiter ging, bis das Meer sie sich holte. Die Dänen wissen mit den Kräften der Natur zu leben und haben die Klippe abgesichert und einen schönen Balkon dorthin gebaut. Dänemark hat eine beeindruckende Naturgeschichte.
Auf dem kleinen Balkon beobachtete ich ein Paar in sehr schicken Kleidern, das versuchte, sich mit einer normalen Digitalkamera selbst zu fotografieren. Fast unmöglich. Ich ging raus und bot ihnen meine Hilfe an. Sie haben sich so gefreut und mir erzählt, dass sie auf Hochzeitsreise sind, eigentlich in London wohnen ... auch diese berührende Erinnerung habe ich bei diesem Foto.
November: Oooooh, was für ein Thema für mich: Ich lasse andere ihr Leben leben. Mir geht es gut, wenn es meinen Menschen gut geht. Ähm, ja. Und wenn es ihnen nicht gut geht, geht es mir auch nicht gut. Also will ich daran unbedingt etwas ändern.
Gerade auf diesem Gebiet habe ich die letzten fast 20 Jahre sehr viel gelernt. Zum Beispiel, dass jeder für sich selbst verantwortlich ist und auch wenn ich von außen meine, der andere brauch doch nur ... so bedeutet es nicht, dass es für den anderen auch so leicht umzusetzen ist wie ich es von außen denke oder derjenige es überhaupt hören will und dafür offen ist.
Was ich in der Hand habe, ist wie es mir selbst geht. Es ist meine Aufgabe, den Fokus von den anderen wegzunehmen und ihn auf mich selbst zu lenken: Was kann ich tun, damit es mir gut geht?
Und ins Vertrauen zu gehen, dass alle anderen ihr Leben so leben wie es für sie stimmig ist, auch wenn ich sie Schaden nehmen könnten ... Das weiß ich aber alles nicht. Es kann auch genau das Richtige sein und wichtig für ihren Weg. Ihr Leben ist nicht meine Verantwortung, es ist ihr Hoheitsgebiet.
Die Kalenderkarte lädt im November 2020 dazu ein, die Grenzen anderer zu wahren und gut für mich selbst zu sorgen.
Das Vogelhäuschen hat mein Onkel mit viel Liebe gefertigt.
Dezember: Oh ja! Tiefer Seufzer. Selbst rausfinden, was mein Weg ist. Eigene Erfahrungen, Fehler machen. Probieren. Meinen Weg gehen. Stark sein. Sicher sein. Ich habe alles dafür, was ich brauche, sonst wäre ich nicht an diesem Punkt. Atmen. Gehen.
Das Foto habe ich beim Walking aufgenommen: Ein Schneesturm machte Köln zum Winterwunderland. Diese Stille dann und alles sah so zauberhaft aus ...
~ + ~
Das sind die Karten des Tischkalenders "Innerlich stärker". Wenn du dir diese guten Gedanken als Wegbegleiter durch dein Jahr 2020 im realen Leben wünschst: Du bekommst ihn auf Amazon.
Wenn du Fragen hast, etwas nicht funktioniert oder du mir Feedback geben möchtest: Schreibe mir eine Mail.
Viel Freude beim Shoppen - vielleicht kann deine beste Freundin vom Kalender auch profitieren? Es gibt zwei andere Modelle: Zeit für meine Seele - und Lilo für das innere Kind.
Ich freue mich, wenn dir meine Kalender gefallen! Du unterstützt mit dem Kauf mein kleines, feines Ein-Frau-Unternehmen. :)
Herzlich
Deine Anja
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Tischkalender Zeit für meine Seele 2020 - Persönliches hinter den Kalenderkarten
Komm mit hinter meine Kulissen. Lese meine persönlichen Gedanken und Erfahrungen.
Zeit für dich und deine Seele. Atme durch. Schöpfe Kraft und Inspiration.
Wenn ich eine Stärke in mir erkenne, so gilt dies auch für dich: Auch du trägst diese Kraft in dir. Wenn ich einen Weg beschreite, kannst du es auch schaffen.
Januar: Ich folge meiner Freude
Ich will sicheren Schrittes meinen Weg gehen, versinke jedoch schnell in Dingen, die sein "müssen" und verliere aus dem Blick, was mir wirklich gut tut, was mich seelisch nährt. Was kann mich da besser leiten als die Freude?
Diese Karte mit dem Leuchtturm von Hirtshals im Norden Dänemarks ist die Erinnerung daran, meinen Focus bei Entscheidungen auf das Richtige zu lenken:
Die Freude, die ich beim Tun empfinden kann. Wenn ich sie im Blick habe, bin ich auf dem richtigen Weg.
Komm im Shop vorbei und stelle dir diesen guten Gedanken ins Büro oder in deine privaten Räume, damit du bei Entscheidungen an das erinnert wirst, was dir Freude macht.
Februar: Verständnis für mich selbst führt zu Selbstliebe.
Das ist eine große Erkenntnis aus dem Auswerten meiner Timeline-Übung, deren Ergebnisse ich mit meinen Newsletter-Leserinnen teilte. Ich habe im Frühjahr 2019 auf 20 Jahre Selbstständigkeit zurück geblickt und mir besonders die letzten 13 Jahre seit Beginn meiner Auszeit von Coaching und Workshops angeschaut.
Zuvor hatte ich meine Leistung in dieser Zeit eher abgewertet, war sehr kritisch mit mir und unzufrieden. Während und nach dieser Übung wandelte sich das:
Ich fühlte tiefes Mitgefühl für mich, für meinen Weg, für das, was ich geleistet hatte. Ich verstand mich selbst und die Liebe zur mir selbst bekam einen starken Entwicklungsschub. Eine wundervolle Erfahrung und der Grund, warum es diese Karte gibt.
Wenn du spürst, dass du mit dir selbst kritisch umgehst, hilft sie dir, inne zu halten und dich zu fragen: Warum habe ich so gehandelt? Gehe mit dir selbst so um wie du einer guten Freundin begegnen würdest. Und du wirst sehen, sobald du verstehst, warum du so gehandelt hast, warum du so bist, weicht die Selbstkritik und Entspannung tritt ein.
März: Ich fange einfach an - mit dem, was geht.
Wie oft passiert es mir, dass ich feststecke und erstmal frustriert bin. Ich will mein Ziel erreichen, kann aber die Schritte dahin nicht gehen. Weil ich auf eine Antwort warten muss, weil es mir nicht gut geht, weil ich eine innere Blockade spüre, weil ich von anderen abhängig bin und deren Terminen ...
Die Strategie, die ich mir in den letzten Jahren in einem solchen Fall zurechtgelegt habe: Ich fange einfach an - mit dem, was geht. Das kann so etwas einfaches sein wie die Maschine Wäsche zu waschen, weil im Büro alles stockt. Oder eine andere Arbeit auf meinem Schreibtisch zu erledigen, die auch getan werden muss, aber gerade eigentlich keine Priorität hat.
Ziel: Im Fluss bleiben und nicht wütend stehen bleiben. So bringe ich Entspannung in die Situation und in meine Energie. Und auf einmal kommt auch das ursprüngliche Projekt in Bewegung.
Die wunderbare weiße Magnolie aus der Kölner Flora erinnert dich im März 2020 daran, was du in solchen Momenten tun kannst, um entspannter mit solchen Situationen umzugehen.
April: Ich lasse die Erwartungen los und lebe einfach.
Diese Karte nimmt Bezug auf die des Vormonats, einfach mit dem anzufangen, was geht. Was tun, wenn mein Vorhaben ins Stocken gerät und nix mehr geht? Wie kann ich gelassener mit dieser schwierigen Situation umgehen?
Das gelingt mir, wenn ich meine starre Erwartung loslasse, wann genau mein Projekt fertig sein muss, welche die Schritte unbedingt erfüllt sein müssen und wie genau das Ergebnis auszusehen hat. Denn so gut ich mich auch bemühe: Ich kann nicht alles kontrollieren, ich habe nicht auf alles Einfluss. Loslassen hilft mir, unbeschwerter zu leben und wieder in den Flow zu kommen.
Und weil das leichter geschrieben als getan ist, gibt es diese wunderbare Erinnerungskarte. :)
Mai: Ich habe Geduld mit mir und vertraue darauf, im richtigen Moment zu erblühen.
Ich bin Widder, Aszendent Löwe. Bei so viel Feuer, Vorwärts- und Tatendrang ist Ungeduld mein zweiter Vorname.
Kannst du dir vorstellen wie schwer es mir fällt, mit Situationen umzugehen, wo ich einfach nicht weiß wie es weiter geht?
So war es dieses Frühjahr, als ich einfach nicht wusste wie ich beruflich weiter machen wollte. Ich wusste, was ich nicht will, aber nicht, was ich will. Auch in anderen Aufgaben im Büro kam ich nicht vorwärts: Ich wollte meinen Newsletter schreiben: Es ging einfach nicht, kein Wort floss durch meine Finger in die Tastatur, so gut ich mir auch zu redete, so sinnvolle Argumente ich auch fand, so viel mitzuteilen war ...
Ich hasse Blockaden! Doch es nützte nix, eine Lösung ließ sich nicht herbeizwingen. Als ich die Erwartungen losließ, was ich meinte, tun zu müssen (siehe April) und die Dinge machte, die gingen (siehe März), löste sich irgendwann der Knoten und innerhalb kürzester Zeit war der Newsletter fertig. Bezüglich meiner beruflichen Entwicklung gibt es auf dem nächsten Kalenderblatt eine Lösung.
Die wunderschöne rosa Tulpe erinnert auf der Mai-Karte des Zeit für meine Seele Kalenders 2020 daran, geduldig darauf zu vertrauen, dass im richtigen Moment alles ins Fließen kommt.
Genau wie die Natur es uns vormacht: Die Tulpen blühen genau dann, wenn alle Bedingungen stimmen. Die Blätter sprengen die Blattknospen im richtigen Moment auf. Es ist sicher, dass es geschieht. Das einzige, was dazu nötig ist: Geduld.
Juni: Mein Weg entwickelt sich im Gehen.
Ich bin für Strategiepläne nicht gemacht. Mein Weg entwickelt sich im Gehen.
Endlich ging es mir im Frühjahr dauerhaft gesundheitlich besser. Ich war 20 Jahre selbstständig. Es war also DER Moment zu schauen wie es beruflich weitergeht mit mir.
Die Betriebswirtin in mir wollte unbedingt eine Strategie aufsetzen: Auf welche Themen will ich mich fokussieren? Welche Kund*innen ansprechen? Welche Produkte oder Dienstleistungen anbieten?
Was sich so einfach hinschreibt, war für mich nicht umzusetzen. Ich verstrickte mich in Listen, lenkte mich ab, las sehr viel, machte viel theoretisch... Aber klar auf Papier bringen, wie es weiterging? Nein, das gelang nicht, so intensiv ich mich auch bemühte, egal wie wichtig es war.
Loslassen.
Beim Walking wurde mir dann klar: Ich bin vielleicht kein Mensch dafür, feste Pläne zu machen, Ziele, Meilensteine und Zwischenschritte festzulegen und dann drauf loszustiefeln. Es engt mich ein. Ich brauche mehr Freiheit.
In meinem Gesundheitsjahr 2017 - in dem ich begann, täglich 1 Stunde zu walken und wo ich 40 kg abgenommen hatte - war das ja auch so gewesen: Alles hatte sich Schritt für Schritt entwickelt, ohne Plan. Ganz natürlich und individuell tun was gerade stimmte und lassen, was nicht.
Mir nahm diese Erkenntnis Last von den Schultern: Die Last, wie ich meine sein zu müssen, um mitspielen zu können, um Erfolg zu haben als Selbstständige.
Die Strategieunterlagen liegen irgendwo im Büro mit einem Hauch von Staub oben drauf noch rum. Ich bin einfach ohne sie losgegangen ... Mein Weg entwickelt sich beim Gehen.
Foto: Der weiche Rambler Jasmina am Rosenbogen in meinem Garten mit seinem zartem Apfel-Zitronen Duft
Juli: Mach eine Pause. Arbeit gibt es noch viel. Gesundheit nur eine.
Wie kostbar Gesundheit ist, habe ich die letzte Jahre erfahren. Sie ist nicht einfach immer präsent und auch nicht selbstverständlich. Sie ist zerbrechlich.
Ich bin für meine Gesundheit verantwortlich. Gleich ob ich angestellt arbeite oder selbstständig bin: Wenn ich nicht dafür sorge, dass es mir gut geht, wer dann? Es ist meine Aufgabe, den Griffel fallen zu lassen und Stopp zu sagen, wenn es mir nicht gut geht. Die Arbeit liegt morgen auch noch da. Und es kommt meist immer neue nach.
Kein einziger Auftrag und kein Geld auf der Welt ist es wert, dafür die eigene Gesundheit aufs Spiel zu setzen. Leben ist mehr als Arbeit. Gesundheit gibt es nur eine einzige für dich und für mich.
Handle danach, sorge gut für dich und für Pausen, für einen Ausgleich - daran erinnert diese Karte. Wie schnell ich wieder in eine zeitliche Überforderung kommen kann, habe ich in den letzten Monaten gemerkt. Deswegen ist diese Erinnerung aktueller denn je.
August: Was, wenn alles rückblickend Sinn ergibt?
Es gibt so Situationen, da könnte ich schreien, weil ich mitten in einer Krise stecke und nicht verstehe, warum ich es ausgerechnet so schwer habe, warum mir das passiert ...
Bin ich durch die Krise hindurch und schaue ich mit zurück erlangtem inneren Frieden auf die schwere Zeit zurück, erkenne ich den guten Kern darin für mich.
Beispiel: Meine Lipödem-Diagnose. Einige Tage hab ich immer wieder geheult, verstand die Welt nicht mehr ... Ein Jahr später konnte ich sagen: Wäre mir das nicht passiert, hätte ich nicht so viel abgenommen, wäre ich nicht täglich losgewalkt und so fit und gesund geworden.
Gleiches gilt für mein Burnout 2006/2007. Auch daraus habe ich so viele Learnings mitgenommen. Eines zum Beispiel: Ich hätte ohne die Auszeit von Coaching und Workshops nicht die Zeit für meine Familie gehabt. Diese Zeit ist wie die Gesundheit (siehe Juli) unwiederbringlich und durch nichts auf der Welt zu bezahlen. Ich bin heute so dankbar, dass ich sie hatte.
September: Die Natur liebt dich wie du bist.
Zuerst muss ich etwas zum Eichhörnchen schreiben. Wir beobachten seit einem Jahr die süßen Gartenbewohner ganz intensiv und füttern sie. Das Hörnchen auf dem Bild ist der Nachwuchs, der uns besuchen kam. Ich hätte vor Freude quietschen können, so hat mich ihr tapsiges Verhalten, das wuschelige Fell erfreut. Mein Herz hüpft in die Höhe, wenn ich daran denke.
Jetzt zum Text: Wenn du einen Hund hast, wirst du es kennen: Dein Hund liebt dich, egal ob deine Haare frisiert sind oder nicht, ob du Geld hast oder nicht, ob du Arbeit hast oder nicht. Er liebt dich bedingungslos und nimmt dich an wie du bist.
Genau so ist es mit der Natur: Sie stellt keine Bedingungen, sondern schenkt uns ihre bedingungslose Aufmerksamkeit und Liebe. Sie ist da. Was für ein heilsames Geschenk!
An diese große Ressource erinnert die Kalenderkarte und lockt dich und mich zu mehr Kontakt mit der Natur - gerade in schwierigen Zeiten!
Oktober: Ich halte dem Gegenwind stand.
Solange ich lieb und nett bin, passiert nicht viel, weil ich so bequem für andere bin. (Die tut ja nix.) Außer, dass ich meinen Unfrieden runterschlucke und den Streß in mir verarbeite, wenn etwas nicht stimmt. (Gar nicht gesund auf Dauer.)
Sobald ich aber meine Meinung sage, für meine Bedürfnisse einstehe und für andere unbequem werde, weil sie sich vielleicht ändern oder etwas selbst tun müssen, kommt mir ihr Unfrieden entgegen. Damit musste und muss ich erst mal umgehen lernen.
Die Karte mit dem starken Herbststurm an der dänischen Nordsee erinnert an die uns allen gegebene Stärke, dem Gegenwind stand zu halten. Es ist wie ein Muskel, der trainiert werden kann und der mit Übung immer stärker wird.
November: Mein Können ist mit den Jahren gewachsen.
Mit 49 Jahren und zurück erlangter Gesundheit fragte ich mich wie es weiter gehen würde und ich hatte Zweifel. Würde ich auch jetzt nochmal durchstarten können? Fehlte mir nicht die Übung?
In meinem Newsletter teile ich seit vielen Jahres im Winter den Besuch bei meinem inneren Team. Ein besonderer und aufschlussreicher Moment. Letztes Jahr begegneten mir dabei verschiedene Menschen und zwei möchte ich hier mit dir teilen, weil sie mir genau auf meine Frage eine Antwort gaben:
----- Ausschnitt aus meinem Inneren Team Meeting -------
Es klopft an der Türe. Ich gehe hin und öffne sie. Eine Frau mit Anfang 30 steht dort. Mein Ich, als ich 30 war. Ich erkenne meine Energie, als ich mich selbstständig machte. Wow, da war so viel los in meinem Leben. Die beiden Bücher. Die ersten Workshops und Beratungen. Sie schaut mir in die Augen und sagt: "Anja, ich möchte dich an deine Energie erinnern. Was ich damals geschafft habe, kannst du immer wieder schaffen. Deine Kraft ist nicht geschrumpft, sie ist gewachsen und stärker geworden."
Sie setzt sich an den Tisch. Es klopft wieder. Ich öffne die Türe und sehe einen Jungen, vielleicht 10 Jahre, schmal mit einem breiten Lächeln: "Hallo, ich möchte dich an deine Kraft erinnern, auf Bäume zu klettern, Dinge auszuprobieren, zu spielen und einfach alles nicht so ernst zu nehmen."
---------------------------------------------------------------------
Diese beiden weisen Nachrichten aus meinem Inneren vereinen sich in der Karte für November. Die Erinnerung daran, dass unser Können mit den Jahren gewachsen ist und nicht geschrumpft. Ganz egal wie lange wir Pause oder etwas anderes gemacht haben.
Die Äpfel symbolisieren die Ernte, die aus dieser inneren Kraft entspringt.
Dezember: Hab Mut, stehen zu bleiben. Innehalten führt dich auf den Weg zu dir selbst.
Was für ein Satz in unserer schnelllebigen Welt! Im Frühjahr blieb ich stehen und preschte nicht nach vorne. Hielt inne und schaute zurück, welche Herausforderungen ich die letzten Jahre gemeistert hatte. Ein so intensiver Blick nach innen. Ich habe mich selbst besser kennen und lieben gelernt. Dabei ist stehen bleiben alles andere als einfach. Weil die Dynamik unserer Gesellschaft lautet: Schneller. Weiter. Besser.
Wer da nicht mit macht, fühlt sich schnell anders, nicht zugehörig. Das will erst mal ausgehalten werden.
Und doch war dieses Innehalten eine der kostbarsten Erfahrungen meines Jahres. Es gehört Mut dazu, anders und ich selbst zu sein. Nichts ist gleichzeitig so lohnend wie das!
Das ist der Tischkalender Zeit für meine Seele 2020!
Wenn du dir den Tischkalender als Begleiter für dein Jahr 2020 wünschst, du findest ihn auf Amazon.
Lass dich von meinen Erfahrungen stärken. Lass dich von meinen stimmungsvollen Naturfotos für deine eigenen Gedanken und Erkenntnisse beflügeln.
Ich freue mich auf deinen Besuch und dich mit dem Kalender zu begleiten.
Herzlich,
deine Anja
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Die Tischkalender 2020 im Kurzüberblick mit Entscheidungshilfe
Überlegst du, welcher der Kalender der richtige für dich und/oder deine Geschenkempfänger ist?
Mein Tipp: Höre auf deinen Bauch, folge deinem ersten Impuls, wenn du dich fragst: "Welchen Kalender soll ich nehmen?" Inhaltlich drehen sich die Kalender, gleich ob Foto- oder Aquarellkalender um die persönliche Weiterentwicklung und innere Stärkung. Gleich, welchen Kalender du also intuitiv wählst, du wählst richtig, weil du dir und den Lieblingsmenschen, die du beschenkst, ein Jahr lang etwas Gutes tust. Treffe intuitiv deine Wahl.
Für wen sind die Tischkalender 2020 gemacht?
Die Kalender sind für Menschen entwickelt, die sich Impulse für die persönliche Weiterentwicklung, kleine Auszeiten für die Seele, mehr Kontakt zu Natur und einen positiven Blickfang auf der Arbeit und Zuhause wünschen. Besonders für Hochsensible, feinsinnige und tiefsinnige Menschen geeignet, die gerne reflektieren und nachdenken. Ideal auch für Therapeuten, Berater, Coaches, die Raum für Reflexion geben möchten. Beliebtes Geschenk für die beste Freundin, Kollegin, für Kunden, Mitarbeiter und als Dankeschön für nette Menschen, die dir etwas Gutes getan haben.
Die Kalender im Kurzüberblick:
Innerlich stärker
Gute Gedanken Kalender mit Weisheiten und Natur-Fotos. Zur Ermutigung, für mehr Selbstliebe, Zuversicht und Intuition.
Die monatlichen Gedanken:
- Mein Weg ist voller Möglichkeiten.
- Ich werde lernen, mit dem Neuen umzugehen.
- Etwas wagen bedeutet nicht, dass keine Schwierigkeiten auftreten; es bedeutet, es dennoch zu tun.
- Ich führe eine liebevolle Beziehung mit mir selbst.
- Heute lebe ich mal so wie ich gerne leben würde.
- Wenn ich dem Plan meiner Seele vertraue, können Wunder geschehen.
- Ich habe ein gutes Leben verdient.
- Kreativität braucht gute Bedingungen, um zu blühen.
- Ich gehe in die Stille, damit ich die Stimme meines Herzens höre.
- Neues entsteht durch Schritte ins Unbekannte.
- Ich lasse andere ihr Leben leben.
- Ich bin stark genug, meinen Weg alleine zu gehen.
Zeit für meine Seele
Gute Gedanken Kalender mit Sprüchen und Natur-Fotos zur Stärkung des inneren Friedens, zur persönlichen Entwicklung und für mehr Achtsamkeit, auch sich selbst gegenüber.
Die monatlichen Gedanken
- Ich folge meiner Freude.
- Verständnis für mich selbst führt zu Selbstliebe.
- Ich fange einfach an – mit dem, was geht.
- Ich lasse die Erwartungen los und lebe einfach.
- Ich habe Geduld mit mir und vertraue darauf, im richtigen Moment zu erblühen.
- Mein Weg entwickelt sich beim Gehen.
- Mach eine Pause. Arbeit gibt es noch viel. Gesundheit nur eine.
- Was, wenn alles rückblickend Sinn ergibt?
- Die Natur liebt dich wie du bist.
- Ich halte dem Gegenwind stand.
- Mein Können ist mit den Jahren gewachsen.
- Hab Mut, stehen zu bleiben. Innehalten führt dich auf den Weg zu dir selbst.
Lilo - für mehr Freude im Alltag
Gute Gedanken Kalender mit liebevollen Aquarellen und Weisheiten für das Innere Kind. Auf das eigene Herz hören. Den eigenen Weg gehen. Das Leben genießen.
Die monatlichen Gedanken
- O.K.! (Lilo telefoniert mit ihrem Herz.)
- Ich gebe meiner Seele Raum zum Atmen. (Drum herum stehen die Begriffe mit einer Zeichnung: Meditation, Kreativ sein, Freunde, Bewegung, Schreiben, Ausruhen, Familie, Natur, Lesen, Musik, Nachdenken.)
- Ich halte mein Gleichgewicht im Sturm des Alltags.
- Ich schicke mir selbst Liebe.
- Einfach ich selbst sein. Einfach leben.
- Auch wenn ich meinen Heiligenschein abgebe, bin ich ein guter Mensch.
- Um zu strahlen brauche ich Raum nur für mich.
- Luftballons mit der Aufschrift "Kontrolle. Erwartung. Zeitdruck. Ich muss. Sorgen" lässt Lilo mit einem "Tschüüüss" und im Ort "Freiheit" stehend los.
- Ich hab' dich lieb - genau so wie du bist!
- Da war ich ganz schön fleißig. Super!
- Heute bin ich meine Sonne.
- Ich atme. Ruhe. Stille. Licht.
Beschenke dich selbst und deine Lieblingsmenschen mit mehr Ruhe und mehr Zeit für euch selbst. Stärkung für ein Jahr!
Klick zum Kalenderverkauf auf Amazon
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Viele Grüße
Deine Anja
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Neueröffnung! Mein Webshop ist online mit Kalendern und Karten für deine persönliche Weiterentwicklung
So sehr freue ich mich nach wochenlanger Arbeit zu verkünden:
Mein neuer Webshop ist am 30.10.19 online gegangen. Viele Wochen habe ich daran eifrig gearbeitet.
[Update: Seit dem 19.12.2019 ist er wie
jedes Jahr nach einer mehrwöchigen Verkaufszeit in den Pausenmodus
gegangen, damit ich Ruhe und Kraft tanken kann, um weiter kreativ für
dich tätig sein zu können.] Der Kalenderverkauf geht auf Amazon weiter.
Der Kalenderverkauf ist beendet.
Das findest du bei Anja Kolberg - Einfach anders:
Kalender und Karten für Menschen wie dich und mich, die sich Impulse für die persönliche Weiterentwicklung, kleine Auszeiten für die Seele, mehr Kontakt zu Natur und einen positiven Blickfang auf der Arbeit und Zuhause wünschen.
Besonders sind meine Wegbegleiter für Hochsensible, fein- und tiefsinnige Menschen konzipiert, die gerne nachdenken und sich selbst näher kommen möchten. Ideal auch für Therapeuten, Berater, Coaches und Trainer, die Raum für Reflexion geben möchten.
Beliebtes Weihnachtsgeschenk für die beste Freundin, liebe Kollegin, gute Kundin und all die Menschen, denen du eine Freude bereiten möchtest.
Drei Tischkalender habe ich für 2020 entwickelt:
- Fotokalender: Zeit für meine Seele
- Fotokalender: Innerlich stärker
- Aquarellkalender: Lilo - für dein inneres Kind
- Tipp: Alle drei gibt es in einem hochwertigen, maigrünen Geschenkkarton inkl. vier Überraschungs-Geschenkkarten (gab es nur über meinen Shop, nicht bei Amazon)
Impulskarten in neuem Kleid (gab es nur über meinen Shop)
- Schicker, schwarzer Geschenkkarton mit 120 Impulskarten (alle 10 Sets)
- 10 Einzel-Sets mit je 12 Karten
Was gibt es noch Neues?
- Der Shop ist auch über Handy bedienbar
- Es gibt die Möglichkeit ein Kundenkonto einzurichten
- Die monatlichen Impulse via E-Mail machen als Angebot im Shop eine Pause
- im Shop gibt es einen Blog mit Hintergrundinfos
Ab 50€ Warenwert liefere ich innerhalb Deutschlands versandkostenfrei.
Lust in meinen neuen Räumen zu stöbern?
Ein Besuch meines Shops ist nicht mehr möglich: Seit dem 19.12.2019 ist er wie jedes Jahr nach einer mehrwöchigen Verkaufszeit in den Pausenmodus gegangen, damit ich Ruhe und Kraft tanken kann, um weiter kreativ für dich tätig sein zu können.
Das wichtigste: Der Kalenderverkauf geht auf Amazon weiter.
Wenn du Fragen hast, du mir Feedback geben möchtest oder etwas nicht funktioniert (siehe * Hinweis unten für Windows XP): Schreibe mir gerne ein Mail.
Herzliche Grüße
Anja
* Hinweis: Falls du ein sehr altes Betriebssystem (Windows XP) mit einer alten Browserversion nutzt, kann es sein, dass du den Shop nicht aufrufen kannst. Der Sicherheitssupport für Windows XP ist am 8. April 2014 abgelaufen. Moderne SSL-Zertifikate sind von solch alten Systemen nicht mehr unterstützt, weswegen die Seite dann nicht angezeigt werden kann.
Wenn das bei dir der Fall ist und du die Kalender oder Karten haben möchtest, schreibe mir. Dann finden wir eine Lösung, die Bestellung per Mail abzuwickeln.
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Blick auf die Tischkalender im Juni 2019
Was für eine Fülle an roten Mohnblüten! Der "Zeit für meine Seele" Tischkalender macht so richtig Lust auf Sommer und auf das Leben.
“Positive Gedanken vermehren sich.” lautet die Inspiration. Worauf richte ich meine Aufmerksamkeit? Wovon will ich mehr in meinem Leben haben?
Ich entscheide, was ich in mein Leben hinein ziehe:
Konzentriere ich mich auf all das, was nicht funktioniert, dann bekomme ich schlechte Stimmung und mir fallen immer mehr Sachen ein, die nicht gut laufen. Sie werden wie durch einen Magneten angezogen.
Das tolle ist, es funktioniert auch umgekehrt: Mache ich eine Dankbarkeitsübung am Morgen oder eine Mediation, fokussiere ich mich auf all die Ressourcen in meinem Leben, dann steigt nicht nur meine Stimmung, sondern es fällt mir immer mehr Positives ein.
Also mehr als ein guter Grund, mich am Morgen gut auf den Tag einzustimmen. Das Kalenderblatt des Fotokalenders erinnert an diese wundervolle Möglichkeit.
Lilo schwingt auf einer Margeritenblüte in der Sonne hin und her und genießt diesen Sommermoment.
Sie erinnert mich auf dem Kalenderblatt für Juni 2019 daran, an heißen Tagen liebevoll mit mir umzugehen und mich nicht mit einer To-Do-Liste vorwärts zu treiben. Lieber genauer hinschauen:
Was kann ich gerade? Was geht und wann? Was brauche ich, damit es mir gut geht?
So mache ich mich immer mehr auf einen wertschätzenden Weg zu mir selbst.
Von November bis Januar verkaufe ich die Kalender in meinem Webshop. Derzeit gibt es sie noch bei Amazon, wenn du dich mit meinen Tischkalendern im realen Leben außerhalb des Internets von mir inspirieren lassen möchtest.
Es ist mein Ziel, gesund, fit und fröhlich zu leben. Vielleicht kann ich dich damit anstecken?
In den Kalenderimpulsen teile ich zu jedem Monatsanfang meine persönlichen Gedanken und Erfahrungen zum neuen Kalenderblatt. Ein einjähriges Abo, das du mit dem Kalender ab November hier kaufen kannst.
Hab einen zauberhaften Tag
Deine Anja
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Duftende Pfingstrosenliebe im Büro
Wenn das Büro beim Betreten mit einem unglaublichen Duft geflutet ist, dann ist Pfingstrosenzeit. Meine Stimmung steigt, mein Herz hüpft vor Freude.
Ich liiiiiiebe sie. Es gibt so viele Farben von weiß über gelb, rosa, pink bis hin zu tief violett. Uni oder gesprenkelt, die Farbe wechselnd. Gefüllte, ungefüllte. Viel oder kaum Duft ...
Wenn mein Garten größer wäre, ich würde mehr von euch ein Zuhause geben.
Tipp: In den Blumengeschäften gibt es zur Pfingstrosenzeit oft unterschiedliche Blüten und die Floristen wissen auch deren Namen. So kann Frau sie Zuhause begutachten, beschnuppern und auf Ideen für den eigenen Garten kommen.
Meine Blüten auf dem Schreibtisch müssten Bauernpfingstrosen sein. Meine Schwiegereltern haben sie mir aus ihrem Garten geschenkt.
Die Päonien-Staude in meinem Garten will dieses Jahr nicht, was wehtut. Die beiden Knöpfe bilden sich einfach nicht aus. Hm. Ihre Standortbedingungen haben sich durch den Wegfall großer Bäume nun verbessert: Wir haben also eine Verabredung fürs nächste Jahr. :-)
Foto:
Ein Blick auf einen Teil meines selbstgebauten Schreibtisches, der 1 x 2 Meter groß ist. Vor meinem pinken Duftwunder steht eine Skulptur, die ich nach einer Sitzung bei meiner Psychotherapeutin gefertigt habe. Ein inneres Bild hatte ich mir dort erarbeitet: Gehalten und wahrhaftig gesehen werden. Erinnerungen heilen. Nach der Sitzung bin ich schnurstracks in den Künstlerbedarf gefahren, hab dort Formmasse gekauft und dann diese Skulpur gefertigt.
Daneben steht der Tischkalender 2019 mit dem Spruchblatt für Mai "Alles wendet sich zum Guten".
Coaches und Therapeuten nutzen meinen Kalender als positiven Blickfang im Besprechungsraum. Am Arbeitsplatz oder zu Hause schenkt er dir eine kleine Auszeit. Gerne wird er verschenkt an Kundinnen, Kolleginnen und Lieblingsmenschen.
Seit 2005 gestalte ich sie aus meinen Erkenntnissen und Naturfotographien. Sie werden in Deutschland produziert und in meinem Shop (Nov-Dez) sowie auf Amazon verkauft. Du findest den 2019er derzeit noch unter "Kalender Anja Kolberg" auf Amazon.
Und weil auch sie einen Raum beduften kann, ein Gruss von meiner Gertrude (Englische Duftrose Gertrude Jekyll), die dieses Jahr über und über mit Knospen und Blüten bestückt ist. Ein Traum! Auch sie liebe ich sehr. Einer meiner Gartenhöhepunkte, wenn sie blüht.
Soviel für heute aus meinem Leben!
Alles Liebe
Deine Anja
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Wir sind mehr als nur eine Stimmung. Nach Regen folgt Sonne und Regen und ...
Lilo zeigt auf dem Bild zwei Seiten: Eine lachende, leichte, fröhliche, helle Seite, wo die Sonne scheint. Und eine weinende Seite, wo der Himmel dunkler ist, es regnet und sie weint und traurig ist.
Wir sind mehr als nur ein Gefühl und unser Leben und unsere Stimmung ist ein beständiger Wandel. Daran zu erinnern und Mut zu machen und Hoffnung zu geben, war die Intention beim Zeichnen des Aprilblattes im Lilo-Kalender 2019. Mehr Infos:
Wir sind mehr als nur ein Gefühl
Wenn ein anstrengendes Gefühl in mir herrscht (z.B. Enttäuschung, Traurigkeit, Hoffnungslosigkeit, Angst, Panik ...), dann ist mein Innenleben von dieser Stimmung geflutet. Ein innerer Anteil in mir hat gerade großen Stress. Ich bin völlig darauf focussiert. Ich denke nicht, dass es auch wieder anders sein kann.
In dem Moment hilft mir, einen Schritt zurück zu treten, mich und die Situation von außen zu beobachten wie von einem Jägersitz oder auf den Schwingen eines Adlers zu mir und der Situation hinab zu schauen und mir zu vergegenwärtigen: Ich bin mehr als nur dieses eine jetzt gerade vorherrschende Gefühl. Es wandelt sich mit der Zeit, mit der Erkenntnis, andere Gefühle werden kommen und dann ist auch wieder innerer Frieden in mir.
Denn auch wenn ich mal ängstlich bin, bedeutet das nicht, dass ich nicht auch stark und mutig, lustig und fröhlich sein kann. Ich bin all diese Gefühle, es kommt eben auf die Situation an.
Trauern heißt nicht nur ständig weinen, depressiv sein nicht nur traurig sein.
Minus Tod hat mir so viele Erkenntnisse geschenkt. Früher dachte ich, wenn ich trauere, weine ich unentwegt. Ich habe auch viel geweint, als sie starb, war die ersten Tage wie unter einer durchsichtigen Glocke aus Schmerz und Traurigkeit. Dennoch gab es auch Momente, wo ich nicht weinte, wo ich mich ganz normal unterhalten habe, Alltagsaufgaben verrichtet. Ich konnte sogar lachen. Trauern heißt nicht, dass die anderen "leichten" Gefühle nicht anwesend sind. Sie sind alle gleichzeitig in uns vorhanden. Manchmal wechseln sie schnell hintereinander. So wie ein Kind, das erst noch verzweifelt weint und dann - schwups - wieder lachen kann.
Auch depressive Stimmung heißt nicht automatisch und ausschließlich, dass man nicht mehr lachen kann oder sich nicht freuen oder nicht auch in einem ausgeglichenen Gefühl sein kann. Es gibt unterschiedliche intensive Stufen der Depression, manche verlaufen in Phasen, andere sind dauerhaft latent vorhanden. Bei manchen ist der Alltag zu bewältigen, bei anderen nicht oder nur eingeschränkt. Die traurige Stimmung ist im Hintergrund da und hat je nach Situation Überhand. Sie lässt sich sogar so verstecken, dass es die Umwelt nicht merkt.
Auch hier ist es je nach Schwierigkeitsgrad möglich, andere Gefühle als Hoffnungslosigkeit und Traurigkeit zu empfinden: Ich kann heute lachen und fröhlich sein, selbstbewusst auftreten und mich sicher fühlen, weil ich mit den richtigen Menschen und zum richtigen Thema zusammen bin und in einer anderer Situation voller Zweifel und Selbstkritik sein, mich unsicher fühlen und in mich zurück gezogen sein. All das ist in uns angelegt.
Wir sind mehr als dieser depressive Teil in uns, dem ich jetzt ganz viel Liebe schicke: Ich sehe dich und du bist wichtig!
Nach Sonne folgt auch wieder Regen. Leben heißt Wandel.
Nach Regen folgt Sonnenschein. Nach Sonnenschein folgt der Regen. Die Natur lebt uns beständigen Wandel vor: mal sonnig, mal wolkig, mal heiß, mal kühl, mal irgendwas dazwischen. Der Wechsel folgt immer wieder.
Sei zuversichtlich, wenn du traurig bist, es in dir regnet, dass auch wieder die Sonne scheinen wird und du fröhlich bist. Denn all das liegt in unserer Natur: Unser Gefühlsleben ist ein Spiegel der Kräfte, die sich draußen abspielen wie Sturm, Hitze, Regen, sanfte Frühlingstemperaturen ... Alles da. Bunte Vielfalt Leben!
~
Das ist das Aprilblatt des Lilo-Kalenders und einige meiner Gedanken dazu. Du kannst den Kalender 2019 noch bei Amazon kaufen und viele Monate genießen, anschließend daraus Impulskarten machen, die dich weiter begleiten. In meinen Monatlichen Kalenderimpulsen teile ich via Mail zum Monatsanfang meine Gedanken zum Lilo- und zum Fotokalender. Es ist feste Gruppe Empfänger für das Jahr 2019. Der Zugang kostet 12 Euro, endet im Dezember 2019 automatisch und kann auch jetzt noch bei mir gebucht werden. Schreib mir einfach eine Mail, dass du die Impulse 2019 kaufen möchtest. Bereits seit Januar 2019 erschienene Ausgaben erhältst du auch.
Auf das Leben und uns wunderbare Menschen!
Anja
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Deine Kraftquelle. Fotokalender 2019:
Zeit für deine Seele.
Das ist mein Foto-Tischkalender für deine Seele:
12 lose Monatsblätter auf 300 gr Papier im durchsichtigen, attraktiven Aufstelldisplay, das zusammengeklappt so groß wie eine CD-Hülle ist. Aus meinen Erkenntnissen entstehen die Texte und die Fotographien sammle ich in unserer schönen Natur und in Gärten ein. Daraus entwerfe ich diesen Wegbegleiter, den ich in Deutschland produzieren lasse.
Für dich!
Wo schöpfst du Mut und Kraft? Wie ist es möglich, am Arbeitsplatz bei allen Ablenkungen und Aufgaben zu dir selbst zu kommen, deine Bedürfnisse erkennen? Was regt dich zum Nachdenken an und inspiriert dich?
Das alles ist mit meinem Tischkalender möglich, der auf deinem Schreibtisch steht: Er lenkt deinen Blick vom Bildschirm auf ein schönes Fotomotiv, entspannt deine Augen und inspiriert dich, hilft dir deine Gedanken zu sortieren und für dich da zu sein.
Stell dir gute Gedanken & Zeit für deine Seele ins Blickfeld
Vom Stress zur Entspannung
Hier die Seiten des "Zeit für meine Seele" Kalenders 2019:
Der Januar erinnert dich, mal etwas Ungewöhnliches zu probieren. Wie könntest du deinem Alltag - und sei es nur kurz - entfliehen? Etwas tun, das dir einfach Freude macht?
Februar: Verbinde dich mit einer großen Ressource in dir: Deinen Erinnerungen. Lade dich mit frischer Energie auf, in dem du an schöne Momente denkst, die dich berührt haben und an Erlebnisse, die dich stärker machten.
Und schon steigt dein Kraftbarometer nach oben!
März: Lange arbeiten wir auf ein Ziel hin. Dann ist es da und .... ? Feierst du deine Ziele, wie du es verdient hast?
Dieser bunte Tulpenstrauß erinnert dich, deine Erfolge zu feiern. Vielleicht auch diejenigen, die in der Vergangenheit zu wenig Beachtung gefunden haben.
Der März im "Zeit für meine Seele"-Kalender lädt dich auch ein, dir zu vergegenwärtigen, was du alles geschafft hast.
Auch wenn du es manchmal anzweifeln magst: Du wirst bedingungslos geliebt. Nicht nur die Natur nimmt dich genau so an und auf wie du bist, ohne Erwartungen.
Es gibt noch mehr Liebe zwischen Himmel und Erde und darüber hinaus für dich, als du dir gerade vorstellen kannst. Erinnere dich daran. Du bist wertvoll und wichtig! Diese traumhaften rosa Kirschblüten stehen dafür und auch für deine Selbstliebe.
Dieser vierblättrige Klee mit dem Marienkäfer und der Spruch beruhigen dich, wenn es mal aufregend zugeht und richtet deine Gedanken auf den guten Ausgang aus. Ein tolles Glücksbild, das an der richtigen Stelle positioniert auch über den Mai hinaus hilft, positiv zu bleiben.
Oh dieses Mohnblumenfeld war einfach der Wahnsinn: Rote glänzende, im Wind schwingende Blütenköpfe so weit das Auge reichte! Eine Freude dieses Bild für den Kalender einzufangen.
Je mehr gute Gedanken du sammelst, desto besser geht es dir. Sie vermehren sich. Die leuchtenden zarten Blumen erinnern dich daran, welche Kraft in dir ist, dir Gutes zu tun.
Es gibt viele gute Gründe, nach innen zu horchen. Ein besonders wichtiger: Erfahren und verstehen, was du wirklich brauchst. So hast du die Chance, dir genau das zu geben.
Du übernimmst Verantwortung für dein Wohlbefinden und machtst dich unabhängig davon, ob dir andere etwas Gutes tun oder nicht. Du machst dich also selbst glücklich. :-)
Was brauchst du für eine Umgebung, damit es dir richtig gut geht? Blumen auf deinem Schreibtisch? Ein Sessel mit einer Kuscheldecke und einer Tasse Tee vor dem Fenster?
Der August erinnert dich daran, es dir richtig gut gehen zu lassen und einen Platz zu gestalten, wo das möglich ist.
In diesem Häuschen und Blumenarrangement steckt so viel Liebe und Energie. Gemacht von meinem Onkel und meiner Tante, die im Bergischen wohnen. Es tut so gut, Dinge zu beobachten, um sich zu haben, die aus Liebe entstanden sind. Dann sind wir ganz bei uns selbst. Die Dinge sind nicht perfekt, sondern echt. Und genau das lieben wir.
Wann bist du ganz du selbst? Wie kannst du das öfter ausleben und dir so Kraft geben? Welche Dinge machst du mit Liebe?
Der Blick aufs Meer löst in mir das Gefühl von Freiheit aus und: Alles ist möglich, was ich mir vorstellen kann und wofür ich bereit bin, die nötigen Schritte zu gehen. Dieser Platz oben auf der Klippe an der Nordseeküste Dänemarks lädt dich dazu ein, an die Freiheit deines Lebens zu denken.
Im oft so arbeitsintensiven Monat Oktober ist der Blick auf das Meerfoto auch eine wunderbare Möglichkeit, diesen Moment zu kosten: Das Rauschen der Wellen zu hören, sehen wie die Möven über dir die Küstenlinie entlang segeln. Du spürst den Wind in deinem Gesicht, riechst das Meer und spürst die Freiheit. Eine herrliche Pause für Körper, Seele & Geist.
Ein Spaziergang durch den Herbstwald. Zeit mit lieben Menschen. Nicht das neuste Technikwunder macht glücklich, sondern die einfachen Dinge im Leben. Wie kannst du dich im November glücklich machen?
Eine ganz wichtige Übung wartet im Dezember auf dich: Konzentriere dich auf das Beste, was dir passieren kann. Stell dir vor, alles ist optimal gelaufen: Wie geht es dir? Wie fühlst du dich? Wie sieht es um dich herum aus?
Wo dein Focus hingeht, geht auch die Energie hin. Deswegen ist es wichtig, dass du dich auf den genialsten Ausgang ausrichtest, den du dir erdenken kannst. Beispiele von mir werde ich in den Kalender-Impulsen 2019 teilen.
Wir (ja ich ganz besonders) neigen dazu, wenn es mal nicht gut läuft, den Kopf hängen zu lassen. Das Kalenderblatt im Dezember löst uns raus aus diesen Gedanken und richtet unseren Kopf wieder auf das Positive aus. Das tut so gut und ist so wichtig.
* ~ *
Das sind meine Inspirationen für dein starkes Jahr 2019!
Bereite dir mit dem "Zeit für deine Seele"-Kalender ein ganzes Jahr Freude und stärke deine persönliche Entwicklung. Hole dir den Fotokalender auf deinen Schreibtisch, an deinen Lieblingsplatz. Probiere es einfach mal aus. :-)
Von November bis Januar biete ich die Kalender in meinem Shop an. Darüber hinaus bei Amazon.
Mach 2019 zu einem besonderen Jahr - für dich! Bei Amazon kannst du die Kalender kaufen.
Ich freue mich auf die Zeit, mit dir verbunden zu sein!
Deine Anja
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Thema: Blog - 2018, 2. Halbjahr, Blog - Achtsamkeit, Blog - Kalender, Frauencoaching-News, Kalender, Shop
Lilo & Inneres Kind: Mit Leichtigkeit & Liebe durch 2019.
Was ist das für ein Kalender?
12 lose Monatsblätter auf 300 gr Papier im durchsichtigen, attraktiven Aufstelldisplay, das zusammengeklappt so groß wie eine CD-Hülle ist. Der in Deutschland produzierte Kalender wurde von mir, Anja Kolberg, entworfen und gezeichnet.
Lilo bringt Freude, Leichtigkeit & innere Stärkung auf deinen Schreibtisch
Wer ist Lilo?
Lilo tauchte 2006 auf, als ich begann meine Erlebnisse rund um meine Selbstfindung und -stärkung im Blog zu illustrieren. Sie wird dir, wenn du durch meine Seiten stöberst, immer wieder über den Weg laufen. Es macht mir so viel Freude, sie zu zeichnen.
Lilo drückt meine Gefühle und Gedanken aus, hilft mir mit schwierigen Situationen klar zu kommen oder Dinge nicht so ernst zu nehmen. Sie hat kindliche Freude, Klarheit und verstellt sich nicht. Sie ist das Innere Kind in mir.
Warum ein Wegbegleiter für das Innere Kind?
Das Innere Kind ist der Teil von uns, der wir als Kind waren: Unsere Erfahrungen, Erinnerungen und Gefühle.
Es zeigt sich zum Beispiel, wenn wir als Erwachsene schaukeln und dabei kindliche Freude haben, wenn wir die Welt voller Liebe und Entdeckungslust betrachten, wenn erwachsene Männer auf dem Boden liegen und die Eisenbahn mit dem Kind zusammenbauen oder wenn ich male und einfach die Zeit vergesse. :-)
Unser Inneres Kind ist eine Quelle an Freude, Kraft, Kreativität und persönlicher Weiterentwicklung. Mit diesem Ursprung möchte ich dich mit Hilfe des Kalenders wieder verbinden.
Das Innere Kind erfährt durch die Bilder und Texte des Kalenders Zuneigung und Aufmerksamkeit, was es entspannt und zum Hüpfen bringt. Sie bringen auch zum Nachdenken und regen die persönliche Entwicklung an.
Die feinsinnige Inspiration des Kalenders hilft dir, immer freier, selbstliebender ganz du selbst zu sein.
Ich liebe es, anderen Menschen Freude zu bereiten und ihnen zu sagen: "Du bist richtig wie du bist. Ich mag dich." Es macht mich glücklich, Menschen zum Lächeln zu bringen und sie in ihrem Selbstwertgefühl zu bestärken.
Wie entstanden die Kalenderseiten?
Ein Jahr machte ich Skizzen meines Innenlebens. Mit den Lieblings-Ecards meiner Leserinnen, Lieblings-Illustrationen aus dem Blog (meine Familie durfte eine Rankingliste machen) bildeten sie einen Pool an Kreativität.
Daraus wählte ich zwölf Zeichnungen aus, die stärken, beruhigen und erfreuen. Es sind Aquarelle, Buntstift- und Filzstiftzeichnungen. Manche Gefühle (September) waren mit solcher Energie auf das Tagebuchblatt gezeichnet worden, dass ich es nicht schaffte, sie mit dieser Intensität für den Kalender neu zu zeichnen.
Es gelang mir jedoch, die Ursprungszeichnungen für den Kalender zu bearbeiten und zu digitalisieren. So konnten ich die besonderen Stimmungen, die ich bei der ursprünglichen Zeichnung empfunden habe, in den Kalender transportieren. :-)
Schauen wir uns den Kalender mal an? Es geht los: Lilo stellt sich vor
"Hallo, ich bin Lilo und in diesem Kalender zeige ich dir wie ich bin und was ich gerne tue. Ach ja und welche geheimen Fähigkeiten ich in mir trage. Ich bin sooo vieles und immer anders. Und weißt du was? Ganz besonders mag ich es, bald bei dir zu sein und dir Freude zu bereiten!"
Vorstellung der einzelnen Monate 2019
Lilo erzählt, was sie fühlt und sie bewegt. Ich berichte, was ich mir bei der Konzeption gedacht habe und wie die Botschaft an dein inneres Kind lautet.
Januar
Lilo: Tolle Frisur, oder? Ich bin soooo schön! :-)
Anja: Ich hatte an dem Tag das Gefühl, richtig toll auszusehen - ohne Zweifel oder "aber". Hat das gut getan.
Botschaft für dich: Du bist schön und einzigartig. Der Januar erinnert dich daran, deine Schönheit zu sehen, sie zu fühlen, Komplimente zu genießen und dir selbst welche zu machen.
Februar
Text: Heute bin ich super!
Lilo: Manchmal bin ich einfach super .... und stehe auch dazu!
Anja: Bevor ich die Zeichnung anfertigte, hab ich meine Meinung in einer Angelegenheit gesagt, was mir sonst eher schwer fällt. Danach hab' ich mich unglaublich stark gefühlt, weil ich zu mir und einem wichtigen Thema gestanden bin. Wow! So viel Kraft liegt in mir und dir!
Botschaft für dich: Das Superheldinnen-Outfit erinnert dich daran, dass du viel mehr erreichen kannst, als du manchmal glaubst. Und wie gut es tut, wenn du zu deinen Superkräften stehst. Ganz ehrlich: Was hast du schon alles in deinem Leben geschafft!!
März
Beschreibung: Auf dem linken Arm sitzen Rotkehlchen, auf dem rechten Vögel mit gestreiftem Gefieder und einem Puschel auf dem Kopf. Die gibt es so in der Natur nicht.
Lilo: Ich mag Tiere und die Natur, da geht es mir einfach gut!
Anja: Schräge/bunte Vögel, die anders sind oder sich anders fühlen - bei denen geht mir das Herz auf. Auch ich fühle mich manchmal anders als alle anderen, was ein Gefühl der Einsamkeit in mir erzeugt. Das geht vielen so, nur wissen wir das nicht und glauben, wir sind alleine damit. Für uns alle habe ich dieses Bild gezeichnet. Auf die Vielfalt! Und darauf, zu uns selbst zu stehen, gleich wie wir sind.
Botschaft für dich: Vertraue darauf: Selbst wenn du abgelehnt wirst oder dich abgelehnt fühlst, es gibt immer noch Menschen, die dich genauso mögen wie du bist. Selbst wenn das nicht der Fall sein sollte, hast du den besten Freund der Welt an deiner Seite: Dich selbst! Mach dich zu deinem besten Freund, deiner besten Freundin. Im Juli taucht übrigens so eine innere Liebhaberin auf, die dir zeigt, wie liebevoll und wertvoll du bist.
Eine Umgebung, die dich auch bedingungslos so annimmt wie du bist, findest du in der Natur. Sie wertet nicht, sie ist einfach da. Und ganz klar: Lilo mag dich auf jeden Fall!!!
April
Lilo: So bin ich. Mal weine ich. Mal lache ich.
Anja: Wir alle haben eine Licht- und eine Schattenseite in uns. Wie in der Natur kommt nach Regen auch wieder die Sonne heraus. Der Gedanke hilft mir manchmal, wenn ich traurig bin.
Botschaft für dich: Der April erinnert dich daran, dass nichts ewig so bleibt, alles wandelt sich. Unsere Gefühle wechseln wie die Jahreszeiten, wie das Wetter im April. Weder die Sonne bleibt ewig und auch der Regen nicht. Sei tapfer und denk daran, wenn es gerade mal stürmt.
Mai
Lilo: Huch! Da hab ich entdeckt, dass ich fliegen kann. Toll, was ich alles erreichen kann und Unentdecktes in mir (und dir!!!) schlummert!
Anja: Ich hab überlegt wie ich mit schwierigen Situationen klar gekommen bin. Antwort: Tag für Tag, Schritt für Schritt. Und plötzlich entdecke ich, dass ich fliegen kann. Ich komme weiter, als mein Verstand sich das ausdenken könnte. Die Phantasie kann uns weit über den Horizont tragen!
Botschaft für dich: Egal, was gerade in deinem Leben ist, du wirst es überwinden. Manchmal hilft es, einfach ein lustiges Bildchen anzuschauen, dich ein Minischrittchen vorwärts zu bewegen oder auch stehen zu bleiben und zu lachen.
Juni
Text: Ich schwinge hin und her. Und genieße es.
Lilo: Ich bin so gut drauf! Sommer. Sonne. Entspannung.
Anja: Wenn die Sommersonne strahlt, es heiß wird, lässt es sich besonders gut ausruhen. Das Bild hilft dabei, locker zu lassen, die Eigenschaften und Besonderheiten des Sommers anzunehmen. Auf einer Blüte sitzen. Atmen. Kraft und Vitamin D für den Winter tanken.
Botschaft für dich: Lass los und genieße den Tag. Träumen in einer Hängematte. Mit nackten Füßen über die Wiese. Zitronenwasser schlürfen. Was fällt dir noch ein?
Juli
Text: Liebevolle Großmutter in mir. Sie sieht nur das Gute, steht immer (immer immer) hinter mir. Liebt mich bedingungslos und findet mich klasse! (mutig, mag besondere Schuhe, kann noch mehr, liebevoll, magischer Zauberstab)
Lilo: Selbst wenn ich was ausfressen würde: Sie stände Schmiere! Die liebevolle Großmutter hat sich für mich eingesetzt, mich verteidigt, daher der Flicken auf der Kleidung. Sie hat viele weitere Eigenschaften, die sie für mich einsetzen kann. Zum Beispiel ein magischer Zauberstab. Mit ihr ist alles möglich.
Anja: Mir hat die liebevolle Großmutter geholfen, als es mir nicht gut ging. Ich hatte Bauchschmerzen, fühlte mich energielos, mein innerer Himmel war dunkelgrau. Mein innerer Antreiber setzte mich unter Druck, wollte dass ich meine To-Do-Liste abarbeite. Obwohl es mir nicht gut ging, obwohl ich die Gelegenheit hatte, mich auszuruhen.
Da stellte ich mir eine liebevolle Großmutter vor und was sie zu mir sagen würde. Sie flüsterte mir ins Ohr: "Möchtest du dich vielleicht mal zurück lehnen? Wie wäre es, dich auch noch zuzudecken? Und etwas schlafen?" Das fühlte sich so liebevoll an und habe ich dann auch gemacht. Nach einiger Zeit ging es mir besser und ich konnte kraftvoller weiter machen.
Dieses leise Besinnen auf das, was wir jetzt wirklich brauchen, mit Hilfe von jemandem der wirklich hinter uns steht. Bedingungslos. Daran erinnert dieses Kalenderblatt.
Botschaft für dich: Horch mal, auch du hast so eine liebevolle Stimme in dir, die sagt: "Gut gemacht!" oder "Mach' mal Pause." Sie will nur Gutes, sagt nur Liebes und ist ein Schatz!
August
Text & Beschreibung: "Lieblingsfarbe?" wird Lilo gefragt. Sie legt den Kopf zur Seite, sieht all die Möglichkeiten und entscheidet sich dann für: "Bunt!"
Lilo: Wieso soll ich mich entscheiden? Es gibt doch soooo viele schöne Farben!
Anja: Die Antwort auf die Frage nach der Lieblingsfarbe ist genau nach meinem Geschmack. :-)
Botschaft für dich: Fällt es dir auch manchmal schwer, Entscheidungen zu finden? Lilo zeigt, es geht auch anders: Zum Beispiel alles zu nehmen. Ihre unkonventionelle Art entspannt schwierige Situationen und deine Gedanken kommen wieder in Fluss. Die Karte bringt dich auf Entdeckungstour in den Raum der Möglichkeiten und neue Pfade tauchen auf ...
Manchmal tut es auch gut, sich einfach über eine unerwartete Antwort zu freuen!
September
Lilo: Pure Energie und Lebensfreude hab ich da gespürt. Davon will ich mehr!
Anja: An dem Tag verbrachte ich Zeit mit meiner Familie, wir schwelgten in Erinnerungen. Abends zu Hause hielt ich mein Glücksgefühl in dieser Skizze fest. Es ist eine Originalzeichnung aus meinem Tagebuch. Ich wollte es neu zeichnen, aber dieses spezielle Gefühl - obwohl mehrfach versucht - konnte ich nicht in dieser Intensität wieder aufs Papier bringen. Ich freue mich sehr, dass es mir gelungen ist, das Bild für den Kalender zu übertragen.
Botschaft für dich: Woher kennst du diese Energie? Was macht dich innerlich froh? Lilo lädt dich ein, bewusst daran zu denken und zu schauen wie du sie in dein Leben holen kannst.
Oktober
Beschreibung: Lilo trägt mit einem breiten Grinsen einen Stapel Papier mit der Aufschrift "Projekt". Abgehakt sind die Punkte "Sorgfalt", "Mit Liebe" und "Fertig"! Nicht abgehakt ist der Punkt "Perfekt".
Lilo: Sieh mal: Noch keine 5 vor 12. Da grinse ich! ... und das süße Schwein wollte unbedingt mit aufs Bild.
Anja: Der Oktober ist ein emsiger Monat für viele Menschen. Die Aufgaben stapeln sich auf dem Schreibtisch. Als Perfektionistin verrenne ich mich kurz vorm Ziel in Kleinkram und verliere Zeit. Dabei reichen doch 80% der Leistung aus, perfekt muss nicht sein. Also: Loslassen. Kurz checken: Habe ich meine Aufgabe mit Sorgfalt und Liebe gemacht? Dann bin ich damit fertig!
Lilo hilft, uns vom Perfektionismus zu lösen und Projekte nicht unnötig bis aufs letzte I-Tüpfelchen zu optimieren. Mit 80% sind wir schon einen Schritt vor der Ziellinie. Was dann noch fehlt, ist unser Mut, unseren Optimierungsdrang loszulassen und wir sind im Ziel.
Botschaft für dich: Wenn du darüber nachdenkst, ob was du machst, wirklich gut genug ist, dann bin ich mir sicher, du hast bereits genug gegeben. Wie wäre es, jetzt loszulassen?
November
Lilo: I'm singing in the rain, just singing in the rain .... la la lalala la la la lalala - Herrlich, der November kann kommen!
Anja: Wenn die frühe Dunkelheit, Kälte und Nässe in unsere Seele kriechen will, naht Hilfe auf diesem Kalenderblatt. Beim Blick darauf gehst du in Resonanz mit dieser Lebensfreude.
Botschaft für dich: Schau das Bild an, stell dir vor, du tanzt und singst bunt gekleidet im Regen. Und schwups ist ein Lächeln in deinem Gesicht. Da ist der November-Blues schnell verflogen.
Dezember
Lilo: Ist das schööööön!
Anja: Schneeflocken bringen Ruhe zum Innehalten in den Dezember. Ich habe dieses Motiv bewusst ausgewählt und auch ohne Text, weil gerade dieser letzte Monat oft von Hektik bestimmt ist. Der Blick auf dieses Aquarell wird dir helfen, wieder zu dir selbst zu kommen und Kraft zu sammeln.
Botschaft für dich: Halte einen Moment inne. Stell dir vor, du stehst warm angezogen im Schnee, streckst deine Arme aus und genießt die sanft vom Himmel schwebenden Flocken. Eine Kundin nannte mir dazu einen tollen Spruch: "snowflake is winters butterfly" - Schneeflocken sind des Winters Schmetterlinge.
Ich hoffe, der Kalender gefällt dir und du hast Lust, mit Lilo durch das Jahr zu gehen. Sie will mit dir durch dick und dünn gehen!
Wie bekommst du dein persönliches Exemplar?
Den Lilo-Kalender kannst du von November bis ca. Januar in meinem Online-Shop kaufen. Dort findest du auch die Kalender-Impulse, in denen ich jeden Monat weitere Informationen und meine Gedanken zuschicke.
Außerhalb meiner Shopöffnungszeiten findest du meine Kalender bei Amazon.
Ich freue mich, wenn meine Wegbegleiterin dir und deinen Geschenkempfängern ein Lächeln ins Gesicht zaubert.
Deine Anja
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Neuigkeiten - Urlaubsbericht als Adventskalender - Start Kalenderverkauf am 28.10.2017 - Kaufmöglichkeiten - Neu im Shop
Ein sonniges Hallo aus Köln!
Was in der Zwischenzeit so los war. Urlaubsbericht als Adventskalender
Die letzten Wochen sind dahin gerast. Nach den herrlichen zwei Wochen Ferien bei meiner Großmutter im späten Sommer folgten intensive Büroarbeit für die Shoperöffnung und Urlaubsvorbereitungen.
Danach haben wir wieder einmal Dänemarks Nordseeküste besucht. Ich wünschte mir für diese Zeit so sehr Erholung und wollte an mir selbst arbeiten.
Mein Plan ging auf, aber völlig anders als geplant. Und weil dieser Urlaub so ereignis- und erkenntnisreich war (hoffe, beim nächsten Mal wird es ruhiger) wurde daraus ein langer Bericht für den Blog. Ich habe ihn in 24 leicht konsumierbare Einzelstücke aufgeteilt. Und im Advent wird jeden Tag ein neuer Teil der Geschichte hier erscheinen: Wenn einer eine Reise tut ...
Die letzten zwei Wochen ging es mit voller Kraft daran, den Webshop für die Eröffnung vorzubereiten. Nun sind die Kalender gepackt. Schöne Briefmarken eingekauft. Die neuen Kalender im Shop eingepflegt und viele weitere Schritte unternommen. An was man als Shopbetreiberin so alles denken muss ... ein Menge!
Am Samstag, den 28. Oktober ist es endlich soweit: Der Kalenderverkauf in meinem Webshop Einfach anders startet.
Zur Eröffnung gibt es ein Präsent für Sie: Wenn Sie bis einschließlich
Montag, den 6. 13. November 2017 (verlängert!)
bestellen, erhalten Sie sechs Geschenkkarten im Wert von 3 Euro von mir
geschenkt!
So sehen die neuen Tischkalender aus:
Auf dem Weg zu mir selbst. Tischkalender 2018
Die Texte:
- Ich lerne immer besser mit schwierigen Gefühlen umzugehen. Bei anderen und bei mir selbst.
- Ich nehme mir ein Herz und zeige mich wie ich wirklich bin.
- Ich verbinde mich mit meiner inneren Kraft.
- Ich heile mich selbst.
- Jeder Schritt bringt mich weiter.
- Wir können nicht alles kontrollieren. Lass los. Sei frei. Fließe.
- Wenn ich weiß, warum etwas wichtig für mich ist, dann schaffe ich es auch.
- Durch mein Vorangehen verändere ich die Welt. Nicht durch Worte.
- Ich fühle in mir Frieden und Liebe, gleich wie sich andere fühlen oder wie sie über mich urteilen.
- Meine heutigen Gedanken gestalten mein Morgen.
- Ich habe den Mut zu sagen, wovon ich träume.
Seelenglück. Tischkalender 2018
Die Texte:
- Ich bin ein glückliches und freies Leben wert.
- Meinungen ändern sich. Auch wenn ich heute keine Unterstützung finde: Morgen kann das anders sein.
- Ein "Nein" nach außen bedeutet ein "Ja" zu mir selbst.
- Ich kann etwas tun um meine Situation zu verbessern.
- Ich erkenne die Möglichkeiten.
- Gleich wie ich bin: Ich verdiene meine Liebe.
- Entspannung heilt mich.
- Atme.
- Jeder gibt sein Bestes. Ich auch.
- Wie ich mich selbst behandle hat Einfluss auf mein Wohlbefinden.
- Wir sind nie alleine, sondern stets begleitet und beschützt.
- Wirksame Veränderung beginnt mit unserer Motivation.
Ich freue mich auf Ihre Bestellung. Zum Shopstart werde ich die Kalender verlinken, dann können Sie sich die Seiten genau anschauen.
Die Kalender gibt es auch bei Amazon zu kaufen. Hier die Links:
Sie können also über meinen Webshop bestellen und über Amazon. Was ist der Unterschied?
- Amazon verschickt, wenn Sie an Prime teilnehmen, die Kalender kostenlos.
- Wenn Sie nicht an Prime teilnehmen, jedoch noch andere Produkte bei Amazon direkt kaufen, liefert Amazon ab 29 Euro Warenwert versandkostenfrei. Ich versende ab 50 Euro versandkostenfrei.
- Sie erhalten in meinem Webshop mehr Produkte, zum Beispiel Minikarten, Verwöhnpaket, Impulse, Geschenkkarten. Diese gibt es nur bei mir und nicht bei Amazon.
- Die Sendungen, die ich in meinen Webshop für Sie packe, sind einfach besonders. Schon der Karton macht Freude beim Empfang und der Inhalt auch. Mit Liebe und kleiner Überraschung gepackt. Sie haben während des Bestellprozesses direkt Kontakt mit mir via Mail. Diese Individualität und Besonderheit gibt es nicht bei Amazon.
- Ich kann mir vorstellen, dass Amazon schneller verschickt als ich und die Zahlungsbedingungen sind bei Amazon bei vorhandenem Kundenkonto schon hinterlegt. Lastschriften sind dort möglich. Das geht bei mir nicht. Ich biete Überweisung und Paypal per Vorkasse an.
Warum biete ich die Kalender über Amazon an?
Weil ich, so wie ich den Webshop mit dieser Individualität betreibe, an meine Grenzen stoße. Ich liebe den Mailkontakt mit meinen Kundinnen, die Pakete so zu packen, dass es Freude macht, die Ware auszupacken, Bildchen auf den Karton zu malen, schöne Briefmarken auszusuchen, mich per Mail auszutauschen. Das macht einfach Spaß. Allerdings komme ich an meine Leistungsgrenzen. Ich kann keine Masse machen. Und will es auch nicht.
Deswegen habe ich nach einer Möglichkeit gesucht, wo ich mehr Menschen ansprechen kann, ohne selbst proportional mehr Arbeit zu haben. Amazon bietet mir die Möglichkeit, neue Kunden zu gewinnen, mehr Menschen anzusprechen und verschickt die Ware direkt an die Kunden. Das ist eine große Arbeitserleichterung für mich. Es gibt unterschiedliche Ansichten über den Internetriesen. Ich versuche die Vorteile für mich als Einzelunternehmerin zu nutzen. Es ist mein Ziel mit den Kalendern mehr Umsatz zu machen, das ist über Amazon möglich. Zu schön wäre es, wenn ich davon wirklich leben könnte. Dann wären Ressourcen für weitere Produkte da, fürs Schreiben, für Investitionen in Technik, für Marketing, für weitere Verkaufsplattformen. Das ist jetzt der erst Schritt und ich freue mich, dass ich ihn geschafft habe.
Fühlen Sie sich frei, dort zu bestellen, wo Sie mögen: Bei mir im Shop ist es persönlich und individuell. Sie werden nicht viele Sendungen wie meine bekommen. :o) Bei Amazon ist es neutral und bequemer.
Neu im Shop
Dieses Jahr gibt es die Impulse und auch das Verwöhnpaket zum Verschenken. Im Verwöhnpaket sind beide Kalender und die monatlichen Impulse enthalten zu einem 3 Euro günstigeren Preis als beim Einzelkauf. Für die Monatlichen Impulse liegt eine neue schicke Gutscheinkarte bei. Sieht klasse aus, finde ich. :-) (Tut gut, auch auf sich selbst stolz zu sein.) Verwöhnpaket anschauen
Der Webshop öffnet am 28. Oktober 2017 und wird am 6. Januar 2018
schließen. Anschließend wird es die Kalender 2018 weiter über Amazon zu
kaufen geben. Ich biete dieses Jahr keinen Schlussverkauf an. Als
besonderes Geschenk gibt es Geschenkkarten gratis zur Bestellung dazu,
wenn Sie bis 6. 13.11.2017 bestellen. (verlängert) :-)
Bei den Geschenkkarten ist auch diese Karte dabei, die Sie sonst nur in Verbindung mit dem geschenkverpackten Kalender erhalten:
Am 28.10.2017 geht es los! Ich freue mich auf Ihren Besuch und den Kontakt mit Ihnen! Klick zum Shop
Ganz herzliche Grüße
Anja Kolberg
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und anderweitig übertragen werden. Für eine Nutzung außerhalb dieser
Webseite schreiben Sie mich gerne an.
Thema: Blog - 2017, 2. Halbjahr, Blog - Kalender, Kalender, Shop
Zur Ruhe kommen
Einen Moment in den Weihnachtsvorbereitungen innehalten und Pause machen.
Ich bin da.
Im schnellen Rhythmus dieser Zeit.
Ich bin da. Und atme.
Wie wichtig ist, was ich heute noch tun "muss", wirklich? Ansprüche loslassen.
Mich um mich selbst und meine Bedürfnisse kümmern. Was mir gut tut. Nur für diesen Nachmittag, nur für diesen Tag oder eine viertel Stunde.
Zeit nehmen für mich selbst.
Was könnte ich heute für mich tun? Die Arbeit liegen lassen. Auf der Couch die Füße hochlegen. In bequemer Kleidung rumlümmeln. Eine Kerze anzünden. Heißen Ingwertee einschenken. Dem aufsteigenden Dampf zuschauen. Eine schöne Serie schauen. Heiß und lange duschen. Was leckeres essen. Nur für einen Moment vergessen, was in meinem Leben gerade los ist und mir selbst einen schönen Augenblick bereiten.
Wir alle brauchen diese Auszeiten, um Kraft zu tanken.
Selbstfürsorge - so heißt es, wenn wir gut für uns selbst sorgen. Ich erlebe es als einen Muskel, der immer wieder trainiert und gestärkt werden möchte, bis er eines Tages ein wundervoller Schutzmantel für meinen Körper, meine Seele, meinen Geist ist. Es ist gibt so viele Ebenen, wo ich etwas für mich tun kann.
Als ich diese Nacht nicht einschlafen konnte, habe ich an mein in mir lebendes, helles und heiles Licht gedacht. Mir vorgestellt, wie es sich ausbreitet und dunkles in meinem Körper auflöst, bis mein Körper in jedem Winkel hell erstrahlt. Jede einzelne Zelle. Jeder Körperteil. Ich bin schnell wieder eingeschlafen. Als ich früh am Morgen wach war, habe ich es für einen anderen Menschen getan, dem es im Moment nicht gut geht.
Ich stellte mir vor wie der Körper von oben bis unten mit Licht aufgefüllt wird, wie dunkles hinaus strömt, krankes repariert und der Körper noch heller und heiler erstrahlt. Wenn es knifflig wird, denke ich mir kleine Helferlein oder Lösungen aus. Diese Übung tut nicht nur mir selbst gut, sondern auch dem Menschen, dem ich auf diesem geistigen Wege meine Aufmerksamkeit schenke.
Meine Gedanken lesen Sie regelmäßig in meinen Monatlichen Impulsen:
Die Fotographien in diesem Beitrag und Inspirationen stammen aus meinen Tischkalendern.
In meinem Webshop finden Sie die Tischkalender für 2017 "Ganz ich selbst sein" und "Seelenbegleiter", derzeit noch sieben Minikartensets mit den Kalendermotiven aus vergangenen Jahren und sieben Geschenkkartensets sowie die Monatlichen Impulse zu kaufen.
In den Monatlichen Impulsen schreibe ich jeden Monat meine Gedanken zu den beiden neuen Kalenderseiten. Hier können Sie in zwei Ausgaben hinein schauen: August 2015 und Januar 2016. Ideal für Menschen, die eine tiefsinnige Begleitung durch das Jahr wünschen.
Im Verwöhnpaket sind beide Kalender und die Impulse zu einem besonderen Preis vereint. Es gibt hier eine Besonderheit: Da die Impulse per Mail verschickt werden und Mailadressen einen besonderen Schutz genießen, kann jede und jeder die Impulse und das Verwöhnpaket, in dem die Impulse enthalten sind, nur für sich selbst bestellen. Erst gefiel mir diese gesetztliche Grenze nicht, doch inzwischen sehe ich den Gewinn darin:
Es ist eine wunderbare Übung, uns selbst zu verwöhnen. Und ich freue mich sehr, dass dies viele Frauen und auch Männer tun. Hier können Sie ins Verwöhnpaket schauen.
Jede Bestellung wird von mir persönlich mit Liebe gepackt. Lassen Sie sich überraschen.
Alles zur richtigen Zeit:
Ich mag auch Geschenke, die erst nach
Weihnachten ankommen oder zum neuen Jahr. Dann ist die Freude noch
größer, weil ich gar nicht mehr damit rechne. Also, falls Sie noch
jemanden vor Weihnachten beschenken möchen und es wird zeitlich eng:
Vielleicht machen eine größere Freude, wenn z.B. der Kalender zum neuen
Jahr ankommt.
Ich wünsche Ihnen von Herzen einen schönen vierten Advent und
ein wundervolles Weihnachtsfest, an dem es Ihnen und den Menschen, die Sie lieben, rundherum gut geht!
Ihre
Anja Kolberg
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Thema: Blog - 2016, 2. Halbjahr, Blog - Kalender, Blog - Zeit für mich
Vorfreude!
Vorstellung Tischkalender 2017:
Ganz ich selbst sein
Liebe Leserin, lieber Leser,
ein erster Blick auf die neuen Tischkalender 2017: "Ganz ich selbst sein." und "Seelenbegleiter 2017". Viel Freude beim Stöbern. Welcher Kalender ist Ihr Favorit?
~ * ~
Tischkalender 2017: Ganz ich selbst sein
Dieser Kalender lädt zur Reflexion und Selbstannahme ein. Er ermutigt und erinnert uns, gut für uns zu sorgen und unseren eigenen Weg zu gehen. Ein Geschenk für uns selbst und alle, die uns am Herzen liegen.
~ * ~
Januar
Text: Für unser Wohlbefinden und Lebensglück sind wir selbst verantwortlich. Jeder für seines.
Mich entlastet die Erinnerung, dass ich nicht für die Stimmung anderer Menschen verantwortlich bin. Und für mein eigenes Glück ist weder mein Partner, mein Arzt noch sonst irgendwer zuständig, sondern ich selbst. Das gibt mir Schwung, mein Leben in die Hand zu nehmen.
~ * ~
Februar
Text: Veränderungen brauchen Zeit.
~ * ~
März
Text: Ich lege die Hand auf mein Herz und bin für mich da.
~ * ~
April
Text: Ich entdecke die schönen Seiten meines Lebens.
~ * ~
Mai
Text: Ganz ich selbst sein.
Authentisch leben. Mich selbst voll und ganz zeigen und leben wie ich bin.
~ * ~
Juni
Text: Ich genieße mein Leben. Jetzt.
Nichts mehr auf morgen verschieben. Heute leben. Diesen Moment auskosten.
~ * ~
Juli
Text: Aufmerksamkeit ist Liebe.
Wenn ich einem Menschen Aufmerksamkeit schenke oder ich sie bekomme, fließt Liebe.
~ * ~
August
Text: Danke für das Glück, das mir heute begegnet.
Oh, was mag da wohl kommen? :-)
~ * ~
September
Text: Selbstfürsorge ich gut für mich.
~ * ~
Oktober
Text: Ich bin Licht und Schatten.
Es ist erleichternd, mir zu vergegenwärtigen, dass wir alle Licht (gute Seiten, Freude, Liebe...) und Schatten (unsere ungelösten Probleme...) sind. So kann ich mich selbst mehr lieben wie ich bin.
~ * ~
November
Text: Ich bin wertvoll.
~ * ~
Dezember
Text: Ich spüre die Wärme der Liebe.
~ * ~
Gedanken und Hintergründe zu den Kalenderseiten und was sie für mich persönlich bedeuten, teile ich aktuell in den Monatlichen Impulsen 2017. Ein einjähriges, automatisch endendes Abo mit jeweils einer monatlichen Mail zu beiden Kalendern. Für einen Euro pro Monat Begleitung durch das Jahr. Zusammen mit beiden Tischkalender gibt es sie im günstigen Verwöhnpaket.
Sie können die beiden Kalender und weitere Produkten wie die Minikarten-Sets ab Mitte Oktober in meinem Webshop kaufen. Ich werde hier im Blog und im Newsletter bekannt geben, wenn mein Webshop geöffnet hat. Ich freue mich schon auf den Kontakt mit Ihnen und darauf, die Sendungen für Sie persönlich mit Liebe zu packen. :-) (Meine Freudedisziplin.)
2017 wird ein gutes Jahr!
Ihre Anja Kolberg
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Vorfreude!
Seelenbegleiter 2017.Tischkalender.
Zwei Kalendermotive biete ich für 2017 an: "Ganz ich selbst sein" (Kurzvorstellung hier) und diesen hier:
Seelenbegleiter 2017. Tischkalender
Dieser Kalender ist ein treuer Gefährte durch Ihr Jahr: Er lädt zum Nachdenken und zur Selbstheilung ein, erinnert an die Wichtigkeit unserer Herzenswünsche und tut einfach gut. Ein Geschenk für uns selbst und alle, die uns wichtig sind.
~ * ~
Januar:
Text: Meine innere Stimme ist mir überall ein sicherer Wegweiser
~ * ~
Februar:
Text: Danke für alles scheinbar so Selbstverständliche.
~ * ~
März:
Text: Ich kümmere mich so liebevoll um mich selbst, wie ich es für ein Kind tun würde.
~ * ~
April:
Text: Ich lerne die Welt in mir kennen und heile sie.
~ * ~
Mai:
Text: Was andere erreichen, schaffe ich auch.
~ * ~
Juni:
Text: Ich wende mich Menschen zu, die mir Aufmerksamkeit schenken und in deren Nähe ich aufblühe.
~ * ~
Juli:
Text: Meine Wünsche sind wichtig.
~ * ~
August:
Text: In uns allen lebt ein heiles Licht.
~ * ~
September:
Text: Herausforderungen machen uns stärker.
~ * ~
Oktober:
Text: Ich tue es für mich.
Was ist meine Motivation, etwas zu tun? Wenn ich es für andere mache,
will ich es selbst auch? Das zu klären, hilft mir, innerlich frei zu
werden.
Andere Sichtweise: Was tue ich für mich, damit ich es
kuschlig und schön in meinem Heim habe?
~ * ~
November:
Text: Die Seele lebt ewig.
Ich finde den Gedanken wunderschön, dass es ein Wiedersehen geben wird, mit den Menschen, die vor mir gegangen sind. Wenn ich einst gehen werde, werde ich von denen begrüßt, die mich geliebt haben und ich sie. Auf der anderen Seite geht's weiter.
~ * ~
Dezember:
Text: Ich wage es, meinem Herzen zu folgen und mein Leben zu leben.
~ * ~
Das ist der Tischkalender Seelenbegleiter 2017. Gedanken und Hintergründe zu den Kalenderseiten und was sie für mich persönlich bedeuten, teile ich aktuell in den Monatlichen Impulsen 2017. Ein einjähriges, automatisch endendes Abo mit jeweils einer monatlichen Mail zu beiden Kalendern. Für einen Euro pro Monat Begleitung durch das Jahr. Zusammen mit beiden Tischkalender gibt es sie im günstigen Verwöhnpaket.
Sie können die beiden Kalender und weitere Produkten wie die Minikarten-Sets in meinem Webshop ab Mitte Oktober kaufen. Ich werde hier im Blog, auf meiner Facebookseite und im Newsletter bekannt geben, wenn mein Webshop geöffnet hat. Ich freue mich schon auf den Kontakt mit Ihnen und darauf, die Sendungen für Sie persönlich mit Liebe zu packen. :-) (Meine Freudedisziplin.)
Vorher können Sie die Kalender über Amazon beziehen.
Herzliche Grüße
Anja Kolberg
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Morgen ist auch noch ein Tag
"Morgen ist auch noch ein Tag." So lautet der Satz auf meinem diesjährigen Tischkalender 2016 "Alles wird gut." für August. Hier das Bild dazu:
Bei den Vorbereitungen für die neuen Kalender 2017 hat mir dieser Satz geholfen, locker zu lassen. Nicht möglichst viel in einen Tag hinein packen zu wollen. Immer wieder, wenn ich spürte, eigentlich kann ich nicht mehr, aber ich will heute noch dies schaffen, damit ich dann und dann fertig bin, sah ich die Brombeeren in ihrem Reifeprozess und dachte: Morgen ist auch noch ein Tag.
Ich machte dann den PC aus und erst am nächsten Tag mit meiner Arbeit weiter. Wissen Sie was? Ich bin nicht sonderlich viel länger mit der Druckdatenerstellung beschäftigt gewesen als im letzten Jahr. Auch als eine Information von der Druckerei fehlte, weswegen ich den Auftrag noch nicht abschicken konnte: Ich bin nicht nervös geworden, sondern habe durchgeatmet, an den Kalendersatz gedacht und die Entscheidung auf den nächsten Tag verschoben. Das hat alles gut und locker geklappt.
Diese Erfahrung ist für mich die Erinnerung daran, dass Pausen Kraft geben, dass loslassen hilft und ich unterm Strich auch rechtzeitig ankomme, ohne mich unter Druck zu setzen. Ich hatte Tage dazwischen, da habe ich gar nicht an dem Kalenderentwurf gearbeitet und andere, da habe ich dafür für zwei Tage etwas geschafft. Eine schöner Erfahrung und Unterstützung!
Nun sind die beiden neuen Kalender in der Druckerei. Ich freue mich auf den Moment, wenn ich sie fertig in meinen Händen halte. Immer wieder ein ganz besonderes Gefühl, als wäre etwas frisch geschlüpft. Herrlich.
Die Themen, die ich gerade in meinem Leben wahrnehme, werden Teil der Kalenderblätter im nächsten Jahr. Wie schön, dann zu erleben, wie sehr die Themen passen und mir gut tun, so wie jetzt "Morgen ist auch noch ein Tag.", den ich mir ja letzten Sommer überlegt habe. Besonders ist für mich auch, wenn ich von meiner Leserinnen bzw. Kalenderkäuferinnen lese: Es geht ihnen ebenso.
Um was es im nächsten Jahr gehen wird? Es geht um Selbstreflexion, Selbstheilung, die Erinnerung an unsere Herzenswünsche, gute Gedanken, Selbstfürsorge und die Ermutigung, unseren eigenen Weg zu gehen.
Ab Herbst können Sie die neuen Kalender 2017 in meinem Webshop kaufen. Ich werde hier und im Newsletter darüber berichten.
Eine gute Woche!
Anja Kolberg
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Thema: Blog - 2016, 2. Halbjahr, Blog - Kalender
Der Webshop hat geöffnet.
Es ist soweit: Der Webshop Anja Kolberg - Einfach anders ist wieder online.
Das können Sie dieses Jahr bei mir kaufen:
- Tischkalender 2016: Alles wird gut
- Tischkalender 2016: Ich schaffe das
- Passend dazu: Monatliche Impulse 2016
- Verwöhnpaket für sich selbst: Beide Kalender und Impulse im günstigen Set
- Den Tischkalender als Geschenk verpackt (neue Kärtchen)
- Fünf Minikarten-Sets
Danke für 10 Kalender: Bei einer Bestellung von zehn Kalendern (beide Motive zählen) in einer Lieferung lege ich Ihnen ein Minikartenset *Leben* gratis dazu. Bei 20 Kalendern zwei und so fort ...
Tischkalender 2016: Alles wird gut
Ihr Wegbegleiter durch das Jahr: Er schenkt Gelassenheit, regt zu Pausen an und gibt anregende Impulse. Besonders in herausfordernden Zeiten entfaltet er seine Kraft.
Die Texte:
- Alles wird gut.
- Ich lasse los und bin frei.
- Das Tempo unseres Lebensweges bestimmt unsere Seele.
- Es wird leichter, wenn ich zu den Wendungen des Lebens "Ja" sage.
- Gut gemacht.
- Verstanden werden hilft und heilt.
- Kleine Auszeiten bringen Energie und frische Gedanken.
- Morgen ist auch noch ein Tag.
- Immer gelassener gehe ich mit den Stürmen des Lebens um.
- Ich vertraue darauf, alles zu haben was ich brauche.
- Ich sehe die positive Absicht in allem.
- Ich verstärke, was mir gut tut.
Tischkalender 2016: Ich schaffe das
Dieser Kalender macht Mut für die Umsetzung Ihrer Ideen, focussiert, stärkt und gibt anregende Impulse. Gut gewappnet durch das Jahr. Die Texte
- Ich traue mir die ersten Schritte zu.
- Gut ist gut genug.
- Ich fang schon mal an.
- Auch in Zeiten starker Veränderung gibt es Beständiges, das mich hält.
- Für uns alle ist genug da.
- Mein Leben ist so gut wie es heute sein kann.
- Ich schaffe das.
- Ich spreche liebevoll mit mir.
- Übung macht mich sicher und besser.
- Kleine Pausen haben große Kraft.
- Ich konzentriere mich auf das, was mir wichtig ist.
- Ich bleibe ruhig und mache weiter.
Monatliche Impulse
Ich empfehle Ihnen zum Kalender meine Anregungen zu den einzelnen Kalenderseiten, die ich Ihnen persönlich 1 x monatlich per E-Mail zusende: Die Monatlichen Impulse. Wertvolle Seelen-Pausen und Inspirationen, die Sie durchs Jahr begleiten.
Einige Feedbacks von Leserinnen aus 2015:
- "Danke schön für deine Impulse, sie tun mir einfach gut."
- "Ach, tut das wieder gut, was Du schreibst. Du sprichst mir förmlich aus der Seele."
- "Die Texte zu beiden Karten sind einfach nur Herzensstärkung."
- "Ich war letzte Woche sehr, sehr getragen von deiner Monatsmail."
- "Hallo Anja, es bewegt mich sehr, deine Texte zu lesen. Es ist, als ob du mir aus der Seele sprichst. Freue mich immer sehr auf die Monatlichen Impulse, sie gehören für mich zum Monatsanfang dazu."
- "Liebe Frau Kolberg, immer freue ich ich sehr an Ihren Meditationen. Sie haben stets so wundervolle Worte und Bilder parat - eine Odyssee sich wohl zu fühlen und auf bessere Gedanken zu bringen."
Verwöhnpaket für sich selbst: Mit Liebe durchs Jahr & Geld sparen
Beide Kalendermotive und die Impulse gibt es als Set im günstigen Verwöhnpaket. Sie sparen 3 Euro.
Tischkalender als Geschenk verpackt:
Roter Schmuckwellkarton.
Geschenkkärtchen. Bastschleife
Zwei neue Geschenkkärtchen sind im Programm:
und der wunderschöne Text von Henry David Thoreau:
Auch dieses Jahr biete ich Ihnen an, die Kalender gleich an Ihre Geschenkempfänger zu verschicken.
Und zu guter letzt die beliebten Minikarten-Sets:
Bunte Begleiter für Geschenke, Kurzmitteilungen, Impulskarten für Coaching und Workshops, positver Blickfang an Kühlschrank und auf dem Schreibtisch ...
Ich freue mich auf Ihre Bestellung, den Kontakt mit Ihnen und das
Päckchen für Sie zu packen. :o)
Hier
geht es zum Shop.
Ihre Anja Kolberg
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Darüber
hinaus erlaube ich die Nutzung außerhalb dieser Webseite nur mit meiner
Genehmigung.
Thema: Blog - 2015, 2. Halbjahr, Blog - Kalender, Kalender, Shop
Einfach wohltuend!
Meine Tischkalender sind seit 2005 treue Wegbegleiter durchs Jahr: Zu mir selbst finden. Gedanken sortieren. Besinnen. Aufatmen. Entspannen. Freuen.
- Display im CD-Format - praktischer Hingucker auf dem Schreibtisch
- Natur-Fotographien und Texte von Anja Kolberg
- Kleine Auflage - ein Geschenk, das nicht jeder hat.
- Kalendarium abschneiden und monatlich eine Minikarte zur Hand.
- 11 Euro inkl. MwSt. zzgl. Versand
Ich biete zwei Tischkalender an:
Tischkalender 'Ich lebe mein Leben.'
Liebevoll mit mir
umgehen. Gefühlen und Träumen einen Platz geben. Die Kalendertexte:
- Ich lebe mein Leben. Bestimmung
- Ich nehme mein inneres Kind in die Arme und halte es lieb. Trost
- Ich gebe meinen Träumen eine Chance. Geduld
- Ich erlaube mir jedes Gefühl. Willkommen
- Ich bin in Ordnung so wie ich bin. Vollkommen
- Ich lasse mich lieben. Hingabe
- Ich bin schön. Einzigartig
- Ich habe meinen Platz im Leben gefunden. Angekommen
- Ich frage mich selbst um Rat. Weisheit
- Ich entdecke, was mir gut tut. Seele, Körper, Geist
- Ich verstehe mich. Liebevol
- Ich bin in Sicherheit. Schutz
Tischkalender 'Balsam für die Seele'
Mit Gelassenheit,
Mut und Zuversicht die Seele verwöhnen. Die Kalendertexte:
- Ich probiere es einfach mal.
- Draußen tobt ein Sturm. In mir ist Ruhe und Frieden.
- Meine Gedanken ändern meine Stimmung.
- Es ist mehr möglich, als ich mir vorstellen kann.
- Ich lebe heute.
- Wenn ich mich bewege, bewegt sich auch mein Umfeld.
- Ich hab' genug getan.
- Ich löse die Aufgaben, wenn sie da sind.
- Was in unserem Leben sein soll, wartet auf uns.
- Es findet sich.
- Was nicht gut für mich ist, prallt an mir ab.
- Etwas hört auf. Neues beginnt.
Bewusst leben: Die Monatlichen Impulse 2015
Per E-Mail erhalten Sie auf Ihr Endgerät meine Gedanken zu den aktuellen Monatsseiten beider Tischkalender. Anregungen - tiefsinnig und inspirativ. Eine virtuelle Oase, die Zeit zum Innehalten, Reflektieren und Kraft schöpfen bietet:
- Monatliche Impulse im E-Mail-Format als Kurz-Abonnement für 12 Euro inkl. MwSt., versandkostenfrei
- Umfang: 12 E-Mails in 2015, d.h. pro Monat eine E-Mail
- Laufzeit von Januar bis Dezember 2015, endet automatisch
Kaufen können Sie die Produkte in meinem Webshop Einfach anders:
Nach der Bestellung erhalten Sie von mir eine Auftragsbestätigung und nach dem Zahlungseingang packe ich das Päckchen an Sie. Ich liiiiiiiiiiiiebe es, das zu tun.
Ich freue mich auf den Kontakt mit Ihnen!
Anja Kolberg
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Thema: Blog - 2014, 2. Halbjahr, Blog - Kalender, Shop
Im Haus meines Herzens
Das Oktoberblatt meines Tischkalenders blickt mich an:
'Ich handle so, als ob ich's schon kann.' Mit diesem Satz versuche ich mich immer wieder zu verbinden, wenn ich aufgeregt werde, Sorgen oder Ängste entwickle. Zum Beispiel besuche ich am Wochenende eine Weiterbildung. Ich spüre jetzt schon Aufregung:
Werde ich Freitag einen Parkplatz finden oder ewig durch die Straßen kurven? Wird das am Samstag mit der Bahnanreise klappen? Werde ich mich wohl- und gut aufgehoben fühlen? Wird es das richtige für mich sein? Wie werde ich das mit dem Essen machen? Wird es mir zeitlich zuviel werden?
Meine Gedanken spielen Pingpong in meinem Kopf. Wie so oft.
Ich schaue auf das Kalenderblatt, dessen Herz so viel Liebe, Ruhe und Zuversicht ausstrahlt. Ich lese den Satz: 'Ich handle so, als ob ich's schon kann.'
Gelassen. Zuversichtlich. Ruhig. Entspannt. Locker. Frei. Sicher. Ganz bei mir.
Ich beruhige mich. Atme durch.
Ich habe alle Freiheiten der Welt. Den Sonntag kann ich im Bett verbringen und auf der Couch und mich regenerieren. Wenn ich keinen Parkplatz in der Nähe finde, laufe ich ein Stück. Auch wenn es dunkel ist, wird der Weg beleuchtet sein. Ich bin nicht alleine. Anderen geht es vielleicht ebenso wie mir. Das wird schon gut werden.
Ich werde trotzdem wieder aufgeregt. Gut, erwarte ich Wunder?
...
Ich habe mein Schreiben hier unterbrochen. Weil ich innerlich so aufgewühlt war. Ich hatte mir vorgenommen, heute endlich wieder einen Blogbeitrag zu schreiben. Fing mit dem an, was mich bewegte, beruhigte und die Aufregung kam zurück.
Frühstückspause machen. Ich habe die Angewohnheit entwickelt, erst ein wenig am Morgen zu arbeiten - dann ist noch alles ruhig und ich wenig abgelenkt - anschließend mit unserer Hündin Minu spazieren zu gehen und dann zu frühstücken. Heute morgen habe ich diese Routine durchbrochen. Gerade eben. Bin in die Küche. Den Wasserkocher angestellt. Mir Brote mit süchtig machender Spekulatiuscreme bestrichen. Gesehen, dass das aufgebrühte heiße Wasser in der Teetasse kalkig aussah und erst mal den Kocher mit einigen Spritzern Essigessenz entkalkt. Die Küche während dessen ein wenig aufgeräumt. Eine reife Banane geschält und mit auf den weißen Teller mit den bunten Blüten gelegt. Mit dem frischen Wasser die Teetasse erneut befüllt und noch eine Wärmflasche.
Die Stufen hinauf in mein Büro. Minu folgt mir. Stelle die Herrlichkeiten auf dem freien Bereich des vor dem Fenster stehenden alten Küchentisches ab. Wähle einen neuen Tee aus: 'Raum für Stille. Erleuchtung.' Auch wenn ich das Wort Erleuchtung nicht mag: Der Kräutertee ist lecker. Apfel und Zitrone. Englisch heißt er: 'Joyful Silence. Holding the Space.' Klingt viel besser. Und inspiriert mich.
Mit Ruhe esse ich meine Schnitten. Nippe am Tee. Spüre die Hitze der Wärmflasche auf meinem Bauch und später im Rücken. Schaue in die noch dunkle Welt vor meinem Fenster. Blättere durch eine Psychologie-Zeitschrift. Werde ruhiger und fühle Gelassenheit. Tiefes Seufzen.
Die Pause hat mich beruhigt. Atmen. Annehmen.
Die Aufregung kommt vielleicht zurück. Ok. Ich fühle mich vielleicht unwohl. Ok. Ich bin vielleicht vorher und nachher gestresst. Ok. Ich kann auch zu Hause bleiben. Ok. Ich kann auch etwas wagen und Neues entdecken. Mein gewohntes Umfeld verlassen, ist immer mit Aufregung verbunden. Gleich ob ich in Urlaub fahre oder ein Seminar besuche oder irgend etwas anderes Neues mache. Das ist Teil des Ganzen. Diese Gefühle müssen nicht da sein. Sie sind es aber. Und dürfen da sein.
Schmeckt der Tee wirklich nach Apfel und Zitrone? Hm, der Teebeutel duftet intensiv. Düfte können wunderbar entspannen, gerade wenn innerlich Aufregung tobt. Die Neurologin Dr. Claudia Croos-Müller hat wunderbare Bilderbüchlein heraus gebracht, mit Übungen, die bei Psychostress helfen.
Das Buch 'Nur Mut' habe ich hier und die Körperübungen haben mir vor meiner Prüfung zur Heilpraktikerin für Psychotherapie geholfen. Zum Beispiel die Gleichgewichtsübung 'Auf einem Bein stehen'. Die Ärztin erklärt bei jeder Übung, warum sie gut ist, wie sie wirkt. Alles einfach, knapp geschrieben und herrlich illustriert mit den Schafen Oscar und Emiliy.
Ich habe im Warteraum vor der mündlichen Prüfung zwar nicht auf einem Bein balanciert, um mich zu beruhigen, die Übung aber für mich adaptiert und mir statt dessen den geraden Horizont am Meer vorgestellt. Das hat mir auch geholfen, ruhig und ausgeglichen zu sein.
Eine der 12 1/2 Übungen ist 'Duft atmen', was sofort beruhigend wirkt. Hmmmm. Riecht gut, der Tee. Alles zusammen heißer Tee, süße Schnitten, inne halten, Wärmflasche - das hat mich beruhigt. Und auch, meine Gedanken durch die Tastatur in diesen Text fließen zu lassen.
Schön. Ich kann die Welt nicht kontrollieren. Aber ich kann immer wieder in das Haus meines Herzens zurück kommen und nah bei mir sein. Mich immer wieder mit guten Gedanken verbinden, mit Gelassenheit und Zuversicht.
Das fühlt sich gut an.
Die Tischkalender 2015 können Sie in meinem Webshop Einfach anders anschauen und bestellen. Ebenso die Monatlichen Impulse - meine inspirative Jahresbegleitung per Mail.
Alles Liebe,
Ihre Anja Kolberg
Direktlink dieses Artikels, um darauf zu verweisen:
https://www.frauencoaching.de/archives/2014/10/entry_6863.html
Ich
erlaube nicht, dass meine Texte und Bilder kopiert und außerhalb dieser
Webseite genutzt werden. Wenn Sie das machen möchten, schreiben Sie mir,
um eine Vereinbarung zu treffen.
Thema: Blog - 2014, 2. Halbjahr, Blog - Kalender, Blog - Monatliche Impulse, Blog - Psychologie, Blog - Zeit für mich
Die Kalender 2015 sind da - der Webshop hat geöffnet!
Ein besonderer Moment - Jahr für Jahr! Am Montag sind die Tischkalender geliefert worden. Feierlich habe ich Seite für Seite umgeblättert und das Ergebnis andächtig betrachtet. Ich bin so glücklich!
Zwei Kalender gibt es für 2015:
Ich lebe mein Leben.
Dieser Kalender schenkt Raum für Inspiration und bestärkt unser Inneres: Liebevoll mit mir umgehen. Das innere Kind trösten. Gefühlen und Träumen einen Platz geben. Verständnis und Sicherheit finden. reis: 11 Euro zzgl. Versandkosten
Balsam für die Seele
Dieser Weggefährte hat Gelassenheit, Mut, Ruhe und Zuversicht im Gepäck und möchte damit Ihre Seele verwöhnen. Ideal als Geschenk, da die Texte indirekter als bei dem anderen Kalender sind.
Schauen Sie sich die Motive und Texte im Webshop an und die Vorfreude
auf 2015 beginnt.
Neuerungen
Die ausführliche Kalenderbeschreibung im Blog überschnitt sich inhaltlich teilweise mit den monatlichen Impulsen. Da ich in beides viel Zeit investierte und ich meine Kräfte künftig einteilen will, auch um frei für weitere Projekte zu sein, werde ich künftig nur die monatlichen Impulse anbieten.
In den monatlichen Impulsen finden Sie wertvolle Anregungen zu den Kalenderseiten, erfahren Details zu den Fotos und Texten und lesen, was mich persönlich dazu bewegt. Eine tiefsinnige und inspirative Begleitung per Mail das ganze Jahr hindurch. Sie können die Teilnahme an den monatlichen E-Mails im Webshop buchen. In der Produktbeschreibung im Webshop können Sie in zwei Beispiele reinschnuppern.
Tipp: Beide Kalender und die Impulse gibt es im günstigen Verwöhnpaket.
So gönnen Sie sich einmal im Monat eine Seelen-Pause.
Der Webshop Einfach anders
In den letzten zwei Wochen habe ich meinen Webshop geputzt und gewienert. Kartons, farbiges Packpapier und Briefmarken liegen auf dem frisch bestückten Packtisch bereit. Es duftet nach Papier, köstlichen Teesorten und Vorfreude. Jetzt ist es endlich soweit: Der Shop öffnet seine Tore. Rote Wangen habe ich wie ein Heinzelmännchen!
Welche Produkte biete ich außer den Kalendern an?
- Geschenkverpackt: Die Tischkalender verpacke ich auf Wunsch und gegen Aufpreis in einen roten Schmuckwellkarton mit besonderer Karte und natürlicher Schleife. Ich verschicke sie auch gerne gleich an Ihre Geschenkempfängerin.
-
Monatlichen Impulse im E-Mail-Format als Kurz-Abonnement.
Wertvolle Anregungen und Details zu den Kalenderseiten - mit Liebe
durch 2015.
Umfang: 12 E-Mails in 2015, d.h. pro Monat eine E-Mail. Laufzeit von Januar bis Dezember 2015, endet automatisch.
- Fünf Minikarten-Sets: Die beliebten Kärtchen eignen sich wunderbar als Inspirationsquelle. Ziehen Sie blind eine der 12 Karten - ob alleine für sich, in einem Beratungsgespräch für Ihre Klientin/Ihren Klienten oder in einer Gruppe. Das Meditations-Set eignet sich prima, um damit unterwegs, in Pausen und Ruhezone die Meditation zu üben. Lassen Sie sich von den Bildern und Texten begeistern.
Aktionen und Rabatte
Natürlich gibt es auch dieses Jahr schöne Aktionen für Liebhaberinnen und Liebhaber, schneller Besteller und Großeinkäuferinnen. :o)
- Für Liebhaberinnen und Liebhaber habe ich das Verwöhnpaket 2015 zusammengestellt: Beide Kalender und die monatlichen Impulse im Set. Sie sparen 3 Euro und werden mit viel Liebe durchs Jahr 2015 begleitet.
- Jeder Kalender-Bestellung (ausgenommen sind Geschenklieferungen) mit Geldeingang bis 31. Oktober 2014 lege ich pro bestelltem Kalender die Geschenkkarte *Lichtermeer* gratis bei (Kartengröße 11,8 x 13,7 cm). Die Karten erscheinen nicht auf der Auftragsbestätigung, sie werden beim Versand hinzu gefügt.
- Bei einer Bestellung von zehn Kalendern (beide Motive zählen) erhalten Sie ein Minikartenset *Glückspilz* gratis dazu. Bei 20 Kalendern zwei der Minikartensets usw.. Das Minikartenset wird von mir der Lieferung beigelegt und erscheint nicht im Warenkorb.
- Vereine und Soziale Einrichtungen: Bei der Bestellung von 40 Kalendern erhalten Sie 10% Rabatt. Bitte warten Sie vor der Bezahlung meine Auftragsbestätigung ab, in der der Rabatt von manuell eingetragen wird. Sie können mich auch gerne bei Fragen anrufen 0221-9483865 oder anmailen: ak@anjakolberg.de.
In der neuen Rubrik Fragen & Antworten im Webshop beantworte ich ausführlich Fragen rund um den Shop und die Produkte. Zum Beispiel:
- Haben die Kalender einen neuen Preis?
- Gibt es die Tischkalender auch ohne die Hülle, d.h. als Nachfüllset?
- Gibt es die ausführliche Kalenderbeschreibung noch?
- Sind die monatlichen Impulse 2015 nicht mehr kostenlos?
- Warum bieten Sie keine Wandkalender mehr an?
- Wird es wieder Desktopmotive geben?
- Wann gibt es wieder Postkarten und Glückwunschkarten zu kaufen? Warum bieten Sie nicht mehr Produkte an?
- Mit welchen Lieferanten arbeiten Sie zusammen?
- Woher stammen die Fotos und Texte auf den Kalendern und Karten?
- Was tun Sie für die Umwelt?
Reinschauen lohnt sich!
Wenn Sie Fragen haben: Schreiben Sie mir gerne eine E-Mail oder rufen Sie mich an: 0221-9483865.
Nun viel Freude beim Stöbern in meinem Shop!
Ich freue mich auf Ihren Besuch und Ihre Bestellung.
Ihre Anja Kolberg
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Ich erlaube nicht, dass meine Texte und Bilder kopiert und
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schreiben Sie mir, um eine Vereinbarung zu treffen.
Thema: Blog - 2014, 2. Halbjahr, Blog - Kalender, Kalender, Shop
Vorstellung Tischkalender 2014: Kurze Meditationen
Das ist der Tischkalender 'Kurze Meditationen', einer von meinen beiden neuen Kalendern für 2014.
In diesem Beitrag stelle ich die Monatsblätter vor, schreibe zu den Fotographien und Texten und teile mit Ihnen meine Gedanken und Impulse zur Konzeption - wie immer wohlwissend: Bei jedem Betrachter und jeder Betrachterin lösen die Bilder und Texte eigene Impulse, Gefühle und Gedanken aus.
*** ~ ***
Die Idee des Kalenders: Inne halten, zu mir kommen und Kraft tanken - selbst wenn um mich herum Trubel ist und ich kaum Zeit habe. Herrliche Fotographien und klare Texte führen zur inneren Ruhe und zu mir selbst.
Mich fasziniert Meditation, doch ich schaffe es nicht, diese dauerhaft durchzuführen. Der Kalender soll eine praktische Hilfe sein: Jeder Monat stellt eine kleine Meditationsübung dar - von der Vorbereitung bis zur Atemübung. So lässt sich auch mit wenig Zeit - schon in wenigen Sekunden - und immer mal wieder zwischendurch die Einkehr zur inneren Stille üben. Ganz im Sinne des Kalenders ist die Vorstellung kurz gehalten.
~ * ~
Januar 2014
Foto: Ein Winterbaum zeigt seine herrliche Krone. Aufgenommen im Schwarzwald.
Text: Ich komme zur Ruhe.
Das Jahr beginnt. Ich blicke auf den Baum und komme wie die Natur zur Ruhe.
~ * ~
Februar 2014
Foto: Das Gehäuse einer Schnecke in Nahaufnahme. Ein geliebtes Motiv von mir, weil Farben und Form Ruhe ausströmen.
Text: Ich atme in meinen inneren Raum.
Ich schaue auf das Gehäuse der Schnecke und fahre mit dem Finger oder dem Auge seinen Weg von außen nach innen ins Zentrum nach. Dabei atme ich bewusst ein und auf dem Rückweg hinaus aus.
~ * ~
März 2014
Foto: Die aufspringende Knospe einer Magnolie im Morgenlicht. Aufgenommen im Japanischen Garten in Leverkusen.
Text: Ich bin mit meiner Aufmerksamkeit bei mir.
Ich lenke meine Konzentration bewusst weg von allem um mich herum - hin zu mir selbst.
~ * ~
April 2014
Foto: Die puscheligen Blüten unserer Japanischen Zierkirsche.
Text: Ich konzentriere mich auf das Gute.
Was gibt es Gutes in meinem Leben? Ich tanke Kraft bei meiner Konzentration auf das Positive und hebe damit gleichzeitig meine Stimmung.
~ * ~
Mai 2014
Foto: Zwei Menschen in der Abendsonne an Dänemarks Nordseeküste.
Text: Einen Augenblick nehme ich mit allen Sinnen wahr.
Bewusst schalte ich meine Sinne ein: Was höre ich gerade? Was sehe ich? Was rieche ich? Was fühle ich? Was schmecke ich? Das Foto macht mich auch durch die Spiegelung des Sonnenlichts auf der Linse (der rote Kreis) auf meine weiteren Sinne aufmerksam: Die Kraft meiner Gedanken, meiner Phantasie, meines inneren Auges.
~ * ~
Juni 2014
Foto: Hellgrüne Blätter eines Zierahorns.
Text: Ich vertiefe mich in die Schönheit der Natur.
Bei der Betrachtung der Natur in ihr versinken: Ein Blatt. Ein Tropfen. Eine Wiese. Eine Blüte. Ein Baum... An nichts anderes Denken als seine Schönheit und damit ganz nah bei mir selbst sein.
~ * ~
Juli 2014
Foto: Eine Klangschale mit Klöppel und Seerosenblüte auf unserem Holzsteg im Garten.
Text: Ich schöpfe Kraft aus der Stille.
Der Klang der Schale berührt meine Seele. Auch andere Klänge lassen mich einen Moment versinken und Kraft schöpfen aus der Stille, die in mir entsteht.
~ * ~
August 2014
Foto: Drei Steine im Sand nahe dem Meer, ganz leicht sind seine Wellen noch erkennbar.
Text: Ich. Hier. Jetzt.
Ich hole mich zu mir selbst zurück, ins hier und jetzt. Weg aus der
Zukunft, der Vergangenheit, aus Projekten, Unterhaltungen, Erlebnissen,
vom Leben anderer Menschen oder wo auch immer ich mit meinen Gedanken
bin. Mir helfen dabei diese konkreten Fragen:
Wer bin ich? Z.B.
"Ich bin Anja Kolberg, geboren am .. 1970 in ..."
Wo
bin ich? "Erde. Europa. Deutschland. NRW. Köln. Junkersdorf.
Kirchweg 118. An meinem Schreibtisch in der ersten Etage in meinem Büro
vor meinem PC. Hier."
Was ist jetzt für eine Zeit?
"Es ist Donnerstag, der 12. September 2013 und wir haben 18.26
Uhr. Jetzt."
(Ergebnis: Huch! Hatte gar nicht gemerkt,
wie die Zeit vergangen ist. Zeit Feierabend zu machen und den PC
auszuschalten. Ich werde meine Abendklamottenanziehen, etwas für uns
Kochen und mich dann auf die Couch begeben.)
~ * ~
September 2014
Foto: Der blaue Himmel mit Wolken, umrandet von den Blättern eines sehr alten Tulpenbaumes. Aufgenommen im Park von Standsted Hall, in dem das Arthur Findlay College steht. Ein besonderer Ort in der Natur für viele Menschen.
Text: Ich beoachte und lasse geschehen.
Ich nehme den Raum zwischen meinem Selbst und dem, was geschieht, wahr. Wie die Wolken am Himmel vorbei ziehen beobachte ich alle Gedanken, Gefühle, Empfindungen, Geräusche, Geschehnisse und lasse sie geschehen.
~ * ~
Oktober 2014
Foto: Die Nahaufname einer Buddhastatue, auf ihrer Hand ruht ein vom Herbst rot gefärbtes Ahornblatt.
Text: Ich wandere durch meinen Körper.
Ich lenke meine Aufmerksamkeit auf den Tempel meine Seele: Wie ist mein Atem? Wie fühlt sich mein Rücken an? Meine Beine? Meine Füße? Mein Kopf? Habe ich Durst? Bin ich müde? Wäre es gut, meine Haltung zu ändern? Brauche ich frische Luft? (Ich habe Durst und gehe jetzt was trinken und eine Runde mit dem Hund.)
~ * ~
November 2014
Foto: Ein Granatapfel auf einer alten Holztruhe, die in unserem Wohnzimmer steht und aus der Familie meines Vaters stammt.
Text: Aus meiner inneren Mitte entsteht Neues.
Jeden Tag denken wir größtenteils das gleiche, wir bleiben in unserem Hamsterrad gefangen. Aus der Gedankenstille, die in uns durch die Meditation entsteht, kann Neues keimen. Eine sprudelnde Quelle an Inspiration und Kreativität. Der Granatapfel steht mit seiner Fülle an Kernen für Fruchtbarkeit, für das Entstehen von etwas, das vorher noch nicht da war. Das ist einer der Gewinne aus der Meditation.
~ * ~
Dezember 2014
Fotot: Eine friedlich lächelnde Buddha-Statue mit geschlossenen Augen, fotographiert bei Schnee im Japanischen Garten in Leverkusen.
Text: Ich schließe die Augen & bin bei mir.
Die geschlossenen Augen helfen, meine Konzentration auf mich selbst, auf mein Inneres zu lenken.
*** ~ ***
Das sind die zwölf Bestandteile des Tischkalenders 2014 'Kurze Meditationen'. Jeder Monat lädt ein, dem Trubel des Alltags immer wieder kurz zu entfliehen. Ich habe mir bei der Konzeption viele Gedanken gemacht und mit Liebe ausgewählt, bis der Kalender stimmig und in sich eine Einheit darstellte. Wie ein Edelstein, der geschliffen und poliert wird, bis seine wahre Schönheit erstrahlt. Eine schöne und intensive Herausforderung und Arbeit, die mir am Herzen liegt. Wenn man die Kalendarien nach dem Ende des Monats abschneidet, lassen sich die Blätter auch über das Jahr hinaus herrlich als Mediationskarten nutzen.
Ich freue mich, mit Hilfe des Kalenders im Jahr 2014 immer wieder zur Ruhe zu kommen und einen Platz für ihn weiß ich auch schon: Gleich neben meinem Bildschirm auf dem Schreibtisch. Damit ich während des Alltags immer wieder angeregt werde, etwas für mich zu tun und zu mir zu kommen.
Ich freue mich ebenso, den Kalender an Sie zu verschicken:
*** Diese Kalender-Anleitung erhalten Kunden - zum Ausdrucken
aufbereitet - mit der Versandbestätigung als PDF-Downloadlink. ***
*** ~ ***
Ich freue mich auf den Kontakt mit Ihnen!
* Hier die Vorstellung des zweiten Tischkalenders: Ich bin gut zu mir *
Herzlich,
Anja Kolberg
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Vorstellung Tischkalender 2014: Ich bin gut zu mir
Das ist der Tischkalender 'Ich bin gut zu mir', einer von meinen beiden neuen Kalendern für 2014. Ein Begleiter durchs Jahr, der Kräfte weckt, zur Entspannung einlädt, Lösungen entstehen lässt, uns zur Selbstliebe ermutigt und bestärkt, authentisch zu leben. Das wird ein richtig gutes Jahr!
In diesem Beitrag stelle ich seine einzelnen Monatsblätter ausführlich vor, schreibe zu den Fotographien und Texten und teile mit Ihnen meine Gedanken und Impulse meiner Konzeption - wohlwissend: Bei jedem Betrachter und jeder Betrachterin lösen die Bilder und Texte eigene Impulse, Gefühle und Gedanken aus.
Neu in diesem Jahr sind im Kalender 'Ich bin gut zu mir' transparente Worte (unten jeweils kursiv dargestellt) als besonderer Hingucker. Los geht's:
*** ~ ***
* Januar 2014 *
Foto: Ein Magnolienzweig mit Knospen vor schneebedecktem Boden. Aufgenommen im Japanischen Garten in Leverkusen m Januar 2013.
Text: Ich mache langsam. Zeit
Das Kalenderblatt war in diesem Kalender eines der ersten, bei dem ich mir sicher war: Das muss mit rein. Die Ruhe und Stille, die das Foto ausstrahlt in Kombination mit dem Text, der mich beim Lesen innerlich gleich entspannen lässt. Das Wort Zeit löst ebenfalls Entspannung aus und den Gedanken 'Ich habe Zeit.' Genau das Richtige zum Einstieg in ein neues Jahr.
* Februar 2014 *
Foto: Der Besuch öffentlicher Parks wie dem Japanischen Garten im Winter schenkt bezaubernde Ansichten - wie man an der von Januar bis März blühenden Zaubernuss (Hamamelis japonica) auf dem Foto sieht. Auf ihrem Zweig ist eine Feder gelandet, die ich mit der Linse eingefangen habe.
Text: Ich senke die Ansprüche an mich selbst. Leichtigkeit
Nachdem ich den ersten Kalender 'Kurze Meditationen' fertig hatte, baute sich in mir ein großer Druck auf, wie dieser Kalender hier nun werden müsse. Kurz: Ich quälte mich. Einige Tage. Ich lenkte mich ab so gut es mir möglich war, verwöhnte mich z.B. mit einem Filmnachmittag auf der Couch und legte irgendwann alle Textentwürfe zur Seite.
In mein Tagebuch schrieb ich die Sätze, die ich mir wünschen würde für diesen Kalender. Das fühlte sich gut an. Der Druck war aber noch immer da. Mein Blick blieb auf dem Satz 'Ich senke die Ansprüche an mich selbst.' hängen. Was wäre, wenn ich das jetzt schon anwenden würde und die Ansprüche an mich senke? Sofort fühlte ich eine Erleichterung. Es musste nicht mehr der 'tollste' Kalender werden und was da sonst noch an Erwartungen rumgeisterte. Innerhalb von einem Tag stand das Konzept für den zweiten Kalender. Wie leicht das auf einmal gegangen war!
Und deswegen fühlt sich dieses Blatt zusammen mit der Feder und dem Wort Leichtigkeit so stimmig für mich an. Die Ansprüche und Erwartungen, die ich an mich stelle, sind (noch) zu 99% eher zu hoch als normal oder niedrig. Dieses Kalenderblatt will helfen, ein gesundes Maß zu finden.
* März 2014 *
Foto: Aufgenommen an der Nordseeküste. Blick von der Düne Richtung Land. Herrlich blauer Himmel mit weißen Wolken. Raum, um Schlösser zu bauen. :o)
Text: Ich stelle mir die beste Lösung vor. Freiheit
Ich liebe es, mir gute Gedanken zu machen. Ideen entwickeln für meine Zukunft. Lösungen, die stimmig sind und gut tun. Wer spürt, es soll anders als bisher weiter gehen, braucht Inspiration, um eine neue Richtung zu bestimmen.
Das funktioniert auch im Kleinen: Wenn ich mal Angst vor einem Ereignis habe, stelle ich mir vor, es ist vorbei und ich bin überglücklich, weil es so gut gelaufen ist. Und dass ich mir dann 'rückblickend' in mein Tagebuch schreibe, wie der Tag oder das Ereignis gelaufen ist. Unglaublich, aber wahr: In den meisten Fällen trifft es so ein. Zumindest ist es dem sehr nahe und mit einem guten Ausgang. Warum das so ist? Ich konzentriere mich auf die Möglichkeiten und Lösungen, statt auf das, was schief gehen könnte. So lernt man es beim Fahrsicherheitstraining: In einer heiklen Situation immer die Lücken ansteuern, nicht die Objekte, die einem entgegen kommen.
So wirkt es hier: Ich konzentriere mich auf das Gute, das ich erreichen will und ziehe es an, steuere darauf zu. Das bedeutet Freiheit. Und ich freue mich auf den März und es wirkt schon jetzt, wenn ich daran denke.
* April 2014 *
Foto: Weiße Apfelblüte vor dem rosa blühenden Kirschbaum. Aufgenommen in unserem Garten. (Die Äpfel sind inzwischen geerntet. Zu sauer, um sie gleich zu essen, aber genau richtig im Apfel-Zimt-Muffin.)
Text: Manchmal gibt es nur einen Weg: Annehmen, was ist. Ja, so ist es.
Es gibt Situationen, da sind wir machtlos. Wenn wir alles versucht haben und es geht dennoch nicht weiter, vielleicht ist dann Zeit für diesen Schritt: Die Situation annehmen wie sie ist. Akzeptieren, trotz stärkster Bemühungen und gutem Willen nicht alles kontrollieren und bestimmen zu können im Leben, weil es nicht in unserer Hand liegt. Durch das Annehmen unseres Lebens - so wie es ist, würdigen wir es, erlauben wir uns oder der Situation so unperfekt zu sein wie sie tatsächlich ist, ohne uns weiter zu quälen oder voran zu treiben und weiter Energie zu verlieren.
Ich kann sagen: 'Ja, vielleicht werde ich meine Ziele nie erreichen. Im Moment stecke ich fest. Jetzt komme ich nicht weiter. Das Leben ist gerade sehr ungerecht... Ja, so ist es.' Es ist wie die Enter-Taste beim Computer drücken - eine Bestätigung für das was ist. Oft ist das der entscheidende Wendepunkt, der Frieden und Bewegung in den Prozess bringt, wo vorher Stocken war.
* Mai 2014 *
Foto: Maiglöckchen aus meinem Garten mit himmlischem Duft. Ein Rausch, die Nase in diese Verwöhner zu stecken.
Text: Ich find' mich dufte. Selbstliebe
Mich selbst gut finden, mein größter Fan sein - das ist eine Herausforderung für Menschen mit Selbstzweifeln wie mich. Der Mai lädt ein, weniger auf den oft sehr starken inneren Kritiker und Zensor zu hören, der erzählt, was alles nicht gut ist - und statt dessen auf mein eigenes Cheerleader-Team zu schauen und mich davon begeistern und inspirieren zu lassen. (Ich wusste gar nicht, dass ich eines habe, schöne Idee mir das vorzustellen.) :o) Selbstliebe ist etwas wunderbares und existenziell wichtiges, um gesund und glücklich zu leben.
* Juni 2014 *
Foto: Himbeerblüten, fotographiert im Garten meiner Freundin Babsi in Frechen. Was war das ein schöner Nachmittag!
Text: Schwere Zeiten durchstehe ich... einen Tag nach dem anderen. Zutrauen
Es gibt Zeiten, die sind eigentlich zu groß, zu schwer, zu anstrengend, zu ungewiss, zu beängstigend, zu stressig ... für uns. Sie überfordern uns. Wir müssen mehr geben, als wir eigentlich können. Weglaufen geht nicht.
Dann kommt die Frage auf: Wie soll ich das schaffen? Dafür ist dieses Kalenderblatt da. Es ermutigt, einen Tag nach dem anderen - und wenn es sehr schwer ist - eine Stunde nach der anderen zu leben. Nicht an das Morgen, Übermorgen usw. denken, das ist zu manchen Zeiten einfach zu viel.
Den Blick auf heute lenken. Diese Minute, jetzt und hier. Was ist jetzt wichtig? Was brauche ich? Was kann ich jetzt tun? Und ehe ich mich versehe, habe ich die schwierige Wegstrecke geschafft. Zutrauen ist ein Geschenk an uns und ins uns selbst, dass wir solche Zeiten bewältigen können.
Der Juni will Mut machen für Zeiten, die immer mal wieder in unserem Leben auftauchen. Das Kalenderblatt - wie alle anderen auch - kann ich abgetrennt vom Kalendarium als Karte verwahren und immer dann rausholen, wenn ich Kraft und Hilfe brauche.
* Juli 2014 *
Foto: Die Kirschen - süß und herrlich saftig. Der Geschmack von Sommer. Aufgenommen und gekostet ebenfalls im Garten meiner Freundin.
Text: Müßiggang & Trödeln sind meine Kraftquellen für schwierige Zeiten. Zuversicht
Müßiggang - ein schönes Wort. Wikipedia schreibt dazu: 'Das entspannte und von Pflichten freie Ausleben, nicht die Erholung von besonderen Stresssituationen oder körperlichen Belastungen. Er [Der Müßiggang] geht z. B. mit geistigen Genüssen oder leichten vergnüglichen Tätigkeiten einher, kann jedoch auch das reine Nichtstun bedeuten.'
Und das fällt mir schwer. Wir leben in einer Gesellschaft, in der viel arbeiten, emsig sein, im Stress sein angesehen sind. Ich darf mich erst ausruhen, wenn ich etwas geleistet habe. Längst hat diese Tugend ihre Kehrseite mit der Erschöpfungskrankheit Burnout ausgepackt. Finanzielle Belastung und Verantwortung führen auf der anderen Seite zum Druck, keine Alternative zu haben. Langfristig halte ich das aber - gesund - nur durch, wenn es auch sinnfreie Pausen gibt, ohne den Anspruch, sie müssen mir etwas bringen.
Der Juli lädt ein, rumzutrödeln, mich zu vergnügen, vielleicht auf einer Liege das Nichtstun zu genießen, einer anspruchslosen Sache zu fröhnen. Mich ausruhen, auch wenn ich ein Projekt noch nicht fertig habe und noch sooooo viel zu tun wäre. Wohlwissend, mit der Auszeit laden wir unsere Krafttanks auf. Es kommt der Tag, da werde ich darauf zurückgreifen und von diesen Zeiten profitieren. Zuversicht entsteht, dass keine Pause, kein Trödeln, kein langsamer machen, kein halblang machen, kein Müßiggang verlorene Zeit ist, sondern eine wichtige Investition in meine Zukunft und meine Gesundheit.
Ich werde mich dieser Aufgabe im Juli gerne stellen und üben, das Leben mehr zu genießen.
* August 2014 *
Foto: Die Nahaufnahme einer Seerosenblüte in unserem Gartenteich.
Text: Ich bin gut zu mir. Mitgefühl
Es gibt ein ungesundes Verhaltensmuster, nämlich andere an die erste Stelle meiner Prioritäten und Aufmerksamkeit zu setzen und mich selbst, meine Bedürfnisse und Wünsche nicht wichtig zu nehmen und erst aktiv zu werden, wenn ich sehr traurig oder ausgelaugt bin.
Mit diesem meist angelernten Verhalten tue ich jedoch keinem einen Gefallen. Denn wenn ich traurig oder krank bin, was hat davon mein Umfeld? Nichts. Ich kann auch nicht von anderen erwarten, dass sie gut für mich sorgen. Denn das ist die Aufgabe eines jeden mündigen Menschen für sich selbst.
Der August erinnert mich an dieses wichtige Thema: Gut zu mir selbst sein. Hören, was ich brauche und mir wünsche. Meine Bedürfnisse ernst nehmen, Selbstfürsorge betreiben. Für mich selbst Mitgefühl entwickeln und zeigen. Das sind ganz wertvolle und wichtige Schritte auf dem Weg zu dauerhafter seelischer und körperlicher Gesundheit. Daran hat dann auch mein Umfeld Freude, denn geht es mir gut, geht es auch ihnen gut. Glück und Liebe breiten sich aus wie eine Welle.
* September 2014 *
Foto: Der Kopf einer Buddha-Figur, fotographiert in meinem Garten. Bei mir führt der Anblick zu Entspannung und innerer Ruhe.
Text: Ich würdige meine Leistung. Respekt
Manchmal habe ich das Gefühl, ich habe nichts geleistet. Dabei gucke ich nur nicht genau hin und habe den Anspruch an mich, ich muss Großartiges vollbracht haben, erst dann ist es/bin ich gut.
Im September lädt mich der lächende Buddha ein, mir selbst gegenüber respektvoll zu sein und wirklich hinzuschauen, was ich getan habe. Öffne ich die Augen für mich selbst, dann sehe ich, was ich alles geleistet habe. Es geht dabei eben nicht um Riesenleistungen, sondern um Respekt für das Kleine, oft Selbstverständliche:
Zum Beispiel etwas aufgeräumt, für mich selbst das Frühstück zubereitet, einem Familienmitglied geholfen, Arbeit für meinen Chef oder Chefin erledigt, einen Kundenwunsch erfüllt, einem Menschen die Türe aufgehalten, jemandem ein Lächeln oder Aufmerksamkeit geschenkt, einem Tier das Futter zubereitet, mich selbst gepflegt... Wenn ich genau hinschaue, entdecke ich eine Fülle.
Ruhe kehrt ein. Anerkennung für mich selbst. Und was ich bei mir selbst schätzen kann, kann ich auch bei anderen sehen. Ich höre auf zu kritisieren und zu beginne wertzuschätzen, was ist. Und das ist in der Regel eine ganze Menge.
* Oktober 2014 *
Foto: Ein Holzherz und im Zentrum ein kleines Vogelhäuschen - mit viel Liebe und dem Blick fürs Detail selbstgemacht von meinem Onkel, in dessen Garten ich im Sommer 2013 meine Ferien verbrachte.
Text: Ich handle so, als ob ich's schon kann. Wirklichkeit
Eine neue Aufgabe steht vor mir. Noch nie gemacht. Zwei Wege, damit umzugehen, öffnen sich:
A) Grübeln, zögern, zweifeln: Schaffe ich das? Andere können das besser, weil sie es schon gemacht haben. Soll ich erst mal fragen? Wie muss ich es machen, um gut zu sein, um es richtig zu machen? Was muss ich noch alles lernen und wissen, um es zu schaffen?
B) Einfach loslegen, nicht lange nachdenken und 'einfach' so tun, als ob ich das schon kann. Mich spielerisch auf den Weg machen wie ein Kind, das die Welt erkundet und ausprobiert. Vielleicht mache ich es anders als alle anderen zuvor, weil ich unterschiedlich heran gehe, andere Erfahrungen und Ideen habe. Daraus entsteht Neues und die Vielseitigkeit unserer Gesellschaft.
Meine Wirklichkeit bestimme ich selbst. Beide Wege sind möglich. Ich bin beide schon beschritten. Der zweite macht mir eindeutig mehr Spaß (die Entscheidung für ihn fällt mir meist erst mal schwer, weil ich am liebsten das 'perfekte' Ergebnis - das was andere vorher geschaffen haben, kontrollieren und kopieren will, um mir der Anerkennung sicher zu sein). Wenn ich mich für den zweiten Weg entschieden habe, nicht lange nachdenken, frage und grüble, dann ist es richtig gut. Ich lasse mich ein auf das Leben und seine Abenteuer. Ich kalkuliere Fehler, Rückschritte ein und kann dafür das Glück des Neuen erreichen und auch das starke Wertigkeitsgefühl: Das habe ich geschafft. Mein Weg. Anders und richtig gut!
Der Oktober erinnert mich an meine Möglichkeiten und macht mir Mut, es einfach mal zu probieren, so als hätte ich es schon x mal gemacht.
* November 2014 *
Foto: Ein Chrysanthemen-Busch am frühen Morgen, vom ersten Frost überzogen. Dieses Bild, aufgenommen auf meiner Terrasse, hielt nur kurz, dann taute die weiße Pracht durch die Wärme der Sonne.
Text: Geben, ohne eine Gegenleistung zu erwarten, das ist eine Kunst. Liebe
Etwas geben oder für jemand anderen etwas tun, weil ich es gerne tue, weil ich für mich darin einen Sinn sehe - ohne die (meist stille) Erwartung zu haben, der andere wird für mich dann dies oder jenes tun oder sich so oder anders verhalten, gut zu mir sein, Rücksicht auf mich nehmen, mir etwas zurück geben, mir auch einen Gefallen tun - das empfinde ich als eine hohe Kunst. Also keinen unbewussten Schuldschein für mein Geben, für meine Hilfe an andere zu verteilen.
Beherzige ich dies, wenn ich um etwas gefragt werde oder den Impuls habe, etwas für jemand anderen zu tun - kann es dazu führen, dass ich - ganz ehrlich zu mir selbst - 'nein' sagen muss oder mein Vorhaben sein lasse. Es kann auch dazu führen, dass ich sage, was ich als Gegenleistung brauche, um ein gutes Gefühl für einen Ausgleich zu haben. So kann der andere frei entscheiden, ob er dazu bereit ist oder nicht - ohne eine versteckte Erwartung, die schnell zu beiderseitigen Enttäuschungen und Unstimmigkeiten führen kann.
Der November lädt mich dazu ein, genauer hinzuschauen, hinzuhören und hinzufühlen und ehrlich zu mir selbst und anderen zu sein. Nicht aus Pflichtgefühl, sondern aus Liebe zu handeln oder ehrlich zu sein und es zu lassen. Puh! Eine schwere und für mich wichtige Aufgabe, der ich mich gerne bewusst stellen möchte.
* Dezember 2014 *
Foto: In der goldfarbenen Krone eines Eisenvogels liegt das leere Gehäuse einer Schnecke.
Text: Ich verwöhne mich. Dankbarkeit
Der Jahreskreis schließt mit Dankbarkeit. Gut zu mir selbst sein, in dem ich mich verwöhne, mich wertschätze. Nicht warten, dass andere mir einen Blumenstrauß überreichen oder einen Ausflug mit mir machen oder was auch immer mir gut tun könnte. Andere sind nicht dafür da, mich glücklich zu machen und mich zu verwöhnen. Ich habe nicht nur die Erlaubnis dazu, es ist sogar meine Aufgabe (zugegeben, oft schwierige). Der Dezember sagt mir: Ich mache mir mein Leben selbst schön, bunt und lebenswert!
*** ~ ***
* Hier die Vorstellung des zweiten Tischkalenders: Kurze Meditationen *
Herzlich,
Anja Kolberg
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Thema: Blog - 2013, 2. Halbjahr, Blog - Kalender, Kalender, Shop
Schöne Aussichten!
Hallo da draußen in der Welt!
Wenn ich mir vorstelle, wie viele Menschen diesen Blog lesen, in Köln, in NRW, in Deutschland, in Europa, auf anderen Kontinenten und sogar auf einem Kreuzfahrtschiff - wenn ich mir Sie alle vorstelle als Lichtpunkte, dann ergibt das ein wunderbares Netz voller Energie. Das fühlt sich toll an. Sie sind ein Teil davon!
Am Montag sind die neuen Kalender für 2014 frisch geschlüpft!
Der nette Fahrer von der Spedition hat vormittags geklingelt und sogar mit den Kartons geholfen. *drück* Voller Aufregung habe ich die Kartons gelüftet und die Hüllen der Tischkalender. Blatt für Blatt andächtig umgeblättert. Jaaaaa, soooo schön! Jedes Jahr aufs neue ein besonderer Moment.
Derzeit erstelle ich die Texte für die Kalenderbeschreibungen, überarbeite den Shop, lege die neuen Artikel an... Da gibt es viel zu tun. Auch ein bisschen Pause und Müßiggang ist eingeplant. Genuss, Stille und Lebensfreude stecken nicht nur im Kalender, sondern auch rund herum!
Hier ein Blick auf die beiden Kalender, damit Sie wissen, worauf Sie sich freuen können:
Tischkalender 2014: Ich bin gut zu mir.
Nachdenkliches und Tiefsinniges für Herz & Seele. Meine Leistung würdigen und mich verwöhnen. Schwierige Zeiten in machbaren Schritten meistern. Lösungen entdecken und mutig handeln. Das Tempo rausnehmen. Pausen genießen und gut zu mir sein. Zur Selbstliebe ermutigt dieser Kalender.
Tischkalender 2014: Kurze Meditationen
Inne halten, zu mir kommen und Kraft tanken - selbst wenn um mich herum Trubel ist und ich kaum Zeit habe: Das ist die Idee dieses Kalenders. Herrliche Fotographien und klare Texte führen zur inneren Ruhe.
~ * ~
Dieses Jahr wird der Webshop also schon früher seine Tore öffnen, am ersten Oktober ist es soweit, vielleicht auch schon ein bisschen vorher. Sie werden es hier erfahren und auf meiner Facebook-Seite, wo Sie durch den Klick auf 'Gefällt mir' News erhalten oder melden Sie sich für meinen Newsletter an, dann erhalten Sie Nachrichtenmails direkt von mir.
~ * ~
Ich wünsche Ihnen und mir bis dahin herrliche Sommertage und alles, was wir brauchen, damit es uns gut geht. :o)
Ihre Anja Kolberg
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Adieu Juli 2013
Was war das für ein Monat! Puh, diese Hitze ruft bei mir nicht wirklich Freudentänze hervor. Vielleicht wenn ich Schulkind wäre und Ferien hätte und so eine richtig schöne Zeit im Freibad verbringen könnte... (Schöne Vorstellung.)
So habe ich meinen Körper möglichst wenig bewegt, wenn's zu heiß wurde, alle anstrengenden Arbeiten auf den Vormittag und den Abend verlegt und beobachtet, wie mein Gehirn erst mal auf Notstromaggregat umschaltete, wenn's zu heiß wurde. :o) Wie blockiert... da half mir manchmal der Lavendelbusch vom Kalenderblatt: 'Ich gönne mir Pausen.' ... manchmal aber auch nicht, denn eigentlich hatte ich ja andere Pläne. Witzig fand ich meine Berichte aus früheren Jahren, wo's so heiß war. (Blog - Wetterkapriolen)
Erstaunlich, wie schnell ich mich dann an die höheren Temperaturen gewöhnt habe, damit gelernt habe umzugehen und irgendwann konnte ich trotz der hohen Temperaturen gut arbeiten!
Woran ich gerade arbeite? Ich entwerfe die Tischkalender 2014. Die Druckdaten für den ersten sind bereits fertig - und natürlich bin ich verliebt in ihn. Sein Motto: Kurze Meditationen. Sooooo sieht er aus: *HÜPF*
Er hilft im trubeligen Alltag inne zu halten mit schönen Fotographien und klaren, möglichst kurzen Texten. So dass man auch im dicksten Stress Zeit und Gelegenheit findet, Kraft zu tanken. Die Texte sind einfache Anleitungen, die leicht umzusetzen sind. Zum Beispiel im Dezember: 'Ich schließe die Augen und bin bei mir.' Dafür reichen wenige Sekunden aus.
Meditation finde ich spannend. Ich schaffe es aber bisher nicht, sie in meinen Alltag regelmäßig einzubauen. Mit dem Kalender kann ich üben, zu meditieren, denn die Monate bestehen aus Meditationsanleitungen. So bekomme ich Übung, auch wenn ich nicht zehn Minuten täglich 'sitzen' kann. Mit dem Kalender schaffe ich einen Einsteig, auch wenn es nur jeweils Sekunden sind. Jede Übung zählt, macht Lust auf mehr und bringt frische Energie.
Am zweiten Tischkalender arbeite ich gerade. Ich dachte zwar, ich könne gleich nach Fertigstellung des ersten weiter machen, gerade weil die letzten Tage hier angenehmeres Wetter war, doch mein Körper war anderer Meinung. Er hatte ein großes Ruhebedürfnis.
So ein Entstehungsprozess des Kalenders ist eine intensive und gleichzeitig schöne Arbeit. Das ganze Jahr über fotographiere ich, denn mir ist es wichtig, möglichst mit vielen Kalenderblättern nah an den Jahreszeiten zu sein. Ich habe über die Jahre einen großen Pool an Bildern gesammelt, vor einigen Wochen habe ich die ausgewählt, die mich im Moment am meisten ansprechen. Klar, das sind auch wieder viel mehr, als ich für die Kalender brauche. Ich liebe die Auswahl, so schwer dann manchmal auch die Entscheidung für eines ist.
Ein weiterer Schritt ist die Auswahl von Texten. Ich schreibe das ganze Jahr über Tagebuch. Dabei entstehen Sätze und Einsichten, die mich besonders bewegen. Die werden wieder in einem Textpool gesammelt.
So und dann kommt der Schritt: Mache aus Texten und Fotographien ein stimmiges Kalenderkonzept. Sie glauben gar nicht, wie viele Seiten dabei entstehen, die wieder verworfen werden. PUH!
Mir ist es wichtig, dass es sich stimmig anfühlt, ein gutes Gefühl entsteht, Stärkung, Nachdenken über die eigene Situation, persönliche Weiterentwicklung - und dazu Bilder, die der Seele gut tun. Viel Liebe, Zeit und der Blick fürs Detail fließen in die Arbeit, die ich echt mag. Und das ist herrlich!
Letzter Schritt für den Entstehungsprozess: Die Druckdaten für die Druckerei erstellen, dazu gehört unter anderem die Fotos bearbeiten, Schrift auswählen, Texte setzen, den Kalender erstellen, in Dateien einfügen, die für den Druck geeignet sind und und und...
... und dann kommt nach einigen Wochen der Moment, wo der Spediteur klingelt und die frisch gedruckten Kalender vor der Türe stehen. Dieser Moment ist nach all der intensiven Arbeit einfach himmlisch. Und wenn die Kalender dann von ihren neuen Besitzern in Empfang genommen werden und sie mir von ihren Gefühlen berichten, dann ist das wie der Beifall für den Musiker. Seufz - einfach schön!
Apropos Musik: Das Lied hier von Sting gefällt mir gerade besonders. Warum? Weil ich das Gefühl habe, er sitzt mir in meinem Wohnzimmer gegenüber und singt für mich. Seeeeeeufz!
So, jetzt werde ich noch die Impulse für den heute frisch geschlüpften August 2013 ins Netz stellen. ... und mich dann wieder der Kalenderarbeit widmen.
Ganz herzliche Grüße aus Köln
Anja Kolberg
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Ich
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Thema: Blog - 2013, 2. Halbjahr, Blog - Kalender
Ein gutes Leben. Zweite Tischkalender-Vorstellung 2013
Der zweite Tischkalender für 2013 - wird hier ausführlich vorgestellt:
Mir ging es bei der Konzeption darum, mit Sätzen zu arbeiten, die im Gegensatz zum Tischkalender 'Ich gehe meinen Weg.' nicht in der Ich-Form sondern allgemein formuliert sind. Er sollte so etwas weniger persönlich und intensiv sein und dennoch tiefsinnig.
Info: Die Kalender können Sie ab Anfang November 2012 bis meist Januar 2013 in meinem Webshop kaufen, klicken Sie einfach auf eines der Fotos oder auf diesen Link. Wenn Sie erinnert werden möchten: Auf Facebook www.facebook.de/frauencoaching mache ich aufmerksam, wenn der Shop geöffnet ist und im Laufe des Novembers verschicke ich meinen Newsletter. Für den Newsletter können Sie sich hier eintragen.
Bei jedem Betrachter und jeder Betrachterin lösen die Fotographien und Texte eigene Impulse aus. Hier meine Gedanken zu den einzelnen Motiven. Viel Freude beim Stöbern!
* ~ *
Januar
Foto: Ein Stapel Wachsmalkreide in allen Farbschattierungen, der zum Loskritzeln und Malen einlädt.
Text: Was mir Freude bereitet, lässt meine innere Quelle sprudeln.
Was bereitet mir Freude? Wann sprudelt meine innere Quelle? Was es auch immer ist, es macht mich glücklich, vertreibt düstre Gedanken und stimmt mich fröhlich. Deswegen ist es wichtig, im Alltag immer wieder solche Aktivitäten einzubauen. Der Januar erinnert mich daran, meine Quelle zum Sprudeln zu bringen.
Februar
Foto: Eine Frühlingswiese mit Krokussen und Blausternchen im sonnigen Morgenlicht.
Text: Auch der dunkelsten Nacht folgt ein strahlend heller Tag.
Ich habe mal gelesen, kurz nachdem die Nacht am dunkelsten ist, wird es hell. Der Wechsel von Tag und Nacht findet nicht nur in der Natur statt, sondern auch in unserem Leben. Das macht mir in dunklen Zeiten Mut, denn es liegt in der Natur der Dinge, gleich wie dunkel die Nacht ist, es wird auch wieder hell.
März
Foto: Der Zweig einer weißen Magnolie vor einem japanischen Eingangstor. Aufgenommen im Japanischen Garten in Leverkusen. Für mich gerade zu dieser Jahreszeit mehr als eine Reise wert. Am besten während der Woche, am Wochenende ist dort sehr viel Besuch.
Text: Wer Gewohnheiten durchbricht, kann Neues entdecken.
Eine gute Therapeutin erzählte mir von einer Honigbiene, die um einen Honigtopf kreist und dort nicht mehr wegkommt. Es braucht einen Impuls von außen, einen Windstoß, damit sie von diesem anziehenden Fixpunkt wegkommt und ihr Leben weiter leben kann.
Nun verliert die Biene dabei den vermeintlich ultimativen Honigtopf, dafür gewinnt sie: Sie entdeckt Neues, fliegt über Blumenwiesen, wo sie auch Nektar findet und entdeckt die Gemeinschaft anderer Bienen. Das Leben kann so bunt sein. Nichts Unangenehmes muss bleiben wie es ist.
Was kann so ein Windhauch in meinem Leben sein? Welche klitzekleine Gewohnheit kann ich durchbrechen, um offen für Neues zu werden?
April
Foto: Ein bunter Tulpenstrauß im Weidenkorb vor dem Frühlingshimmel fotographiert.
Text: Schwäche zeigen ist eine Stärke.
Es gibt Situationen im Leben, da erreicht man die Grenze der eigenen Belastbarkeit. Wir versuchen weiter unserem Ideal zu entsprechen, unserem Pflichtbewusstsein, Verantwortungsgefühl und unserem Anspruch an uns selbst und dem, was wir glauben, andere von uns erwarten. Wir funktionieren weiter, doch irgendwann geht es einfach nicht mehr.
In solchen Momenten ist es wichtig, inne zu halten und mir einzugestehen: 'Ich kann nicht mehr und ich brauche Hilfe.' Dies ist keine Schwäche, sondern ein Zeichen von Stärke. Durch den Hilferuf können sich Lösungen entwickeln, wo vorher keine waren. Es läuft vielleicht nicht mehr nach dem alten Plan, dafür rückt vielleicht ein anderes stimmigeres Ziel ins Leben. Gesund zu sein. Krankes beenden. Spüren, ich muss nicht stark sein und funktionieren, um geliebt zu werden.
Mai
Foto: Hellgrüne, frische Buchenblätter vor hellblauem Maihimmel. Was für ein Farbspiel. Ich konnte meinen Kopf gar nicht mehr davon wegwenden.
Text: Krisen & Entwicklung gehören zusammen.
Zu wissen, nach einer Krise geht es weiter und sie dient der Entwicklung, das gibt mir Hoffnung und entspannt mich. Wenn ein dickes Problem in mein Leben tritt, bin ich erst mal wie blockiert. Es ist wie die Aufforderung spontan mit links statt mit rechts zu schreiben. Das braucht auch Umgewöhnung. Nun ist eine Krise ein umfassenderes und tiefgreifenderes Ereignis als die Aufgabe mit der anderen Hand zu schreiben, doch beobachte ich Parallelen. Ich bin gefordert umzudenken, raus aus meiner Gewohnheit zu kommen, meine Kreativität zu nutzen und mir neues Verhalten anzueignen.
Krisen bedeuten zwar zunächst Schmerz und Leid, doch langfristig auch Weiterentwicklung. So viele Erfindungen und Weiterentwicklungen sind durch Krisen entstanden. Ein leckeres und leichtes Beispiel ist das Entstehen der Brownies. Hätte eine Amerikanerin das Backpulver nicht vergessen, wäre der saftige Schokokuchen nicht entstanden... Welch Glück!
Meine persönlichen Krisen haben mich rückblickend immer weiter gebracht. Es wäre schön, wenn es mir mit den Jahren immer eher gelingt, einer Krise positiv gestimmt gegenüber zu treten. Hoffnungsvoll an das denken, was diese Krise für eine gute Entwicklung nach sich zieht. Der Mai erinnert mich an diesen Zusammenhang.
Juni
Foto: Eine blaue Skabiose. Diese Staude wohnt seit einem Jahr in meinem Garten, die Blüte sitzt auf hohen Stengeln und wiegt sich gerne im Sommerwind.
Text: Auch wenn ich nicht alles richtig mache, bin ich ein guter Mensch.
Diesen Satz möchte ich gerne bewusst öfter fühlen und mir vergegenwärtigen. Immer dann, wenn ich mal wieder an mir zweifle und mein Selbstwertgefühl schwankt. Es geht um die bewusste Trennung zwischen meinem Selbstwert und meinem Verhalten. Ich bin in Ordnung und gut, so wie ich bin. Unabhängig davon kann mein Verhalten auch mal daneben liegen. Das Verhalten kann ich ändern, mein Selbst ist so wie es ist. Ein Fehler, ein Streit, ein Verletzen oder was auch immer ist dann nicht länger mit meinem Selbstwert verbunden. Ich stelle mich selbst nicht in Frage, sondern kann sagen: Ok, mein Verhalten kann ich ändern und ich selbst bin in Ordnung.
Der Juni erinnert mich an diese Unterscheidung, die mir hilft, liebevoller mit mir umzugehen.
Juli
Foto: Abenstimmung über der Nordsee mit herrlich gefärbtem Himmel und Wolken. Ich höre förmlich das Rauschen des Windes und der Wellen. Rieche den Duft des Meeres. Herrlich, dort zu sein!
Text: Die Natur erinnert mich an die unendliche Kraft, die in mir liegt.
Wenn ich mir die Natur als einen Spiegel meiner Selbst vorstelle, wird mir ganz warm ums Herz. Welche Kraft liegt in der Natur und damit in mir selbst. Nehme ich mal nur das Bild des Meeres. Die Kraft der Wellen, die so viel bewegen können. Die Kraft des Windes und die aufheiternde Wirkung des Lichts. So viele Möglichkeiten liegen in der Natur und auch in mir. Ich habe zwar keinen Wind, keine Gezeiten, keine Sonne. Ich habe meine Gedanken, meine Gefühle, meinen Körper, meine Seele, meinen Willen und noch viel mehr. Der Juli erinnert mich daran, was alles möglich ist und welche Reserven und Möglichkeiten in mir stecken!
August
Foto: Der rosa-cremefarbene Blütenball einer Hortensie. In der Spitze unseres Gartens stehen mehrere Exemplare davon. Ich mag diese Pflanze sehr, weil sie so viele unterschiedliche Seiten hat. Im Frühjahr sind die Blüten grün und verfärben sich im Laufe des Sommers, bis sie im Herbst eine rot-dunkelgrüne Farbe angenommen haben. Hortensien eignen sich herrlich zum Trocknen. Bleiben sie im Garten, verfallen ihre Blütenblätter manchmal bis auf die Blattadern, was ebenfalls herrlich aussieht. Am besten mit Schneepuder oder Froststernchen überzogen.
Text: Seelen folgen ihrem Plan.
In den Büchern von Elisabeth Kübler-Ross, einer Schweizer Ärztin und Sterbeforscherin ('Warum wir hier sind.') las ich, die Erde sei eine Schule des Lernens für unsere Seelen. Es ist für mich stimmig, was sie schreibt.
Der August lädt mich ein, zu entspannen, wenn mein Leben anders läuft als geplant oder gar das Leben eines anderen Menschen nicht so läuft wie ich es richtig finde, weil er oder sie anders handelt als ich handeln würde. In solchen Momenten kann ich inne halten und darauf zu vertrauen: Es hat einen Sinn so wie es ist. Jede Seele hat ihren eigenen Plan. Und jeder Mensch seinen Willen, seine Verantwortung und sein Leben.
September
Foto: Eine Schnecke macht Pause auf ihrem Weg zur Krone eines Pflaumenbaumes.
Text: Ausdauer und Vergnügen bringen mich zum Ziel.
Die Schnecke, die auf ihrem Weg eine Pause einlegt, erinnert mich: Leben ist mehr, als zu arbeiten und mich anzustrengen. Vorwärts bringt mich natürlich auch das. Aber ist ein Leben lebenswert, wenn es nur aus Arbeit und Anstrengung besteht?
Wenn ich eine Pause mache, meine Arbeit unterbreche, sammle ich Kraft und komme auf andere Gedanken. Etwas setzt sich in mir. Und nach dieser Zeit komme ich um so schneller vorwärts. Zudem trage ich eine schöne Erinnerung an die Pause im Gepäck, die mich mit guter Stimmung versorgt. Es ist wie beim Puzzlen. Es ist mir schon so oft passiert, dass ich ein bestimmtes Puzzle nicht finden konnte. Mache ich eine Pause und komme danach an den Tisch zurück, finde ich den fehlenden Stein auf anhieb. Diese Kraft haben Pausen. Ich entkrampfe und entspanne und alles kann wieder fließen...
Oktober
Foto: Der Blütenkopf einer großen Sonnenblume vor dem typisch strahlend blauem Himmel in dieser Jahreszeit.
Text: Was ich ausstrahle, fließt zu mir zurück.
Kennen Sie die Geschichte des Mannes, der am Stadttor um Einlass bittet und erzählt, dass er in der letzten Stadt nur schlechtes fand? Der Wärter sagt ihm, dass es in dieser Stadt dann wohl auch nur so sein wird. Warum? Der springene Punkt ist seine Einstellung: Wenn ich denke, die Welt ist schlecht, dann finde ich viele Beweise, dass es genau so ist. Denke ich, die Welt ist gut, dann richte ich meinen Focus auf das Gute und das ziehe ich auch an. Ein Mensch, der mich anlächelt, dem lächle ich zurück.
Dahinter verbirgt sich das Prinzip der Anziehung. Ich ziehe an, was ich ausstrahle. Besonders hat mir das Buch 'The Magic' von Rhonda Byrne gefallen, die in ihrem Buch nicht nur das Prinzip beschreibt, sondern Übungen für einen ganzen Monat bietet. Ich habe den Blick von dem, was noch nicht gut ist auf das gelenkt, was ich an Reichtümern habe und was gut gelingt. Meine Stimmung hat das beflügelt und viele schöne Dinge sind passiert.
Der Oktober lädt mich dazu ein, über meine Einstellung nachzudenken und sie - sofern es mir möglich ist - positiv zu verändern.
November
Foto: Stimmungsvolles Abendlicht am Meer. Das Bild strahlt für mich Ruhe und Sicherheit aus. Die Poller schützen die Küste an diesem Strandabschnitt.
Text: Menschen, die zuhören, schenken Heilung für die Seele.
Ich liebe diesen Satz, der für mich so stimmig ist und sich in mir während meiner Coachings und meiner Selbsterfahrungen entwickelt hat. Wie kostbar ist es, auf Menschen zu treffen, die wirklich zuhören. Die nicht sich selbst in den Mittelpunkt stellen, sondern ihr Ego zurück und sich für den anderen öffnen. Dem anderen nicht den eigenen Willen oder die eigene Einstellung aufdrücken wollen, sondern da sind und zuhören, was der andere zu sagen hat. Dem anderen Raum schenken. Die volle Aufmerksamkeit. Liebevolle Akzeptanz und mitfühlen.
Für mich ist das eine grundlegende und wertvolle Kompontente im Coaching und in der Therapie, aber auch in privaten Gesprächen mit Familie und Freunden. Ich wünschte, mir würde es öfter gelingen. Gut, ich übe.
Dezember
Foto: Eine einzelne Schneeflocke ist auf einem schalenförmigen Blatt gelandet. Ich liebe dieses Bild, es ist eines meiner Lieblingsbilder in diesem Kalender. Es strahlt für mich Geborgenheit aus, Schutz und Ruhe. Genau richtig für den oft stressigen Dezember.
Text: Aufgefangen werden. Zur Ruhe kommen.
Die Verbindung von Text und Bild fühlt sich herrlich an. Wie nach Hause kommen. Da sein dürfen. In mir ruhen. Angenommen sein wie ich bin. Das tut gut und ist so kostbar. Ich kann mich selbst auffangen, in dem ich gut für mich sorge oder wenn ich Glück habe, kenne ich Menschen, die mich auffangen. Vielleicht bin ich auch so ein schützendes Blatt für andere Menschen.
Sicherheit. Wertvoll sein. Wichtig sein. Willkommen sein. Eine schöne Stimmung für den Dezember.
* ~ *
Das ist mein zweiter Tischkalender für das Jahr 2013 mit dem Titel: 'Ein gutes Leben'. Ich freue mich auf seine Themen und die wohltuende Begleitung, die damit einhergeht.
Wenn Sie ihn für sich haben oder anderen damit eine Freude machen wollen: Webshop. Ich verschicke den Kalender persönlich an Sie - oder auch direkt an Ihre gewünschten Geschenkempfänger.
Ich freue mich auf den Austausch mit Ihnen.
Herzliche Grüße
Anja Kolberg
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Ich gehe meinen Weg. Tischkalender-Vorstellung 2013
Den Tischkalender für 2013 mit dem Titel: 'Ich gehe meinen Weg.' stelle ich Ihnen hier ausführlich vor. Die Konzeption braucht Wochen und Monate, bis sich aus einem Pool vieler Fotographien und Texte ein den Jahreszeiten möglichst nahes Bildkonzept und ein stimmiges Textkonzept ergibt. Die Auswahl entspricht meiner Stimmung und Hoffnung für dieses Jahr.
Nun geht es los: Was sind meine Gedanken zu den einzelnen Monatsblättern? Was ist auf den Fotographien abgebildet? Bei jeder Betrachterin und jedem Betrachter rufen die Texte und Fotographien eigene Impulse und Ideen hervor - dies sind meine in diesem Moment, denn auch sie ändern sich. Je nach Stimmung und Blickwinkel.
Viel Freude beim Stöbern!
Anja Kolberg
* ~ *
Januar
Foto: Die Scheinhasel ist der erste Strauch im neuen Jahr, der mich mit seinem zitronenartigen, frischen Duft magisch anzieht. Ich freue mich jeden Januar darauf, genau dann an diesem Strauch beim Spaziergang mit unserem Hund vorbeizugehen und meine Nase in die Blüten zu halten. Die Scheinhasel ist recht unscheinbar, dafür trägt sie eine kostbare Gabe in sich, die sich einmal im Jahr entfaltet: Ihr Duft. Für mich einer der kostbarsten Starter ins neue Jahr.
Affirmation: Ich habe Geduld mit mir.
Wenn ein neues Jahr beginnt, denke ich darüber nach, was es wohl für mich bereit hält. Mein Kopf plant und eilt voraus. Meine Seele bleibt sitzen und braucht Zeit, sich auf all das Neue einzustimmen. Das Januarbild erinnert mich zusammen mit dem Text daran, dass zwar der Duft des Frühlings schon da ist, aber noch nicht die Zeit, zu handeln. Im Januar ist die Zeit zum Träumen von dem, was alles kommen könnte, was ich mir wünsche. Eine Zeit der innerlichen Vorbereitung und Stärkung - und die Einladung an meinen Verstand, zu warten, bis die Jahreszeit gekommen ist, wirklich aktiv zu werden. So wie die Natur es mir vormacht.
Februar
Foto: Eine Möve segelt über das in goldenes Abendlicht getauchte Meer. Aufgenommen an Dänemarks Nordseeküste, wo es auch im Winter herrlich ist.
Affirmation: Ich höre auf, mich zu verurteilen.
Es gibt viele Gelegenheiten, wo ich genau das tue: Mich verurteilen. Besonders, wenn es nicht so lief, wie mein Kopf plante, wenn ich nicht dem Idealbild gerecht werde, das ich von mir entworfen habe. Das Februarblatt erinnert mich daran, mich selbst zu beobachten und immer dann, wenn ich mich selbst verurteile, inne zu halten und mich zu fragen: Was läuft da innerlich gerade ab? Muss ich dem Ideal entsprechen, das ich im Kopf habe? Stimmt das noch für mich? Was wäre ein stimmigeres Bild? Was würde ich jemand anderem sagen, der ein so hohes Ideal von sich selbst hat. Wie wäre es, wenn ich mir selbst diese Worte sage? Liebevoll mit mir umgehen. Mir was aufmunterndes, großzügiges, nettes sagen. Für diese Veränderung steht der Februar.
März
Foto: Ein Hörnchen, das ich im schönen Park von Stansted Hall nördlich von London fotographierte. An die große, von Moos durchzogene Rasenfläche grenzt das Arthur Findlay College. In den Pausen bin ich raus in den Park. Sobald die Menschen nach den Seminarpausen wieder im Gebäude verschwanden, eroberten Kaninchenfamilien und Hörnchen ihr Revier zurück. Eine Freude sie dabei zu beobachten. Dieses hier hüpfte genau wie das Eichhörnchen aus Iceage und hielt so lange still, bis ich mein Foto geschossen hatte. Danke!
Affirmation: Ich nehme mein Leben an wie es ist.
Seufz. Aufhören, ständig etwas ändern zu wollen. Lieben, was ist. Sehen, was alles an Reichtümern in meinem Leben besteht und das schätzen. Menschen, Tiere, Pflanzen, Aufgaben, Hobbies, Dinge... Es gibt so viel, das mich umgibt und noch viel mehr, das in mir steckt. Was sind meine inneren Reichtümer? Es ist Zeit, nicht gleich weiter zu laufen, sondern inne zu halten. Mein Leben ist jetzt schon gut, so wie es ist.
April
Foto: Hornveilchen in einem vom Wetter geprägten Tontopf.
Affirmation: Ich erlaube mir zu scheitern.
Sollte ich aus Angst - einen Fehler zu machen, nicht zu genügen, ausgelacht zu werden, zu scheitern oder meinen Vorstellungen nicht zu entsprechen - lieber gar nicht erst anfangen mit etwas Neuem? Perfekt zögern, um in der vermeintlichen Sicherheit des Gewohnten zu verharren? Der April macht mir Mut, ein Risiko einzugehen und etwas zu wagen. Was ist das schlimmste, das mir passieren kann? Ist das wirklich so viel schlimmer, als nicht zu leben, weil ich ständig vermeide scheitern zu können?
Wie wäre es, wenn ich mir erlaube hinzufallen und wieder aufzustehen? Wenn ich mir erlaube zu scheitern mit meinem Vorhaben? Es einkalkuliere als eine Möglichkeit, die menschlich und in Ordnung ist und kein Weltuntergang. Eine Möglichkeit wirklich gelebt zu haben. Eine Möglichkeit, meine Träume und Wünsche ernst genommen zu haben. Und wenn ich mich mit dieser Möglichkeit des Scheiterns beschäftigt habe, mir ein Scheitern erlaubt und mir überlegt habe, was ich in diesem Falle tun könnte, ist dieser Fall vielleicht gar nicht mehr so schlimm. Ich kann wie ein Kind, das laufen lernt, aufstehen, den Dreck abputzen und um eine wertvolle Erfahrung weiter die nächsten Schritte machen. Dann hält mich die Angst vor dem Scheitern nicht länger davon ab, laufen zu lernen und zu Welt zu erkunden. Dann entwickle ich Spuren in mir selbst wie die Wetterspuren am Tontopf, die ihn um so liebenswerter und begehrenswerter machen, als ein glatter einwandfreier.
Mai
Foto: Diese luftig leichte rosa-weiße Clematis duftet nicht nur, sie ist auch sehr wuchsfreudig und ihre Glöckchen richten sich zu einem Blütenmeer im Mai auf. Eine Pracht! Ich freue mich, dass sie sich in unserem Garten so wohl fühlt und einen Zaun erobert hat.
Affirmation: Ich mach's mir leicht.
Warum nicht mal eine Abkürzung nehmen? Warum es immer so genau machen und mich an alle Regeln halten? Wie wäre es, wenn ich es mir im Leben mal leicht mache und weniger schwer? Der Mai macht mir Mut, Last von den Schultern zu werfen und Regeln über Bord, fünfe gerade sein zu lassen und es mir einfach mal leicht machen (was schwer sein kann, wenn ich von Regeln und Gewohnheit Abstand nehmen muss). Wer weiß, was sich dadurch verändert?
Juni
Foto: Jasmina heißt diese Ramblerrose, die herrlich nach Apfel duftet, zartweiche Blütenblätter hat und an unserem Rosenbogen emporklettert.
Affirmation: Ich bin richtig so wie ich bin.
Ich wünsche mir, dass andere mich so annehmen und mögen wie ich bin. Doch wie wäre es, wenn ich mich nicht davon abhängig mache, wie andere Menschen mich finden, sondern ich mir selbst dieses Gefühl gebe? Aufhören, mich ständig verbessern zu wollen, perfekter zu werden, mich so zu verhalten, wie andere mich mögen könnten. Schluss damit. Jetzt ist die Zeit, mich zu lieben und mir immer wieder zu sagen und auch zu zeigen: Ich mag mich so wie ich bin und ich bin richtig - genau so wie ich jetzt bin.
Juli
Foto: Ein Lavendelbusch mit herrlich würzigem Duft und einem intensiven lila Farbton. Ich liebe es, meine Hände über die Blätter und Zweige zu streichen und den beruhigenden Duft einzuatmen.
Affirmation: Ich gönne mir Pausen.
Wenn ich an einem Projekt arbeite, ein Ziel oder einen Termin vor Augen habe, passiert es mir oft, dass ich vergesse, es mir während der Arbeit daran schön zu machen. Pausen einzulegen. Weil es ja noch soooo viel zu tun gibt. Weil erst all die Arbeit getan werden muss und ich ja noch reichlich Zeit zum Ausruhen habe, wenn ich das Ziel erreicht habe. Dabei vergesse ich: Es gibt immer neue Ziele, Termine, Projekte im Leben. Das hört also nie auf. Es ist meine Aufgabe, mir insbesondere während solch intensiver Arbeitsphasen Pausen zu gönnen, zu schauen, was mich ablenkt, auf andere Gedanken bringt. Nicht erst zu leben, wenn ... sondern jetzt!
August
Foto: Ein Schmetterling macht Pause auf einer Margerite.
Affirmation: Ich lasse den Gedanken an ein Wunder zu.
Wenn ich in einem dicken Problem stecke, das mir zu schaffen macht, bin ich so in ihm gefangen, dass ich mir gar nicht vorstellen kann, es wird wieder besser oder es verschwindet ganz. Es gibt Probleme, die sind so hoffnungslos, da fällt es einfach schwer, den Kopf zu heben und in eine andere Richtung zu schauen als auf das Problem, die Schmerzen, die Ungerechtigkeit, das Leid. Der August lädt mich ein, meinen Blick zu heben und mir in Gedanken vorzustellen, dass ein Wunder passieren kann und mein Problem sich in Luft auflöst. Ich kann mir so kurz oder auch intensiv wie ich möchte ausmalen wie es ist, wenn sich alles gefügt hat, das Leben eine gute Wende genommen hat.
Diese Gedanken an das Wunder haben die Kraft, eine Veränderung herbei zu rufen. Ich denke an etwas Positives, ich richte meinen Blick und damit mich selbst auf und ziehe das an, was ich aussende: Hoffnungsvolle positive Gedanken. Im Jahr 2012 habe ich unzählige solcher Situationen erlebt und immer wieder geschah für mich ein kleines Wunder. Die Probleme lösten sich. An diese Möglichkeit erinnert mich der August ganz sanft, leise und dennoch kraftvoll wie der Flügelschlag eines Schmetterlings...
September
Foto: Die Kastanienallee am Decksteiner Weiher im Kölner Westen.
Affirmation: Ich gehe meinen Weg.
Es gibt so viele Gründe, die Bedürfnisse von anderen voran zu stellen und mich selbst zurück. Um den lieben Friedens willen nachzugeben, zu verzichten. Im Sinne der Gemeinschaft ist das eine wichtige Lebenseinstellung und Haltung. Doch wenn sie überhand nimmt und meist nur die Bedürfnisse der anderen erfüllt werden und die eigenen immer wieder auf der Strecke bleiben, dann macht das auf Dauer krank. Der September erinnert mich daran, für meinen Weg zu kämpfen, auch wenn das bedeutet, dass dicke Luft ist, dass ich Unfrieden aushalten muss, zum Beispiel weil es für mein Umfeld oder die Betroffenen nicht mehr so bequem ist. Zum Beispiel, weil sie dann auch mal auf Annehmlichkeiten verzichten müssen oder etwas für mich tun.
'Nur Mut. Kämpfe für deinen eigenen Weg.', ruft mir der September entgegen. Die Affirmation des Septembers ist auch das Motto in 2013 insgesamt für mich: Mehr auf mich selbst hören. Denn wenn es nach außen vielleicht so scheinen mag, dass ich damit keine Probleme habe, muss ich doch mit dem Kopf schütteln. Nein, es ist nicht so. Ich beschäftige mich gerade mit diesen Themen, weil ich auf diesem Gebiet noch viel lernen möchte und will.
Oktober
Foto: Goldfarbene Ahornblätter im Herbstlicht. Das Bild war ursprünglich etwas dunkel geraten. Dank einiger Einstellungen im Bildbearbeitungsprogramm kam Licht und Leuchten ins Bild. Eine herrliche Verwandlung.
Affirmation: Ich gebe die Kontrolle auf und lasse mich fallen.
Uff. Der Satz stimmt sehr für mich und macht mir gleichzeitig Angst. Ich wollte ihn im Kalender haben, um mich dem Thema zu stellen. Ich bin ein Mensch, der gerne die Kontrolle hat, aber sie loslassen? Wie die Herbstblätter mich fallen lassen und darauf vertrauen, dass ich aufgefangen werde, das mir nichts passieren kann? Das ist das Thema des Oktobers - und eine große und wertvolle Lernaufgabe und Herausforderung.
November
Foto: Von Frost überzogene Rosenblüten. Mein Lieblingsbild in diesem Kalender. Besonders gefällt mir daran die kleine Krone oben in der Mitte. Sieht aus wie die für eine Prinzessin!
Text: Ich umarme meine Angst.
Die Angst hat vielleicht ebensoviel Angst vor mir wie ich vor ihr. Wenn ich mir dieses Gefühl als Menschen vorstelle, entdecke ich vielleicht, es ist kein Monster, sondern ein Anteil von mir, der mich auf etwas aufmerksam machen möchte. Ich kann mir in meiner Phantasie vorstellen, der Angst einen Sitzplatz und ein Glas Wasser oder einen dampfenden Tee anzubieten und ihr zuhören, was sie mir sagen möchte. Nicht vor ihr davon laufen oder sie vermeiden, sondern mit ihr in Kontakt kommen, sie respektieren und gern haben, denn sie ist ein Teil von mir. Entdecken, was sie mir sagen möchte. Dafür ist der November da und ich freue mich, dass der Satz zu mir gekommen ist.
Im Rahmen der Prüfungsvorbereitung zur Heilpraktikerin für Psychotherapie setzte ich mich auch mit dem Symptom Angst auseinander. Bei der Recherche nach dem Thema stieß ich auf ein schönes Buch aus dem Köselverlag mit genau dem Titel: 'Ich umarme meine Angst.' Ich freute mich sehr über diesen Zufall, meinen Satz dort wieder zu finden. Auf der Webseite der Autorin, die Therapeutin ist, fand ich Interessantes rund um das Thema. Unter anderem, warum die Angst bleibt: Weil eine Angst auslösende Situation nicht zu Ende gedacht wird. Man lenkt sich ab, geht ihr aus dem Weg. So bleibt sie und wirkt. Deswegen die Aufgabe: Die Angst ernst nehmen, nicht wegdrücken oder wegschicken, sondern anschauen, mit ihr reden wie mit einem willkommenen Besucher. Die Botschaft entdecken. Wie die Rosenknospen oben im Bild - eine frostige Hülle und ein wundervoller Kern.
Dezember
Foto: Ein erleuchteter Stern vor dem Dezemberhimmel.
Affirmation: Ich sorge für mein inneres Gleichgewicht.
Gerade im Dezember, wo viel zu tun ist und so viele Menschen Stress erleben, ist dieses Blatt eine Einladung einen Moment inne zu halten. Was brauche ich jetzt? Heute? Was kann ich für mich tun, damit es mir gut geht? Nicht erst Weihnachten oder Sylvester, sondern in diesem Moment. Schon ganz kleine Auszeiten bringen Erleichterung: Aufstehen vom Schreibtisch und zum Fenster gehen, kurz lüften und dabei ins Fenster lehnen (ich liebe das!) und auf die Dezemberlandschaft schauen, sei es in der Stadt oder auf dem Land. Die Augen schließen und durchatmen, die Glieder strecken. Eine Tasse Kaffee oder Tee kochen. Ein kurzes Gespräch. Eine kleine Kritzelei auf einem Zettel. Was auch immer mich auf andere Gedanken und raus aus dem Stress bringen kann - all das sind Wege in mein inneres Gleichgewicht zurück zu kommen.
* ~ *
Das ist er - mein Tischkalender 2013: Ich gehe meinen Weg.
Ich freue mich auf das Jahr mit diesen Themen. Jedes Jahr bringt mich der Kalender ein Stück mir selbst näher. Obwohl ich diejenige bin, die die Texte in den Kalender bringt, mag ich nicht gleich alle Affirmationen. Zum Beispiel, wenn sie mich herausfordern. Herausfordern, etwas anders zu machen in meinem Leben. Raus aus der Bequemlichkeit, raus aus dem Alltag, aus der vermeintlichen Sicherheit - das ist nicht immer einfach. Doch wenn ich ehrlich bin: Ich will etwas ändern, weil es mir gut tut. Eine Veränderung birgt große Chancen: Die Chance zu wachsen, innerlich zu reifen, echt sein, mehr ich selbst zu sein und in Übereinstimmung mit mir selbst zu leben. Ein wertvoller Grundstein um glücklich zu sein.
Von November 2012 bis meist Januar 2013 können Sie den Kalender und seinen Zwilling im Webshop kaufen. Klicken Sie einfach auf diesen Link.
Ich freue mich, dann für Sie ein Paket zu packen und mich während der Bestellabwicklung mit Ihnen auszutauschen!
Herzlich,
Anja Kolberg
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Der erste Tischkalender ist eingetroffen
Gestern ist der erste Kalender aus der Druckerei eingetroffen. Ist der schön. Ein Freudenfest!
Zeit für eine Pause. Ich möchte Ihnen meine beiden 'Neuen' vorstellen. :o) Dieser ist gestern eingetroffen:
Titel: Ich gehe meinen Weg.
Liebevoll mit mir umgehen, Herausforderungen annehmen und mich auf den Weg machen. Vertrauen haben, an Wunder glauben und für einen Ausgleich sorgen - das sind grundlegende Themen dieses Tischkalender.
Ein Lavendelbusch, von Frost überzogene Rosen, ein Schmetterling der Pause auf einer Blüte macht, besondere Duftboten im Januar, Licht im Dezember und vieles mehr findet sich auf den Fotographien wieder.
Der zweite Kalender ist noch in der Produktion, doch Sie können jetzt schon einen Blick darauf werfen:
Titel: Ein gutes Leben.
Das Leben nehmen wie es ist und das Beste daraus machen. Höhen und Tiefen mit Gelassenheit meistern. Freude empfinden. Kraft entdecken. Ein gutes Leben haben, auch wenn es mal nicht so rosig ist. Dazu macht dieser Kalender Mut.
Auf den Fotos das Meer, eine Frühlingswiese, eine Schnecke an einem Baumstamm, eine einzelne Schneeflocke auf einem Blatt und vieles mehr...
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Wandkalender 2012: Glückliche Zeiten
Mein zweiter Wandkalender erblickte diesen Herbst das Licht der Welt. :o)
Ganz bewusst habe ich mit dem Wandkalender einen Gegenpol zum Tischkalender 'Ich will frei sein' geschaffen, der mit seinen positiven Affirmationen zur inneren Reflektion anregt. Im Wandkalender 'Glückliche Zeiten' habe ich die Worte zu den Bildern spielerisch fließen lassen. Ziel ist es, beim Betrachten auf andere Gedanken zu kommen, Kraft zu sammeln, Mut zu schüpfen, in andere Welten einzutauchen und zur inneren Ruhe zu kommen.
Die Seiten im Detail mit meinen Impulsen. Wohlwissend, bei jeder Betrachterin, jedem Betrachter lösen die Kalenderblätter andere Gedanken aus:
JANUAR 2012
Foto: Mit eisigen Flocken berieselte Schneeglöckchen in einer sonnigen Winterstimmung. Aufgenommen im Garten meiner Großmutter im Bergischen Land.
Text: Eingehüllt in einen schützenden Mantel blicke ich stark und voller Zuversicht auf ein Leben, in dem ich mich ganz leben & lieben kann.
Meine Impulse: Die Schneekristalle schützen die Pflanze vor Kälte. Auch ich bin beschützt. Die Aussicht auf ein Jahr, in dem ich mich lebe, mich selbst liebe und zu mir stehe - ist wundervoll und stärkend.
FEBRUAR 2012
Foto: Der Zweig eines großen Bambus in der Wintesonne. Im Hintergrund der mit Raureif überzogene Japanische Garten in Leverkusen.
Text: Ein leiser Gruß des Windes. Zaghaft springt in der Eiseskälte ein Glühwürmchen hervor, packt uns und schleppt uns hinaus in die Wunderwelt der Natur.
Meine Impulse: Ich empfinde unglaublichen Spaß bei diesem Text und stelle mir das leuchtende Insekt vor, das an mir zupft. Ich fühle Lebensfreude. Kleine Geschichten tun einfach gut.
MÄRZ 2012
Foto: Ein Eichhörnchen hüpft in der Frühlingssonne über eine Wiese mit Blausternchen. Aufgenommen in der Kölner Flora. Manche von Ihnen kennen das Foto von meiner Postkarte Nr. 06028 aus dem Webshop. Weil es zu meinen Lieblingsbildern gehört, veröffentliche ich es nun auch als großes Bild. Ein Eichhörnchen in der Sonne an einem so schönen Platz zu fotographieren: Ein echter Glücksmoment. Die Kamera lag zum Fotographieren bereit in der Hand, da sprang der kleine Waldbewohner in mein Sichtfeld und hielt genau so lange still, bis ich mein Foto geschossen hatte. Kostbare Momente, von der Natur geschenkt.
Text: Lass mich wieder lernen zu staunen wie ein Kind. So schön ist das Leben!
Meine Impulse: Mich am Leben erfreuen, dafür brauche ich Zeit und Muße, um genau hinzuschauen. Als würde ich die Dinge zum ersten Mal sehen und entdecken - wie ein Kind. Es gibt viel Schönes, zum Beispiel in der Natur, zu entdecken. Ein trinkendes Rotkehlchen, ein kauendes Schaf, ein schlafender Hund, die Spitzen der Pflanzen, die im März die Erde durchbrechen, der Himmel mit seinen Wolken, der Duft einer Frühlingsblume.... Die Welt ist bunt und reich. An ihre Schätze erinnert mich dieses Kalenderblatt.
APRIL 2012
Foto: Mit weißen Blütenbällen übersäte Zweige eines alten Kirschbaumes. Sein Anblick hat mich im Frühjahr 2011 umgehauen. Stundenlang hätte ich in seine Krone schauen können, am liebsten in einem Liegestuhl in der Sonne. So schön! Aufgenommen bei uns im Wohngebiet im Westen Kölns.
Text: Die Natur beginnt jeden Frühling den Kreis von Geburt, Wachsen, Reifen & Rückzug. Auch wir Menschen haben die Chance, jedes Jahr neu anzufangen.
Meine Impulse: Die Idee, ich kann wie die Natur jedes Jahr neu anfangen, fasziniert mich. Was erneut versuchen? Vielleicht etwas, das ich schon aufgegeben hatte, doch mein Herz hängt noch daran? Die Kraft des Frühlings, der Zauber des Anfangs ermutigt mich, meine Energie auf mir wichtige Themen zu konzentrieren.
MAI 2012
Foto: Hasenglöckchen, sich entrollende Farnblätter, Knöpfe von Tulpenköpfen und Schachtelhalm im Licht der Morgensonne. Wie eine Märchenlandschaft. Aufgenommen im Japanischen Garten in Leverkusen.
Text: Die Geister des Waldes nehmen ihre Plätze ein. Zwerge beginnen ein Glockenspiel. Blüten werden zu Höhenmessern. Bald beginnt der Elfensprung.
Meine Impulse: Ich kann mir diese Situation bildlich vorstellen. Die wuselnden Waldgeister, die aufgeregte Stimmung. Ein Wettkampf. Herrlich - davon kann ich nicht genug bekommen. Futter für die Phantasie!
JUNI 2012
Foto: Der verlassene Leuchtturm inmitten der Wanderdüne Rubjerg Knude an der Nordwestküste Dänemarks. Diese imposante Düne ist von weitem zu sehen. Der Wind bläst dort oben mit enormer Kraft, verweht den Sand. Ein tolles Naturschauspiel. Gleich am Leuchtturm war einst ein Museum, welches inzwischen unter der Düne liegt. Obenauf bietet sich eine Weitsicht auf das Meer und das umliegende Land. Ich liebe die Farben dieses Fotos.
Text: Mich auf den Weg machen & in neue Welten aufbrechen. Staunend mich selbst dabei wiederfinden.
Meine Impulse: Das Foto erinnert mich mit dem Text zuerst an Seefahrer, an ein Abenteuer. Für ein Abenteuer muss ich keine lange Reise antreten. Es kann ein Abenteuer sein, etwas Neues zu lernen oder etwas anders als üblich zu machen. Wenn ich mich auf einen solchen Weg begebe, kann ich mir selbst wieder auf die Spur kommen. Ich lerne mich von einer vielleicht im Alltag verschütteten Seite kennen. Welche Welt möchte ich besuchen?
JULI 2012
Foto: Klatschmohn aus der Perspektive eines Käfers aufgenommen. Schon lange will dieses Bild in einen Kalender. Ich liebe die Leichtigkeit dieser Blüte, die feinen Härchen am Stengel und die Schatten der Stempel im Blüteninneren.
Text: Der Wind tanzt Tango mit den Blüten. Ich singe mein Lied.
Meine Impulse: Als ich das Bild betrachtete, sah ich die Blüte vor meinem inneren Auge im Wind tanzen. Tango passt zu dieser Bewegung und zur Blütenfarbe. Sommerluft. Ein rotes Sommerkleid. Ich bin so glücklich und beschwingt, dass ich mein Lied singe. Vielleicht mein Lieblingslied? Oder ist mein Lied singen ein Sinnbild dafür, gänzlich glücklich zu sein?
AUGUST 2012
Foto: Echinazea vor einem uralten Bienenhäuschen, dessen Dach mit Moos bewachsen ist. Das Häuschen stand im Bergischen in einem alten Bauerngarten, der einem modernen Garten weichen musste. Um so schöner die Erinnerung an dieses stimmungsvolle Landbild.
Text: Klein sein wie ein Schmetterling und die Blumen anhimmeln.
Meine Impulse: Ich stelle mir vor, ich bin ein Schmetterling und fliege durch diesen Garten: ‚Oh, Sommerhüte! Ihr Nektar.... yam, ein Traum. Ich setze mich jetzt mitten auf ihre stacheligen Häupter, schlürfe ihre süße Kost und sonne mich.' Schöne Vorstellung...
SEPTEMBER 2012
Foto: Sonnenuntergang über der dänischen Nordsee.
Text: Die Liebe, die mir zur Verfügung steht, ist unendlich. Unendlich sind auch die Möglichkeiten, meine Träume zum Leben zu erwecken und den Tanz auf dem Horizont zu wagen.
Meine Impulse: Auf dem Horizont tanzen. Unmögliches wagen und schaffen. Es gibt Menschen auf der Welt, die Unmögliches schafften. Viellicht auch ich? Die Vorstellung, mir steht unendliche Liebe zur Verfügung, finde ich unbeschreiblich schön und stärkend. Ich freue mich schon auf September.
OKOTBER 2012
Foto: Auf dem Baumstumpf einer Tanne hat sich ein Bett aus Moos angesiedelt. Darauf wohnen klitzekleine Pilze. Als ich mit meinem Onkel und meiner Tante zu einer Wanderung in den Wald aufbrechen wollte, um Pilze zu fotographieren, sagte meine Oma, sie habe ein paar ganz besondere Exemplare gleich vor ihrem Fenster stehen. Im Herbstlicht lachten sie mich an. Wie wahr, was für ein schönes Bild!
Text: Landeplattform fürs kleine & große Glück.
Meine Impulse: Ohne Worte. :o)
NOVEMBER 2012
Foto: Ein Grasbüchel hoch auf den Klippen über dem Meer während der blauen Stunde. Wenn die Sonne untergegangen ist und bevor es dunkel wird, taucht die Landschaft in ein blaues Licht. Eine besondere Stimmung entsteht, die viele Künstler dort oben im Land des Lichts im Norden Dänemarks inspirierte und inspiriert.
Text: Friede umgibt mich. Er durchdringt jede Zelle und lässt meine Lebensgeister hüpfen.
Meine Impulse: Helligkeit im von mir so dunkel erlebten November. Die Worte fangen mich in der Hektik dieser emsigen Zeit auf, geben mir Kraft und Ruhe. Die im Wind hüpfenden Grashalme erinnern mich an hüpfende Lebensgeister. Wie sehen sie wohl aus?
DEZEMBER 2012
Foto: Eine Schneeflocke ist auf der Spitze eines Kiefernzweiges gelandet. Aufgenommen im Bayrischen Wald.
Text: Ganz leise schleicht sich das Glück in meine Seele & zündet dort ein Lichtlein an.
Meine Impulse: Ich liebe die winterliche Stimmung des Bildes und kann das duftende Harz fast riechen. Welch ein Glück, eine einzelne Schneeflocke zu betrachten. Frieden. Glück. Wunder. Geschichten. Weihnachtsstimmung.
SEITE 2
Auch dieses Jahr gibt es ein A5-Poster im Kalender. Auf der zweiten Seite im Kalender hüpft Lilo dieses Jahr für ihre Fans in die Luft. Einfach ausschneiden und einrahmen. :o)
Diese Glücksmomente für die Seele möchte der Wandkalender schenken.
Kaufen können Sie den Kalender - dieses Jahr übrigens preisgünstiger -
im Webshop.
Also
Bonus erhält dieses Jahr jeder Besteller die hier aufgeführte
Beschreibung als PDF-Downloadlink zur Verfügung gestellt.
Glückliche Zeiten!
Anja Kolberg
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Thema: Blog - 2011, 2. Halbjahr, Blog - Kalender, Kalender, Shop
Tischkalender 2012: "Ich will frei sein"
Bühne frei für den neuen Tischkalender 2012! Ab 1.11.2011 kann er im Shop erworben werden.
Natürlich bin ich wieder schrecklich verliebt... in meinen neuen Tischkalender. Wie jedes Jahr ist genau dieser neuste der schönste. :o)
Hier meine Gedanken bei der Konzeption, wohlwissend: Bei jedem Betrachter und jeder Betrachterin lösen Bilder und Texte eigene Impulse aus. Los geht's:
Ich will frei sein.
Mich lösen von dem, was mich abhält, ich
selbst zu sein. Annehmen, was ich nicht ändern kann und Teil des Lebens
ist. Gelassenheit entwickeln. Kräfte in mir entdecken und Gutes im Außen
finden. Mir selbst eine liebevolle Wegbegleiterin sein. Dafür bietet
dieser Kalender inspirierende Fotographien und Texte.
JANUAR
Foto: Winzig kleine Vogelhäuschen, liebevoll von Hand von meinem Onkel gefertigt. Bei einem Besuch im Bergischen konnte ich gar nicht anders, als diese bezaubernde Sammlung draußen in den Garten zu hängen, um sie mit der Kamera einzufangen.
Affirmation: Ich will frei sein
Mich befreien von all dem Ballast, der zwischen mir und dem Leben steht, das mir gut tut und das Sinn für mich macht. Was ist das, was mich belastet? Was hält mich davon ab, frei zu sein? Der Januar lädt mich dazu ein, mir klar darüber zu werden, was ich will und was ich nicht mehr will. Eine klare Botschaft als Auftakt für das Jahr 2012.
FEBRUAR
Foto: Ein Paar spaziert im Winter am Strand von Dänemarks
Nordseeküste entlang.
Affirmation: Ich prüfe meine Illusionen.
Das Bild lässt mich an Beziehung denken. Gibt es etwas, das ich ändern könnte, damit meine Beziehung erfüllter ist? Gibt es in Bezug auf Partnerschaft Illusionen, zum Beispiel wie ich glaube, eine 'gute' Partnerschaft zu laufen hat, die längst überholt sind und nicht mehr dem entsprechen, was ich heute stimmig finde? Welche Vorstellungen möchte ich am liebsten über Bord werfen, damit ich und mein Partner so leben, wie es uns beide glücklich macht?
Foto: Frisch geschlüpfte hellgrüne Blätter und cremeweiße Blüten eines Zwetschgenbaumes. Im Herbst durfte ich seine saftigen, tieflilafarbenen Früchte bewundern.
Affirmation: Ich finde Menschen, die mir gut tun.
Dieser Satz zieht mich magisch an. Den Blick auf Menschen richten, die mir gut tun. Wer ist das? Schenke ich ihnen genug Beachtung und verbringe ich ausreichend Zeit mit ihnen? Wenn ich mir mehr Menschen in meinem Leben wünsche, dir mir wirklich gut tun: Was zeichnet diese Menschen aus? Wo könnte ich ihnen begegnen? Der Frühlingsmonat März lädt mich dazu ein, darüber nachzudenken.
APRIL
Foto: Blüten und frische Blätter einer Kastanie. Ich liiiiiebe Kastanien. Hinter dem Haus meiner Eltern stand ein Kastanienbaum, den wir Kinder mit Vorliebe hochkletterten. War das ein Spaß. Diese glatte und doch raue Rinde, seine herrlich ausladenden Äste, das Grün der Blätter, die Aussicht von da oben.... Das ganze Jahr sind diese Riesen mit ihrer besonderen Blattform, duftenden Blütenrispen und den von einer stacheligen Schale umhüllten, der Hand schmeichelnden Früchte ein Hingucker.
Affirmation: Ich traue anderen etwas zu.
Wenn ich mich ändere, bedeutet das auch oft eine Veränderung für mein Umfeld. Der April macht mir Mut, meinem Umfeld diese Änderung zuzutrauen. Zum Beispiel dem Partner zumuten, öfter alleine zu sein, weil ich ein Projekt habe, das mich von zu Hause für eine zeitlang fortführt. Es bedeutet auch loslassen von der Kontrolle, der Alltag läuft wie ich es will. Wenn ich eine Aufgabe abgebe, sie einem anderen Menschen zutraue, bedeutet es, mich einzulassen: Dieser Mensch macht es anders als ich.
MAI
Foto: Lilafarbene Akelei vor einem großen Schneeball-Busch und darüber der blaue Maihimmel am Morgen. Das Bergische Licht ist herrlich!
Affirmation: Ich ändere mein Leben & fange mit was Leichtem an.
Wie oft nehme ich mir etwas vor und scheitere an zu hohen Zielen, zu hohen Erwartungen? Dabei fangen Änderungen mit was ganz kleinem an. Ein klitzekleiner Schritt kann viel in Bewegung setzen - so wie der Flügelschlag eines Schmetterlings einen Wirbelsturm auslösen kann. Ein Anruf. Ein Besuch. Ein Gespräch. Ein Lächeln. Einen anderen Spazierweg wählen. Mich auf einen anderen Platz setzen. Mit links schreiben oder mit rechts. Irgend etwas anders machen als ich es sonst mache. Den Blick auf die Dinge ändern. Die Wirkung: Ich ändere mich in kleinen Schritten. Leicht und sanft wie der Flügelschlag eines Schmetterlings...
JUNI
Foto: Strandhafer auf den Dünen. Dahinter das Meer und der blaue Himmel.
Affirmation: Ich erfülle mir meine Bedürfnisse.
Das Meer nährt eine große Sehnsucht in mir. Wenn ich ans Meer reise, ist dieser erste Blick auf das Blau, das Glitzern am Horizont, diese Weite, etwas besonderes für mich. Am Meer atme ich innerlich durch. Ich genieße den brausenden Wind, kreischende Möven, schmecke salzige Luft, beobachte die Kraft der Wellen und die hochspringende Gischt. Stundenlang. Erholung pur.
Im Sommer 2011 war klar: Wir machen keinen Urlaub. Keine Chance, das Meer zu sehen. Wir planten unseren Hochzeittag und suchten für einen Ausflug Ziele aus, die in einer, maximal zwei Stunden erreichbar waren. Ich spürte, wie unzufrieden ich war. Das war nicht, was ich wirklich wollte. Ich wollte weit schauen, ich brauchte Weite. Nein, ein Besuch auf einem Berg - nicht das richtige. Ich gestand mir ein: Was ich wirklich brauchte, war das Meer. Die Gegenargumente meines Mannes waren überzeugend: Unser Hochzeitstag fiel auf den Anfang der Sommerferien, ein Stau war so gut wie sicher. Drei Stunden brauchten wir – ohne Stau - mindestens bis zum Meer. Lohnte sich das für einen Tag? Drei Stunden hin, drei Stunden zurück.
Starker Gegenwind. Es fiel mir schwer, zu meinem Bedürfnis zu stehen. Ich überlegte hin und her, bis mir klar war: 'Und wenn ich nur für eine Stunde das Meer sehen kann, ist das für mich die lange Fahrt und all den Aufwand wert.'
Wieder und wieder bot mir mein Mann Ziele in der Nähe an. Ich wunderte mich über mich selbst, es gelang mir dieses Mal, konsequent zu meinem tiefen Herzenswunsch zu stehen und immer wieder zu sagen: 'Ich möchte ans Meer.' Irgendwann gab mein Mann auf und mein kleines Wunder geschah: Wir fuhren ans Meer. Für einen einzigen Tag. ... und ohne eine einzige Minute Stau.
Dieses Kalenderblatt erinnert mich an diesen Tag am Meer, der mir viel bedeutet, auch für unsere Beziehung. Als wir uns kennen lernten, spielte das Meer eine wichtige Rolle... Der Juni wird mich erinnern, wie wichtig es ist, zu mir und zu meinen Wünschen und Bedürfnissen zu stehen und sie mir zu erfüllen. Trotz Gegenwind.
JULI
Foto: Impatiens oder Drüsentragendes Springkraut heißt die hoch gewachsene Bachblüte, die in großen Gruppen am Wegesrand und an Flussläufen steht. Dieses Exemplar lachte mich auf einer großen Waldlichtung an, auf der sich Pflanzen nach einer Rodung ausbreiteten.
Affirmation: Ich bin für mein Glück selbst verantwortlich.
Mein Partner ist nicht da, um mich glücklich zu machen. Es ist meine eigene Aufgabe, mich glücklich zu machen. Beispiel: Als unsere Beziehung noch frisch war, schenkte mein Mann mir öfter Blumen. Das schlief im Laufe der Jahre ein - bis auf einen Blumenstrauß jährlich zum Hochzeitstag. Am Anfang war ich darüber traurig, sauer und betrübt. Bis ich einsah: Ich brauche nicht zu warten, bis mein Mann mir Blumen schenkt. Wenn ich welche möchte, kann ich sie mir selbst kaufen oder pflücken. Ich bin verantwortlich, dass es mir gut geht. Ich mach's mir selbst schön, mein Leben - unabhängig von anderen. Das ist Freiheit für mich.
AUGUST
Foto: Zwischen Steinen schafft sich Löwenzahn Platz zum Wachsen, Leben und Blühen.
Affirmation: Ich entdecke meine Widerstandskräfte.
Resilenz heißt die Kraft wieder aufzustehen, wenn man hingefallen ist, die Kraft, mit den Widrigkeiten des Lebens klar zu kommen. Dieser Löwenzahn erinnert mich an die unbändige Kraft, die in mir liegt, die in uns allen liegt. Da sind so viele Ressourcen, die wir noch nicht aktiviert haben. Der August macht neugierig und zuversichtlich, hinzuschauen: Welche Kräfte liegen in mir?
SEPTEMBER
Foto: Ein großer mit einem kleinen Pilz auf einem Moosteppich, der mit glitzernden Tautropfen geschmückt ist. Aufgenommen an einem frühen Morgen auf einer Waldlichtung im Bergischen Land.
Affirmation: Ich reiche meinem inneren Kind die Hand.
Das innere Kind ist ein Teil von mir. Und zwar der Teil, der ich als Kind war. Meine Gefühle als Kind, was ich erlebte, was mich berührte, meine Sicht auf die Welt, meine Annahmen, wie die Dinge sind... Die Gefühle und Erlebnisse meines inneren Kindes bestimmen noch heute mein Leben. Deswegen ist es wichtig, für mein inneres Kind da zu sein, ihm zuzuhören, die Hand zu halten, wenn es ängstlich ist, seine Sorgen ernst zu nehmen, es zu trösten und zum Jubeln zu bringen. Das verschafft Luft, macht glücklich und frei und heilt alte Wunden. Mehr über mein inneres Kind: Auf meiner Webseite unter Blog - Inneres Kind.
OKTOBER
Foto: Der weite Himmel über der Nordseeküste verfärbt sich mit seinen Wolken im Licht der Sonne. Drei Vögel segeln durch die Lüfte.
Affirmation: Ich lasse das Leben auf mich zukommen.
Unbeschwert lassen die Vögel das Leben auf sich zukommen. Sie wissen nicht, was morgen ist. Sie vertrauen darauf, auch am nächsten Tag versorgt zu sein und verschwenden daran keine Gedanken. Leben im hier und jetzt. Der Oktober ermutigt mich, meine Sorgen loszulassen und zu vertrauen, es ist gut für mich gesorgt.
NOVEMBER
Foto: Das verlassene Gehäuse einer Weinbergschnecke auf einem Holzdeck, durch das ein Farn emporwächst.
Affirmation: Ich nehme Leid & Schmerz als Teil des Lebens an.
Es kann anstrengend sein, immer wieder zu versuchen, fröhlich zu sein, wenn das nicht der wirklichen Stimmung entspricht. Was bringt es, wieder und wieder nach Glück und Fröhlichkeit zu jagen, wenn es im Leben gerade anders aussieht? Leben ist beständiger Wechsel zwischen Licht und Schatten, Tag und Nacht, Gut und Böse. Leid & Schmerz sind Teil des Lebens. Ich brauche mich nicht anstrengen, um sie aus meinem Leben zu verbannen, sie gehören einfach dazu. Mit dieser Akzeptanz lebt es sich leichter.
DEZEMBER
Foto: Der Zweig einer Clematis von Frost überzogen.
Affirmation: Ich kann mich ändern, nicht dich.
Einfach ist es, Fehler bei einem anderen zu sehen und ihm zu sagen, was er tun muss, um glücklich zu sein. Wie schwer, eigene Fehler zu erkennen und selbst anstehende Schritte zu gehen. Genau darum geht es: Jeder kann nur sich selbst ändern. Dies zu akzeptieren und bei mir selbst anzufangen (und andere in Ruhe zu lassen) ist ein schwerer, gleichzeitig fruchtbarer und wertvoller Schritt Richtung seelische und körperliche Gesundheit. Daran erinnert mich der begegnungsintensive Dezember.
Das ist er, mein neuer Lieblingskalender. Die Entwicklungsarbeit der einzelnen Seiten brauchte Wochen, bis alles in einem Guss war: Texte, Bilder, Jahreszeiten, Gesamtkonzeption. Arbeit, die mich tief erfüllt und beglückt. Ich freue mich auf das Jahr mit ihm, mit den Seiten und deren Themen. Es wird spannend und heilsam, das neue Jahr 2012!
Im Shop können Sie den Tischkalender ab 1. November 2011 kaufen. (Per Newsletter schicke ich Ihnen gerne eine Erinnerung.) Also Bonus erhält dieses Jahr jeder Besteller die hier aufgeführte Beschreibung als PDF-Downloadlink zur Verfügung gestellt.
Herzensgrüße
Anja Kolberg
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Thema: Blog - 2011, 2. Halbjahr, Blog - Kalender, Kalender, Shop
Wandkalender 2011: Herzensangelegenheiten
Hier stelle ich Ihnen meinen ersten Wandkalender ausführlich vor. Was waren meine Impulse bei der Konzeption?
Wohlwissend, bei jeder Betrachterin und jedem Betrachter lösen die Bilder und Texte eigene Gedanken und Gefühle - bezogen auf das eigene Leben - aus.
Der Titel "Herzensangelegenheiten" fiel mir spontan ein, als ich mit den ersten Planungen für den Wandkalender begann und schon hatte ich Bilder von Herzen vor meinem Auge. Ich wollte Texte, die mich ermutigen, meinen Weg zu gehen, die mich aber auch herausfordern - zusammenfügen mit Bildern, die mich zuversichtlich stimmen, das Thema des Monats anzugehen.
Januar
Foto:
Ein Filzherz im Schnee auf unserem Holzdeck.
Text: "Ich mache mir eine Freude."
Ich mache anderen gerne eine Freude. Aber mir selbst? Da komme ich ins Überlegen. Das soll ich wirklich tun?
Was könnte das sein? Blumen auf dem Schreibtisch oder im Eßzimmer? Ein neuer Schmöker? Einen Ausflug machen in den Japanischen Garten zum Fotographieren? Die Vögel am Futterhäuschen bei einer Tasse Tee in Ruhe beobachten? Der Besuch bei einer Freundin?
Der Januar erinnert mich daran, dass ich mein Herz zum Hüpfen zu bringen kann.
Februar
Foto:
Als ich meine Augen für das Thema "Herz" öffnete, war ich erstaunt, wie
viele Herzmotive die Natur bietet. Hier die Pfeifenwinde in meinem
Garten auf einem großen Rheinkiesel.
Text: "Ich habe Zeit für mich." Für Menschen, die mir wichtig sind, nehme ich mir Zeit, aber wann nehme ich Zeit für mich selbst, für meine eigenen Belange? Bestimmt 15 Jahre ist es her, dass ich an einem Zeitmanagement-Seminar teilnahm. Der Trainer dort empfahl, "Termine mit sich selbst" in den Kalender einzutragen, um im Alltagstrubel wirklich Freiraum für sich selbst zu finden. Vielleicht nehme ich mich wie ein Kind an der Hand und gehe bummeln? Ins Kino? Setze mich ins Café und schreibe Tagebuch? Mache eine Collage und stelle mir Fragen, wie ich mein Leben in diesem Jahr gestalten möchte?
März
Foto:
Ein durchscheinendes, pergamentartiges blaues Papier zu einem Herz
geformt und vor dem Himmel fotographiert.
Text: "Ich gestalte mein Leben wie es mir gefällt." Ich liebe diesen Text. Dabei habe ich nicht daran gedacht, die Welt zu verändern oder meine völlig auf den Kopf zu stellen und jetzt alles anders zu machen oder wie Pipi Langstrumpf ein völlig unabhängiges Leben zu führen. (Obwohl: Warum nicht, wenn es jemand so möchte?)
Es geht mir vielmehr darum, im Rahmen meiner Möglichkeiten gezielt zu schauen, was ich anders gestalten kann, so dass mir mein Leben (wieder) gefällt. Selbst wenn ein Mensch in einer Beziehung lebt, die seit Jahrzehnten besteht und man meint, es war schon immer so und es kann gar nicht anders sein: Es ist möglich, das Leben zu verändern. Man meint, dass es nicht geht. Oft aus gutem Grund:
Mir fällt dazu die erlernte Hilflosigkeit ein. Ein Beispiel aus dem Zirkus: Wie kann es sein, dass riesige kraftstrotzende Elefanten an klitzekleinen Pflöcken befestigt sind, die sie mit Leichtigkeit ausreißen könnten? Nun, als kleiner Elefant haben sie das probiert, es aber nicht geschafft, weil damals die Pflöcke wirklich fester waren als ihre Kraft. Irgendwann haben sie aufgegeben, sie haben gelernt, dass es keinen Erfolg bringt, sich befreien zu wollen. Dabei haben sie vergessen, dass sich inzwischen viel verändert hat, sie sind viel stärker und größer geworden, sie probieren es nur nicht mehr und glauben nicht mehr daran, dass es möglich ist, sich zu befreien.
So kann es auch uns Menschen gehen. Über die Jahre und Jahrzehnte, oft Generationen hat sich in Beziehungen (sei es innerhalb einer Partnerschaft, in Freundschaften, in der Familie oder im beruflichen Umfeld) ein bestimmtes Verhalten etabliert. Manches davon stört uns (inzwischen), doch weil es schon ewig so war, glauben wir nicht, dass es noch anders werden kann. Da wundert man sich dann, dass eine neue Mitarbeiterin durchsetzt, woran andere gar nicht mehr geglaubt haben. Oder die neue Freundin schafft beim Ex-Partner eine Verhaltensänderung, die einen zum Staunen bringt. Anteil, dass wir es nicht schafften, mag die erlernte Hilflosigkeit haben.
Manchmal passiert es auch, dass ich nur meine, andere haben etwas gegen meine Pläne. In Wirklichkeit habe ich gar nicht mit den betreffenden Personen darüber gesprochen, ob mein Vorurteil stimmt oder irgendwann haben wir uns mal gehörig missverstanden und ein falscher Eindruck bleibt zurück. Es ist wie der Witz mit dem älteren Ehepaar und den Brötchenhälften, wo jeder die Seite nimmt, von der er glaubt, der Partner mag sie nicht, dabei ist es die Seite, die der andere gerne essen möchte. Sie haben nur nie darüber gesprochen...
Vielleicht lohnt es sich, über meine Vorstellung vom Leben zu sprechen und zu schauen, ob davon nicht doch mehr zu verwirkichen ist als ich bisher dachte und nur kleine oder sogar keine Hürden da sind, wo ich in meinen Gedanken hohe Mauern baute.
Wie sieht ein Leben aus, das mir gefällt - und nicht denjenigen, die vielleicht mein Leben bestimmen.
Keine Frage: Es ist nicht leicht, solche Veränderungen herbei zu führen. Manchmal fällt es schon schwer, über eine Veränderung - gerade vor dem Hintergrund der erlernten Hilflosigkeit - nur nachzudenken, ohne sie gleich mit einer Handbewegung wieder wegzuwischen. Wir selbst entscheiden, ob wir uns vom Pflock befreien.
April
Foto:
Ein Herz aus rostigem Eisen, das in einem Margeritenbusch in unserem
Garten steckt.
Text: Freude oder Glück empfinden und ausleben, fällt mir leicht. Doch es gibt Gefühle, die sind schwer auszuhalten und zu akzeptieren: Scham und Neid zum Beispiel. Dem Gefühl der Trauer wirklich Raum geben, empfinde ich sehr schmerzhaft. Angst kann übermächtig sein, Wut will ich am liebsten wegdrücken oder runterschlucken.
Der Monat April erinnert mich daran, dass alle Gefühle, die ich empfinde, zu mir gehören und ihre Berechtigung haben. Auch wenn es in unserer Gesellschaft leichter ist, Freude als Trauer auszuleben und Wut eher akzeptiert wird als Neid. Jedes Gefühl ist ein Teil von mir. Ich möchte mich selbst annehmen und lieben wie ich bin. Dazu gehören alle Gefühle.
Gefühle tauchen nicht ohne Grund auf. Ich kann z.B. mit der Angst sprechen und so herausfinden, warum sie da ist und was sie mir mit auf den Weg geben will. Vielleicht ist das gar nicht so schrecklich, sondern sogar liebevoll und hilfreich?
Ich möchte meine Wut nicht "um des lieben Friedens Willen" hinunter schlucken oder in mich hinein "fressen". Die Folgen zeigen Waage oder Magenschmerzen an. Es heißt für mich also auch, zu äußern, was mir auf den Magen schlägt und zu akzeptieren, dass ich wütend sein und über meine Gefühle sprechen darf. Auch wenn ich es nicht auf Anhieb schaffe, den richtigen Ton zu finden. Übung macht die Meisterin - und mit den Lehrjahren werde ich besser lernen mit meiner Wut umzugehen und - eines Tages - wird es mir gelingen, mit sanften Worten über dieses Gefühl zu sprechen. Dann habe ich meine Meisterprüfung in dieser Kategorie bestanden!
Mai
Foto:
Ein Herz aus Papier geformt. Das war eine ganz schön knifflige Aufgabe -
ich wollte das Foto unbedingt haben und ich bin glücklich, dass es mir
gelungen ist.
Text: "Ich habe Mut." Es gibt Situationen, da fällt es mir leicht, mutig zu sein. Ich gehe die entscheidenden Schritte nach vorne. Und in mindestens genau so vielen Situationen ist das nicht der Fall. Ich sitze wie ein Häschen vor der Schlange und bewege mich keinen Centimeter. Je länger ich sitzen bleibe, desto schwerer wird es, endlich loszulegen... 'Perfekt zögern' kann ich prima, immer dann, wenn ich vermeiden will, dass etwas schief läuft, dass ich etwas falsch mache, jemanden verletze... und ich verharre dort weiter und weiter... will alles perfekt machen - und mache gar nichts.
Schmiss ich jedoch - statt in Angst zu verharren - gleich alle Bedenken über Bord und machte "es" einfach, ohne über die Folgen nachzudenken, war ich erstaunt, wie leicht es ging und wie wenig schief lief.
Der Monat Mai möchte mich ermutigen, einen Schritt vorwärts zu gehen. UND dabei zu riskieren, dass etwas schief gehen kann, das Ergebnis nicht perfekt ist. Doch das ist besser, als nichts zu unternehmen. So empfinde ich es im Moment auf jeden Fall. Mal sehen, wie es mir im Mai ergeht.
Juni
Foto:
An diesem Puzzle hatte ich große Freude, ein ganzer Haufen Blütenblätter
meiner größten Gartenrose, in einer ihrer Schalen liegt wohlbehütet ein
Blütenblatt des Geraniums oder Storchschnabels.
Text: "Ich glaube an die Weisheit meines Körpers." In Bezug auf das Foto überlege ich gerade, ob das Rosenblatt oder das Geraniumblatt Seele oder Körper darstellen. Ich kann mir beides vorstellen. Dass die Seele den Körper umhüllt oder auch der Körper die Seele.
Doch nun zum eigentlichen Text: Die Weisheit meines Körpers - was ich damit meine: Ich habe einige Situationen erlebt, in denen mein Körper mir zeigte, dass es so nicht weitergeht. Die schmerzhaftesten Erfahrungen waren der Brustkrebsverdacht im Jahr 2000, der Bandscheibenvorfall 2001/2002 und mein Burn-Out 2006/2007. In jedem der Fälle war es einfach schrecklich für mich als die Krankheit auftrat - heute, rückblickend waren es kostbare Weggabelungen, an denen ich wichtiges in meinem Leben verändert habe.
So möchte das Juni-Kalenderblatt mich an die Weisheit meines Körpers erinnern, ich glaube, er weiß genau, warum mich z.B. mein Übergewicht immer noch begleitet. Da ist so viel mehr, als ich sehe.
Juli
Foto:
Ein ganzer Kasten frisch gekaufter Ölkreiden formen ein Herz.
Text: Erst wollte ich schreiben "Meine Liebe hat viele Farben.", aber es war mir noch wichtiger, es allgemeiner zu halten, um mehr einschließen zu können, also auch die Liebe, die mir selbst widerfährt oder die andere erleben. Bei den Regenbogenfarben des Bildes kommen mir gleich Assoziationen zum Symbol der Lesben- und Schwulenbewegung, aber auch dem Symbol der internationalen Friedensbewegung PACE. Überall ist Liebe enthalten: Die Liebe zu Menschen, für Frieden, für Gleichberechtigung, die Liebe zu Tieren, zur Natur, zu Hobbies, zu Interessen... Auch die Liebe, die ich zu mir selbst empfinde, hat viele Farben, nicht immer ist sie rosarot, ganz oft trägt meine Selbstliebe traurige Farben. Auch die Liebe zu einem Menschen ist nicht immer gleich intensiv, mal ist die Intensität hoch und mal so schwach, dass ich kaum etwas erspüren kann. Die Liebe, die mir selbst von anderen widerfährt zeigt sich auch in unterschiedlicher Ausprägung. Ist sie so wie ich sie mir wünsche? Hat sie die "Farbe", die ich wirklich brauche? Wie ist die Liebe, die ich gebe? Kann ich wirklich die Liebe zeigen, die ich empfinde?
Der Monat Juli möchte meine Beobachtung für dieses Thema sensibilisieren und mich zum Nachdenken über die Liebe anregen.
August
Foto:
Ein Herz aus Holz, das mein Onkel selbst gemacht und mir geschenkt hat,
liegt weich auf einem Blütenmeer aus Hortensien, Dahlien, Rosen und
Margeriten.
Text: "Ich lausche meinem Herzen."
Wirklich hinhören. Mir die Ruhe nehmen und eine kleine Auszeit in meinem Alltag und hören, was mir mein Herz zu sagen hat.
September
Foto: Die Idee, aus den Äpfeln unseres Gartens
ein Herz zu formen, setzte ich spontan um. Es klappte leichter als ich
dachte und machte mir einen Haufen Spaß! (Grundlage ist ein Kleiderbügel
aus Draht, auf dem die Äpfel aufgereiht werden.)
Text: "Ich nehme mich an wie ich bin." Das "ich" habe ich durch eine andere Schrift hervor gehoben. Das habe ich auf jedem Kalenderblatt mit einem Wort so gemacht. Die Wörter in ihrer Gesamtheit geben ein Energiefeuerwerk ab.
Mich anzunehmen wie ich bin, puh, da muss ich erst mal durchatmen, so schwer fällt mir das. Es ist eine ganz wichtige Lernaufgabe für mein Leben, das zu tun. Nicht an mir herumzunörgeln, mich nicht unter Druck zu setzen, mich nicht lächerlich oder klein zu machen oder zu kritisieren. Nein, das alles nicht. Sondern mich wirklich anzunehmen und zu lieben wie ich bin. Mit meinen Fehlern, mit dem, was ich noch nicht kann, mit meinen Schattenseiten, denn die anzunehmen fällt mir besonders schwer.
Oktober
Foto:
Oh ja, das war eine Freude! An dem Nachmittag im September, als dieses
Bild und auch das Apfelbild entstand, war ich so richtig in meinem
Element. Ich stand etwas unter Zeitdruck, weil der Kalender fertig
werden sollte. Und in solchen Momenten blühe ich so richtig zur
Höchstform auf. Ich hatte zwar schon genügend Herzbilder, aber immer
neue Ideen sprudelten aus mir heraus. Mir fielen die getrockneten Zweige
der Clematis auf, ich band sie zu einem Herz und dann testete ich, wie
die Blüten der hübschen lila-rosa Sommerblume darauf aussahen. Ergebnis:
Super. Also plünderte ich den ganzen Bestand auf meiner Terrasse, um
diesen schönen Kranz zu binden. In der späten Herbstsonne an meinem
Weidenkorb befestigt kommt er so richtig zur Geltung. Ein Schmaus für
meine Seele, meine Augen und das Kind in mir.
Text: "Ich verwirkliche meine Träume." Als ich Text und Bild am PC fertig hatte, stiegen mir Tränen in die Augen. So stimmig waren beide zusammen für mich. Das Kalenderblatt will mich daran erinnern, meine Träume nicht zu vergessen, sie nicht klein oder unmöglich zu reden, sondern immer wieder daran zu glauben, dass ihre Verwirklichung möglich ist. Ich will meinen Traum, einen Roman zu veröffentlichen und als Schriftstellerin zu leben, nicht wegschieben, nur weil ein Verlag gesagt hat, dass er meinen Roman nur mit Änderungen nimmt, die ich derzeit nicht vornehmen will. Solch eine Rückmeldung hat nichts mit der Möglichkeit zu tun, ob ich es schaffe, meine Träume zu verwirklichen. Unzählige Beispiele von Schriftstellern haben das bewiesen.
Bei meinem Buch "Ab 40 reif für den Traumjob" hörte ich des öfteren: "Sehen Sie das nicht zu sehr mit der rosa Brille?". Wenn alle Menschen sagen: "Das geht nicht! Das hat noch nie geklappt!" und ich empfinde, dass Dinge möglich sind, wenn ich daran glaube, dass Träume zu verwirklichen sind und ich stetig darauf hin arbeite, warum soll ich dann mit in dieses destruktie Horn blasen? Ja, dann will ich lieber diejenige sein, die die rosarote Brille trägt und Mut macht, die eigenen Träume zu verwirklichen.
Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie kostbar es für mich ist, wenn mir jemand Mut macht, meine Träume zu verwirkichen und mit mir daran glaubt!
Wie viele Dinge wären auf dieser Welt nicht verändert worden, hätte es nicht Menschen mit Visionen und dem unzerbrechlichen Willen gegeben, sie zu verwirklichen?
Wo ich das Bild von meiner Lilo mit der rosaroten Brille sehe: Vielleicht sollte ich wirklich mit einer rosaroten Brille auftreten, wenn ich wieder Coaching und Workshops anbiete. Das gefällt mir und macht klar: Die Frau sieht's positiv, sie sieht die Chancen, sie ermutigt und ist sich - trotzdem - bewusst: Der Weg dorthin ist nicht immer rosarot und leicht.
November
Foto:
Ist das nicht toll? Ein Herz aus Licht.
Text: "Ich wünsche mir was." Das kann ich in Bezug auf Weihnachten sehen, mir wirklich etwas zu wünschen, was mir wichtig ist. Die Krönung ist natürlich, wenn ich Menschen um mich herum habe, die bereit sind, mir diese Wünsche zu erfüllen. Oh, damit meine ich nicht teuere Dinge, sondern mir z.B. Zeit für den anderen nehmen, ihn in seinem Hobby zu unterstützen oder über meinen Schatten zu springen und vielleicht dem anderen etwas zu schenken, das mich Überwindung kostet, aber Freude bringt. Wenn ich keinen Menschen habe, den ich mich traue zu fragen, ob er mir meinen Wunsch erfüllt oder einfach keiner da ist, dann bleibt mir der wichtigste Mensch in meinem Leben, der mir zur Seite stehen kann: Ich selbst. Ich kann mir meine Wünsche erfüllen und mich ernst nehmen. Wenn mir mein Partner meinen Herzenswunsch nicht erfüllt, ein gemeinsames Wochenende nur zu zweit miteinander zu verbringen, dann habe ich immer noch die Möglichkeit, mir selbst diesen Wunsch zu erfüllen und alleine zu fahren oder jemand anderen mitzunehmen, der sich freut, mich zu begleiten.
Wie oft mache ich mir keine Gedanken darüber, was ich mir wünsche? Plopp, ist Weihnachten da und dann fällt mir nichts ein. Was ist es, das ich mir wünsche? Ganz egal, ob sich die Wünsche erfüllen - unabhängig davon, ob ich mir von jemand anderem etwas wünsche oder es ein Wunsch ist, den nur der Himmel erfüllen kann: Den Anfang bildet der Wunsch an sich.
Dezember
Foto:
Ein Herz aus Hagebutten und Moos - auf unserer wunderschönen alten
Holztruhe fotographiert.
Text: "Ich bin liebenswert." Ich finde diesen Text wunderschön und so passend zum Foto. Es gibt so viele Dinge, die mich liebenswert machen. Jede einzelne Hagebutte steht für eines dieser Dinge. Ganz egal, ob andere mir das Gefühl geben, dass ich liebenswert bin oder nicht. Ich weiß tief in meinem Herzen: Ich bin es.
Das ist er: Mein Wandkalender "Herzensangelegenheiten" 2011. Ich spüre eine große Liebe für diesen Kalender. Es war eine anstrengende Geburt und eine anstrengende Schwangerschaft. Das erste Mal ein neues Produkt anzubieten, erfordert viel Geduld und viele Arbeitsschritte. Doch diese Zeit war auch fruchtbar und vor allen Dingen Freude bringend. Einen ganzen Haufen Spaß hat es mir gemacht, die Herzensbilder zu entwerfen und fotographieren und mit stimmigen Texten zu einer Einheit zu gießen.
Jetzt bin ich stolz und glücklich, dass er da ist. Mein Herzensprojekt. Mein Baby 2011.
Im Webshop können Sie ihn kaufen, ich versende ihn auch gerne direkt an Ihre Geschenkempfänger.
Im Geschäft meiner Blumenfreundin Petra können Sie ihn direkt kaufen: Blumen-Stil, Kirchweg 131, 50858 Köln
Anja Kolberg
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Tischkalender 2011: Ich trau mich was
Hier stelle ich den Tischkalender 2011 ausführlich vor und die Impulse, die ich bei der Konzeption hatte. Doch bei jeder Betrachterin, jedem Betrachter, lösen die Bilder und Texte eigene Assoziationen - bezogen auf das eigene Leben aus.
Kommen Sie mit auf eine Reise und erfahren Sie, wie der Tischkalender Sie auf Ihrem Weg durch das kommende Jahr begleiten möchte:
Das Foto entstand im Winter 2010 an Dänemarks Nordseeküste im "Land des Lichts". Besonders am Abend nach Sonnenuntergang verströmt das Licht dort eine besondere Atmosphäre. Diese Zeit nennt sich auch "die blaue Stunde". Viele Künstler haben sich dort oben niedergelassen, um die besondere Stimmung in ihre Kunstwerke einfließen zu lassen.
"Ich trau mich was", ist eine Einladung, etwas zu wagen, was ich in meinem Leben erleben möchte, wie ich sein möchte. Zu mir stehen, zu meinen Wünschen, Träumen, Ideen, Gedanken, Meinungen. Kurz: Mich trauen, ich selbst zu sein.
Foto: Die Buddha-Statue steht in unserem Garten, ihr Gesicht und ihre Körperhaltung symbolisieren für mich Entspannung, Stille und Gelassenheit.
Ich finde es immer wieder eine Herausforderung, im Alltag inne zu halten und mich daran zu erinnern, mir selbst zuzuhören: Was will ich? Was brauche ich? Möchte ich "ja" sagen auf eine Einladung oder lieber zu Hause bleiben? Was sagt mein Inneres zu den Fragen, die mir im Alltag begegnen?
Was ist meine weiche Seite? Wo bin ich hart gegen mich selbst oder gegen andere? Wo wäre es hilfreich, weicher zu werden? Für Frauen ist die weiche Seite vielleicht ihre Weiblichkeit zu zeigen oder für Männer vielleicht ihre Gefühle zu zeigen... Ist es wichtig für mich, meine weiche Seite zu schützen oder ein zuviel oder zuwenig ins Gleichgewicht zu bringen?
Das Foto zeigt einen Frühlingsblüher, den ich im Botanischen Garten in Bonn fotographiert habe: Küchenschelle oder Pulsatilla. Ich mag diese Heilpflanze sehr, auch auf der Postkarte Nr. 06035 spielt sie die Hauptrolle. Laut dem Buch für Blütenessenzen steht sie für innere Sicherheit und unterstützt uns, mit uns selbst eins zu sein. Auf einer Webseite für Blütenessenzen steht zu Pulsatilla: "Hilft seine weichen Seiten bewahren zu können, indem man auch bewußt Grenzen setzen kann; wenn man durch zu große Nachgiebigkeit und den daraus folgenden Erfahrungen verhärtet."
Dem Satz: "Ich mache mich unabhängig", galt bei der Kalenderkonzeption meine besondere Aufmerksamkeit. Mir war sehr wichtig, dass er darin seinen Platz fand. Erst ganz zum Schluss entstand wie von selbst ein stimmiges Puzzle zwischen dem Satz und diesem Foto, aufgenommen im Kölner Stadtwald.
Abhängigkeiten können sich durch vieles zeigen: Ich kann mich zum Beispiel abhängig machen von den Stimmungen, den Entscheidungen, dem Handeln oder Nicht-Handeln, den Wünschen und Zielen, dem Tagesablauf anderer Menschen. Dabei geht es nicht um die Situation Mutter-Kind, sondern um Erwachsene und ihr Verhalten.
Erstes Beispiel: Der Mensch, mit dem ich meine Zeit verbringe, hat schlechte Laune. Abhängiges Verhalten: Ich überlege, was ich falsch gemacht habe, dass er schlechte Laune hat, vielleicht bekomme ich selbst schlechte Laune. Unabhängiges Verhalten: Ich lasse dem anderen seine Stimmung und beziehe mich nicht darauf, sondern kümmere mich um mein eigenes Wohlbefinden.
Zweites Beispiel: Mein Mann hatte in unserem letzten Dänemarkurlaub Null Bock auf Bummeln. Abhängiges Verhalten: Ich bleibe auch "zu Hause", weil ich alles mit ihm erleben will. Unabhängiges Verhalten: Ich lasse ihm die Freude zu Hause zu sein und kümmere mich um mich selbst. Ich gehe mit all der Zeit und Muße, die ich dafür haben möchte, bummeln. Ich kann Ihnen sagen: Meine Laune war danach wie beschwingt - und daran hatte auch mein Mann seine Freude!
Diese Stiefmütterchen verzauberten mich im Garten meiner Familie im Bergischen. Unabhängig von Beetgrenzen säen sie sich selbst aus und siedeln sich dort an, wo die Bedingungen stimmen. Zum Beispiel zwischen den Ziegelsteinen auf dem Gartenweg. (Übrigens steht das wilde Stiefmütterchen, also eine Schwester des oben abgebildeten, bei den Blütenessenzen für Unabhängigkeit und Selbstständigkeit. Ich freue mich, dass es - unbewusst - zum Text passt.)
Wo spüre ich Grenzen, die mich einengen? Möchte ich mich davon befreien? Habe ich schon eine Idee wie? Wohin soll es gehen?
Oh, das Bild gefällt mir besonders gut. Unsere Nachbarin hatte auf ihrem brach liegenden Grundstück als Versuch den Inhalt einiger Samentütchen verstreut. Das Ergebnis war fantastisch! Verschiedene Sorten Mohn und Rittersporn blüten mehrere Wochen um die Wette und zogen unzählige Bienen an. Jeder, der am Zaun vorbei ging, erfreute sich an dieser Blütenpracht.
Für mich bedeutet eine Türe zu öffnen, etwas auszuprobieren, etwas zu wagen, bei dem ich nicht sicher weiß, was geschieht. Es kann bedeuten, eine innere Türe zu öffnen - oder auch eine wirkliche Türe in meinem Leben.
Gibt es einen Raum in meiner Wohnung, meinem Haus, meinem Büroräumen... den ich nicht betrete? Wofür steht er?
Welche inneren Räume gibt es, an denen ich immer wieder "vorbei laufe"? Mit inneren Räumen, inneren Türen meine ich Themen, die für mein Leben wichtig sind. Ich möchte zum Beispiel den Raum meiner Kreativität viel mehr nutzen, meine Lust zu Schreiben. Ich sehe noch viele weitere Türen und dahinter liegende Themen, die ich noch nicht oder zu wenig angepackt habe. Bei manchen weiß ich, was sich dahinter verbirgt, bei anderen weiß ich es nicht. Es ist so aufregend und spannend wie ein Haus, das ich zum ersten Mal betrete und nach Herzenslust durch die Räume schlendern kann.
Gibt es da eine Türe, vor der ich immer andächtig stehen bleibe, vielleicht vorsichtig horche, was sich dahinter verbirgt und ich traue mich nicht, sie zu öffnen? Vielleicht kann der Monat Juni Mut machen, diese Türe einmal zu öffnen und dann von einem solch wunderbaren Blütenfeld überrascht zu werden. Wenn mir der Raum hinter der Türe nicht gefällt, kann ich sie ja wieder schließen. Der Versuch alleine zählt.
Das ist er, der Tischkalender 2011.
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HÜPF! Sie sind daaaaaaaaa!
Die Wandkalender sind da! Heute ist die erste Kalenderlieferung aus der Druckerei eingetroffen. Puh, war ich vorher aufgeregt, ob sie gut aussehen und so geworden sind, wie ich mir das vorgestellt habe.
Sie sind es - sie sind es - sie sind es! Ich bin soooooo glücklich und froh.
Oh, sind die schön!
*HÜPF*
Bald hier mehr darüber.
Ausgelassene Grüße aus Köln
Anja Kolberg
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Geschafft! Gruß aus der Kalenderwerkstatt
Die Druckdaten beider Kalender sind in der Druckerei! Juchuuuu & puuuuuhuuu. Das war eine ganz schöne Strecke, die ich letzte Woche zurück gelegt habe: Entworfen, verworfen, bis endlich die Grundgestaltung für den neuen Wandkalender zu meiner Zufriedenheit fertig war. Den PC verflucht, als er abstürzte und gehofft, dass er anschließend wieder anspringt und keine Daten beschädigt sind. Auch puh! Dem Vollmond nachts beim Wandern zugeschaut, weil er mich nicht schlafen lassen wollte. Eine Windnacht mir einer ängstlichen Minu gut durchstanden. Die Texte und Fotos der Kalenderblätter so lange geändert, bis alles eine stimmige Einheit für mich ergab. Manchmal die Tränen in meinen Augen gespürt, weil mich, was ich auf dem Bildschirm sah, so sehr berührte. Ich freue mich sehr auf den Herbst und die neue Kalendersaison!
Mittwoch Nachmittag habe ich mich spontan entschlossen, zwei neue Fotoideen für den Wandkalender "Herzensangelegenheiten" umzusetzen. Einmal ein handgebundenes Herz aus rosa und lilafarbenen Blüten mit Grün - wofür sich einige meiner Blumen wunderbar eigneten und ein Herz aus den Äpfeln unseres Gartens. Meine Wangen glühten vor Schaffensfreude. Dann musste nur noch der richtige Ort und das richtige Licht zum Fotographieren gefunden werden. Die schöne Baumallee hier in Junkersdorf in der Abendsonne lachte mich an. Hat das einen Spaß gemacht! Bis zum Schluss habe ich an den Texten gearbeitet, die den jeweiligen Kalender beschreiben, bis auch sie einfach herrlich stimmten. Es ist wie ein riesiges Puzzle, das Stück für Stück zusammengesetzt wird. Ist es dann fertig, bin ich einfach glücklich, müde und froh.
Seufz. Schöööön. Ich merke, dass ich besonders gut arbeiten kann, wenn ich einen Abgabetermin habe, dann sprühen die Ideen, wo vorher gähnende Leere war. Kurios. Is aber so. Ich muss mich nur dran gewöhnen, die Ungeduld und das Zweifeln vorher in der "leeren" Zeit auszuhalten...
Es ist mir gelungen, den Preis für den Tischkalender stabil zu halten, den er schon seit 2006 trägt. Das macht mich stolz. Ich spüre die Verantwortung für die Investition, die ich stemme. Es kitzelt mich und macht mich froh, eine so energiereiche und abwechslungsreiche Arbeit zu haben. Meine Unternehmerin hüpft. Meine Texterin schwingt den Stift. Meine Fotographin lächelt glücklich mit roten Wangen. Die Naturliebende ist beseelt. Das Kind in mir ist so ausgetobt, dass es lange schlafen und sich ausruhen möchte. :o)
Bald erfahren Sie hier mehr über die neuen Kalender. Was ich jetzt schon sagen kann: Es wird zwei Kalender für 2011 geben. Ganz neu im Programm und auf vielfachen Wunsch: Einen Wandkalender! Sein Titel: "Herzensangelegenheiten". Natürlich gibt es auch wieder den beliebten Tischkalender. 2011 mit dem Motto: "Ich trau mich was". Sie können sich hier in den Newsletter eintragen lassen. Dann werden Sie automatisch informiert, sobald der Shop öffnet und Sie die Kalender kaufen können.
Letzte Woche war Herbstanfang. Haben Sie auch diese herrlichen Sonnenstrahlen genossen? Die Herbstsonne ist etwas wunderbares: Warm. Die Luft herrlich kühl. Kein schwitzen, eher für den Rücken im Schatten eine Decke. Und dieses Licht: Ein Traum. Es war so schön, in der Nachmittagssonne auf der Terrasse zu sitzen, zu schreiben, zu lesen und die Zeit zu genießen. Entspannen. Mich freuen. Schön!
Die letzen Sommer-E-Cards sind von der Auswahlseite in ihr Winterquartier gezogen und die Herbstbilder haben sich für Sie rausgeputzt.
Zwei neue Herbstgrüße
und zwei neue Karten zum Wochenende
bzw. Anfang sind dabei. Schauen Sie doch mal vorbei.
Hier im Büro ist so einiges liegen geblieben. Aufräumen ist angesagt und dann geht es weiter: Glückwunschkarten- und Weihnachtsmotive entwerfen, Desktopmotive von den Kalendermotiven machen, die Artikel in den Shop einpflegen. Und dann dauert es hoffentlich nicht mehr soooo lange, bis die Lieferung bei mir eintrifft und mein Webshop seine Türen wieder öffnet und Sie herzlich eingeladen sind, darin nach Herzenslust zu stöbern.
Eine gute Woche!
Ihre Anja Kolberg
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Tischkalender 2010:
Ich mache mich glücklich.
Ich stelle Ihnen hier meinen neuen Kalender ausführlich vor. Dabei erzähle etwas über die Planung, was ich wo fotographiert habe und warum ich die Texte ausgewählt habe:
"Wenn ich nur noch einen einzigen Kalender machen dürfte: Welches Bild müsste unbedingt dabei sein?" Diese Frage habe ich mir im August zu Beginn meiner Konzeption gestellt. Die blaue Kornblume, die ich vor einigen Jahren im Garten meiner Großmutter fotographiert hatte, kam mir als erstes in den Sinn. Aus meiner Bilddatenbank wählte ich weitere Lieblingsfotos aus. Bilder, die mich besonders berühren oder deren Farbe mich besonders anspricht.
Nächster Schritt: Die Texte. Auf die Frage: "Welche Sätze würde ich mir sagen, wenn ich mich darin bestärken möchte, zu mir selbst zu stehen, meine Gefühle und Bedürfnisse ernst zu nehmen und mich selbst zu lieben?" sprudelten die Zeilen nur so hervor.
Am Computer fügten sich Fotos und Texte im nächsten Schritt wie von Zauberhand zusammen. So schnell wie noch kein Jahr zuvor stand der Inhalt des neuen Kalenders. Auch die Abwicklung mit der neuen Druckerei klappte wie am Schnürchen. Das ist für mich ein Sinnbild dafür, wie stimmig der Inhalt und auch meine Einstellung zum Kalender insgesamt ist. Das tut mir in der Seele gut.
Hier nun die Monate im Detail:
Januar
Ich möchte lernen, mir meine Fehler zu verzeihen und mir meine Unzulänglichkeiten nicht krumm zu nehmen, auch wenn ich andere oder mich selbst damit verletzt habe.
Foto: Raureif auf der Blüte und den Händen einer Buddha-Statue. Aufgenommen im Japanischen Garten in Leverkusen.
Februar
Genau wie jede Pflanze einen eigenen Rhythmus hat, in ihrer neuen Wachstumsperiode aus der Erde zu kommen und sich zu entfalten, so hat auch jede Veränderung, jede Idee, alles Neue in uns Menschen eine ganz eigene Zeit, zu wachsen, bis es so weit ist, dass wir es ganz umgesetzt haben. Der Februar erinnert mich daran, dass es einen Sinn hat, warum manche Dinge ihre Zeit brauchen.
Foto: Die Rolle eines Farnblattes während ihrer Entfaltung. Aufgenommen im Japanischen Garten in Leverkusen.
März
Vorbei die Zeit, in der ich darauf gewartet habe, dass mich andere glücklich machen. Der Monat März erinnert mich daran, dass ich die Macht, die Kraft und die Verantwortung habe, mich selbst glücklich zu machen.
Foto: Die Blüten eines Kirschbaums in der Morgensonne. Aufgenommen in Junkersdorf auf einem Spaziergang mit Minu.
April
Auch wenn keiner zu mir hält, wenn kein Mensch mich versteht: Ich habe Verständnis für mich selbst.
Foto: Tulpenstrauß in der Nachmittagssonne unseres Gartens. Diese bunte Mischung hat mir meine Blumenfreundin Petra (schöner Blumenladen Kirchweg 131, 50858 Köln) geschenkt.
Mai
Manchmal meine ich, ich müsste etwas tun, obwohl es mir nicht gut tut. Ich kann mich von dieser Last befreien und gut für mich sorgen, in dem ich sein lasse, was mir nicht gut tut.
Foto: Blaue Kornblumenblüte im Garten meiner Großmutter im Bergischen Land.
Juni
Ich gönne mir die Befreiung von meinem Anspruch an mich selbst. Indem ich mir erlaube, unperfekt zu sein - und mich einfach nehme wie ich bin.
Foto: Das Innere einer Pfingsrose. Aufgenommen bei meiner Freundin Barbara im Garten, in dem die schönsten Pfingstrosen stehen, die ich kenne.
Juli
Ich habe die Aufgabe, zu mir zu stehen und mich selbst zu beschützen. Mal vor Angriffen von außen, manchmal auch vor meiner Kritik an mir selbst.
Foto: Das Innere einer Mohnblüte (Türkischer Mohn) mit Blick auf die Mohnkapsel. Aufgenommen im Vorgarten einer Nachbarin.
August
Eine Auszeit vom Alltag nehme ich mir manchmal selbst, manchmal wird sie mir vom Leben gegeben. Ich sammle in dieser Zeit Kraft für die Zeit, wenn alles wieder fließt und ich dankbar für dieses Depot bin.
Foto: Blick von den Dünen auf Strand und Meer an Dänemarks Nordseeküste. Ich liebe diesen Abschnitt, weil das raue Meer so viel Abwechslung mit sich bringt und mich - ob bei Sturm oder Sonnenschein - stets fasziniert.
September
Mal ist es leise, mal ist es laut: Das Gefühl, etwas nicht zu wollen. Ich würde gegen mich handeln, wenn ich das Nein übergehe, deswegen ist es wichtig, auf mich zu hören und es laut auszusprechen.
Foto: Die Blüte einer Echinazea purpurea/Roter Sonnenhut. Aufgenommen
auf der Landesgartenschau 2005 in Leverkusen.
Die Echinazea
ist für mich eine ganz besondere Pflanze. In meinem Garten knickte ich
unbeabsichtigt eine Blüte ab. Als ich sie in die Gegenrichtung knicken
wollte, um sie ganz abzulösen, war ich erstaunt: Sie blieb in der Mitte
wieder stehen. Der Stängel war so stark, er transportiere sogar weiter
Wasser zur Blüte, die so tat, als sei nichts geschehen. Sie hielt bis
zum Ende des Sommers! Wegen dieser inneren Stärke ist sie eine meiner
Lieblingsblumen. (Mehr zur Blüte, zu Blütenessenzen und wie sie in
meinen Garten fand, lesen Sie hier.)
Oktober
Ich bin frei und kann tun, was ich will: Zum Beispiel meine Ideen verwirklichen. Ich bin frei, meine Vergangenheit loszulassen und über meine Grenzen hinaus zu gehen.
Foto: Ein alter Baum an einem Feldweg, der über den Horizont hinausführt. Aufgenommen in der Nähe von Kürten-Bechen im Bergischen Land bei einem Herbstspaziergang.
November
Wofür brenne ich? Dieses Bild erinnert mich daran, dem Feuer in mir Sauerstoff zu geben, damit ich frei werde und meiner Bestimmung folgen kann.
Foto: Das Feuer in unserem Kaminofen. Aufgenommen bei langer Belichtungszeit und in kreisenden Bewegungen.
Dezember
Mein Verstand erreicht manche Länder nicht, in denen meine Seele zu Hause ist. Und doch hat meine Seele einen Plan. Ich vertraue ihr (und damit mir selbst) und gehe meinen Weg.
Foto: Abendstimmung in der Nähe des Braunkohletagebau-Aussichtspunktes zwischen Frechen und Kerpen-Horrem. Immer, wenn ich dieses Bild in meiner Datenbank aufrief, ging mir das Herz auf.
Durch eine Umgestaltung und Zusammenlegung der zweiten und der Rückseite habe ich dieses Jahr ein zusätzliches Blatt zur Verfügung. Während ich noch überlegte, was ich damit machen sollte, hatte meine kleine Freundin Lilo schon Pläne geschmiedet und große Lust, sich darauf auszutoben. Lassen Sie sich überraschen!
Letztes Jahr erreichten mich Anfragen, ob es die Kalendermotive auch für den PC geben würde. So entstanden die Wallpaper oder auch Desktopmotive genannt, die Sie morgens beim Starten Ihres Computers begrüßen. Dieses Jahr erstmalig zum gleichen Preis wie der Kalender. Das besondere an den Desktopbildern ist, dass sie viel größer sind und durch den Bildschirm eine höhere Leuchtkraft haben. Monat für Monat leuchtende Freude.
Auf unserem Lebensweg gibt es bergeweise Abenteuer zu bestehen. Eines der ganz großen ist es, gut zu mir selbst zu sein und zu mir zu stehen. Wenn ich das tue, mache ich mich selbst glücklich. In diesem Kalender finden Sie Fotos und Texte, die für diesen Weg stark machen & Mut zusprechen.
In meinem Webshop können Sie den Tischkalender und die Desktopmotive kaufen. Im Einzelhandel bekommen Sie den Kalender in 50858 Köln, Kirchweg 131 bei Blumen-Stil.
Viel Freude beim Überraschen anderer Menschen und beim sich selbst beschenken!
Anja Kolberg
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Ab durch's Nadelöhr oder rauf auf den Kilimandscharo
Das war meine gefühlte Aufgabe gestern: Ein Problem lösen, das mich zunächst überforderte. Streß pur. Seit der ersten Kalendererstellung im Jahr 2005 musste ich immer wieder auf - zunächst unerreichbar hohe - Berge klettern. Ich staune: Es fällt mir immer leichter, so habe ich gestern auch den gefühlten Kilimandscharo geschafft. Wie? :o)
Ich habe Lust, aus dem Nähkästchen zu plaudern und zu erzählen, welche Herausforderungen es bei der Kalendererstellung zu meistern gab und gibt:
Gestern habe ich die Vordrucke des Tischkalender 2009 erhalten. Wegen der aufwändigen Konfektionierungsarbeiten (die 15 einzelnen Blätter mussten zum fertigen Kalendersatz zusammengetragen werden) im letzten Jahr habe ich darüber nachgedacht, wie schon in 2006 den Kalender im Digitaldruckverfahren produzieren zu lassen. Denn dabei können die Kalendersätze direkt sortiert hinter einander gedruckt werden. Gestern hielt ich nun ein Muster in den Händen und war erschrocken. Was sollte ich blos tun?
Ich bin Autodidakt, habe mir das Wissen im Selbststudium angeeignet. Ich bin weder gelernte Druckerin, noch ausgebildeter Medienfachwirt, die in der Druckvorstufe der Druckerein arbeiten und die Daten für den Druck aufbereiten. Das hat zur Folge, dass ich immer wieder vor Aufgaben stehe, die ich noch nie gelöst habe... 2005 fing die Geschichte an:
2005 war die Idee - der große Wunsch da, einen eigenen Kalender herzustellen. Ich hatte bis dahin digitale Postkarten angefertig, mehr nicht. Also war die Herausforderung: Wie geht das? Wie stellt man Druckdaten her? Welche Programme brauche ich dafür? Geht es mit Ulead PhotoImpact (kostete 15 Euro), mit dem ich die Ecards herstellte? Die professionellen Firmen arbeiten mit Software der Firma Adobe, zu denen Photoshop (zur Bildbearbeitung) und Indesign (zum digitalen Setzen der Bilder und der Schriften wie es früher die Schriftsetzer per Hand machten) gehören. Ich kannte mich weder mit diesen Programmen aus, noch konnte ich mir deren Softwarelizenzen von je ca. 1000 Euro leisten. Und überhaupt: Wie erstellt man ein Kalendarium? Gibt es dafür Programme? Wer druckt den Kalender in kleinen Auflagen? Was kostet sowas?
Es folgte eine intensive Lehrzeit. Geholfen hat mir dabei vor allen Dingen die Experimentierfreude meines Mannes. Er liebt es, sich in neue Softwarprogramme einzuarbeiten, denkt quer, verknüpft, ist unermüdlich optimistisch und weiß immer eine Lösung. Für mich ist dagegen das Einarbeiten in neue Programme nichts, was ich liebe. So sind wir ein gutes Team: Er erklärt mir den Weg und ich gehe ihn dann. Als wir herausgefunden haben, wie ich die Druckdaten mit wenigen finanziellen Mitteln erstellen kann, ging es für mich in den kreativen Prozess: Welche meiner unzähligen Fotomotive wollte ich auswählen? Welche Texte? Wie sollte der Kalender gestaltet werden? Wow, das war aufregend und irgendwann wahrhaftig geschafft. Auch eine Druckerei fand ich nach intensiver Recherche. Aus Kostengründen sollte der Kalender im Digitaldruck erstellt werden. Nach der Auftragserteilung war ich total aufgeregt: Wie sieht der Kalender wohl gedruckt aus? Als ich den ersten Vordruck (Proof) in den Händen hielt, war ich überglücklich. Das war wie Geburtstag und Weihnachten zusammen, so stolz und glücklich war ich. Ich habe mir die glänzenden Seiten in meinem Büro aufgehangen. Was für ein gutes Gefühl.
Das änderte sich allerdings, als der Kalender geliefert wurde: Die Kalenderhüllen waren zum Teil während des Transports gebrochen und bei einer Probe, wie die Kalender geworden sind, entdeckte ich, dass immer wieder die gleichen Seiten voller Farbsprenkel waren.
Auf dem Proof waren sie nicht. Das war grundsätzlich gut, aber was nun? Ich holte immer mehr Muster heraus und es wurden mehr. Mist! Wollte ich den Kalender so lassen? Mir ist Qualität sehr wichtig und ich merkte: Ich kann damit nicht leben. Ich kam mir zwar schrecklich kleinlich vor (Ich lerne gerade, mich anzunehmen wie ich bin statt zu bewerten, statt mich zu entschuldigen, statt mir zu wünschen ich wäre anders.), aber das Gefühl, meinen Kundinnen und Kunden eine gute Qualität liefern zu wollen, war größer. Dann fing er an: Der Kampf mit der Druckerei. Denn die spielten das erst mal runter, sagten das wäre normal so im Digitaldruck... Ich durchlief eine Gefühlsachterbahn - man fiel es mir schwer, für mich einzustehen! Erst als ich hartnäckig blieb, boten sie mir 10% Ermäßigung an. Das wollte ich aber nicht. Ich wollte Blätter ohne Farbsprenkel haben. Nach endlosen Gesprächen erhielt ich endlich, was ich wollte: Die Blätter mit den Sprenkeln wurden neu gedruckt!
Der Kalender kam super bei Ihnen an. Als die erste Auflage vergriffen war und ich nachbestellte, wiederholten sich die Probleme mit der Qualität jedoch, es wurde sogar schlimmer... Ich beschloss, nachdem ich auch das Problem überstanden hatte: Im nächsten Jahr finde ich eine neue Druckerei. Eine, die vor Ort gut für mich zu erreichen ist. Und mir war klar: Ich will ein anderes Druckverfahren mit mehr Qualität - ich will Offsetdruck. Der ist zwar teuerer bei kleinen Auflagen, aber das war mir die Sache wert.
2006 belegte ich dann bei der Volkshochschule einen einwöchigen Kurs für Photoshop und Indesign. Da ich selbst Urheberin bin, ist es mir sehr wichtig, gekaufte Original-Software zu nutzen. Die Software Indesign, die eigentlich "richtig" zum Fertigen der Druckdaten gewesen wäre, konnte ich mir nicht leisten. Für Photoshop konnte ich eine erschwingliche Lizenz kaufen, die Software war zwar schon mehrfach überholt, aber es funktionierte. Die Schriftsetzer-Meisterin, bei der ich den Kurs absolvierte, zweifelte zwar, weil das Programm eigentlich nur zur Bildbearbeitung gedacht ist, aber ich schaffte es dennoch. Im Herbst 2006 entstanden so für 2007 zwei neue Tischkalender, die im Offset-Druck gefertigt wurden. Die Investition war hoch, aber das Ergebnis konnte sich sehen lassen:
Doch auch hier ging es nicht ohne Reklamationen: Viele der Kalenderhüllen waren beim Kommissionieren verkratzt. Die Druckerei fand das nicht schlimm, aber ich, denn schließlich sollten die Kalender auch als Geschenk dienen - und ein verkratztes Geschenk zu Weihnachten? Das wollte ich nicht. Also hieß es wieder einmal, mich über das Beschwichtigen der Druckerei hinwegzusetzen und zu mir und meinem Qualitätsempfinden zu stehen. Eine Lösung wurde gefunden und ich hatte eine Aufgabe für das nächste Jahr: Der Kalender sollte zum Schutz vor Verkratzung eingepackt werden.
Als es dann im Herbst 2007 in die Erstellung des neuen Tischkalenders 2008 ging, entschied ich mich auch noch, die Kalender 2008 auch selbst zu packen, um Kratzer möglichst zu vermeiden. Die Konsequenz: Wo gibt es diese Kalenderhüllen zu kaufen? Gibt es Qualitätsunterschiede, zum Beispiel solche, die leichter verkratzen als andere? Es dauerte unzählige Recherchestunden im Internet, bis ich die richtigen Hüllen gefunden hatte. Und ich wollte ja eine Schutzfolie um die Hülle. Wo gab es sowas? Bei meinen Recherchen stieß ich auf die Musikindustrie - schließlich sind Musik-CDs eingeschweißt - aber die zugehörigen Kosten und erforderlichen Auflagenhöhen schreckten mich ab. Es dauerte Wochen (und ich bin ein Mensch, der sehr schnell ist im Recherchieren und sich auch im Einkauf auskennt), bis ich wirklich passende Schutzfolien gefunden hatte. Jipieh!
Als die Monatsstapel der Kalenderblätter von der Druckerei geliefert wurden, hatte ich schnell raus, wie ich die einzelnen Monate möglichst rasch zu dem kompletten Kalender zusammenlegen konnte. Doch beim Zusammenlegen sah ich auch die einzelnen Blätter genauer an und stellte schon bald auf den Blättern starke Verschmutzungen und Kratzer und bei einem Monat Farbsprenkel fest, die nicht auf den Druckdaten waren. Zudem waren die einzelnen Monatsstapel mit Gummis verpackt, die hinterließen ebenfalls Rückstände auf den obersten und untersten Blättern. So ein Mist! Der Zeitpunkt, wenn der Kalender aus der Druckerei kommt, war wieder mal kein Freudenfest.
Die Vorstellung, eine gute Qualität zu bekommen, krachte wieder wie ein Kartenstapel zusammen. Ich legte die fehlerhaften Blätter raus und diese Haufen wurden größer... Bis zu 50 Blätter pro Kalendermonat waren unbrauchbar und mit dem einem farbsprenkeligen Blatt konnte ich gar nicht leben. Ein Gespräch mit der Druckerei stand wieder einmal an. Urg! Ich vergebe lieber Komplimente, statt zu kritisieren oder zu reklamieren. Denn das ist sehr anstrengend. Aber es blieb mir nichts anderes übrig: Steh zu dir, Anja! Ich wollte Qualität liefern, also musste ich auch dafür einstehen. Meinem Ansprechpartner in der Druckerei schickte ich Muster zu, ich erhielt eine Nachlieferung für die verschmutzten Kalenderseiten, die sie mehr gedruckt hatten. Und die waren auf einmal auch super eingpackt: Oben und unten ein dünner Karton, der die Blätter schützte. Warum nicht gleich so? Aber mein anderes Problem - die Farbsprenkel - waren nicht so leicht gelöst, schließlich ging es dabei um was. Um zusätzliche Arbeit und Kosten nämlich. Also fand mein Ansprechpartner in der Druckerei das gar nicht schlimm und spielte meine Wahrnehmung runter. Ich fühlte mich nicht ernst genommen. Erst ließ ich mich verunsichern, doch dann blieb ich bei mir. Als ich ihn fragte, ob er dieses Blatt als Qualitätsmuster an Interessenten rausschicken würde, sagte er frech "Ja".
Das habe ich ihm nicht geglaubt und fühlte mich ziemlich veräppelt. Ich wurde auf einmal ziemlich ruhig und sagte, dass ich mit der Qualität nicht einverstanden bin und ich einwandfreie Ergebnisse wollte. Dann müsse er mit seinem Chef sprechen. Es klang fast wie eine Drohung. Ich blieb standhaft und fragte mich ernsthaft, ob er eine Provision dafür bekommt, wenn er Kunden zurecht stutzt und versucht kleinzumachen, so dass sie einknicken und das Problem nicht mehr schlimm findenl. Geholfen haben mir zwei Gespräche mit Experten aus der Branche, die viel mit Druckerein zu tun haben. Tenor: "Die probieren einfach aus, mit wem sie es machen können." Mit mir nicht. Ein paar Stunden später klingelte das Telefon: Das Blatt wurde neu gedruckt. Puh! Geschafft! Die Lieferung war super, sauber eingepackt. Endlich. Der neue Kalender konnte in den Verkauf gehen:
Wegen der gemachten Erfahrungen überlegte ich mir vor ein paar Wochen für den Tischkalender 2009 eine neue Druckerei zu suchen. Erst meldete sich mein innerer Schweinehund und sagte "och nö, jetzt ist endlich alles eingespielt", aber dann erinnerte ich mich an meine Unzufriedenheit und die Unlust wieder mit dem Sachbearbeiter zu sprechen. Ich wagte einen Versuch und fand eine neue, noch näher liegende, Druckerei, die ich schon lange vom Vorbeifahren kannte. Um die aufwändige Sortierarbeit zu umgehen, ließ ich mir ein Angebot für Digitaldruck machen, schließlich waren ein paar Jahre vergangen und die Qualität vielleicht gestiegen. Der Proof sah gut aus, aber gestern erhielt ich einen echten Vorab-Druck und war erschrocken: Der Qualitätsunterschied zum Offsetdruck und bisherigen Kalender war frapierend. Was also tun? Eine Qualitätsverbesserung könne lt. Druckvorstufe nur durch ein anderes Dateiformat erreicht werden, mit dem ich noch nicht gearbeitet hatte. Der nette Herr aus der Druckvorstufe nannte mir die geforderte ISO-Norm (PDF/X-3) und ich begann mit der Recherche.
Ein Produkt aus der Adobe-Familie (Acrobat) wäre wieder die professionelle Lösung für rund 600 Euro Lizenzgebühr. Keine finanzielle Option für mich. Aber gibt es auch ein günstigeres Programm, dass die Druckdaten generiert? Die Zeit drängte, denn im Digitaldruck hätte ich den Kalender diese Woche haben können, er sollte ja endlich in den Verkauf. Wenn ich das gewünschte verbesserte Dateiformat nicht liefern konnte, hätte ich mich alternaiv für den Offset-Druck entscheiden können, das ebenfalls zu einer Qualitätsverbesserung führen würde. Allerdings auch zu einer längeren Lieferzeit: Nämlich dem 4.11..
Gestern war ich überfordert, traurig, müde, habe an mir gezweifelt und habe mich kurz gefragt, warum tue ich mir das an? Dann kam aber Schritt für Schritt die Lösung. Mein Mann (ohne ihn wäre ich gestern verzweifelt) arbeitet viel mit Open-Source-Programmen, das sind in der Regel kostenfreie Programme. Er fand darunter eine Software-Lösung zur professionellen Erstellung von PDFs, wir mussten dann aber wieder tüfteln, um die gewünschte ISO-Norm herzustellen. Natürlich gab es zunächst nur englische Hilfen (da habe ich meine Probleme mit)... Wir gaben nicht auf, versuchten weiter, erzielten Erfolge, dann wieder Fehlermeldungen. Zwischendurch half eine Pause und eine aufklärende Antwort-E-Mail vom Software-Ersteller (Gott lobe die OpenSource-Gemeinschaft). So ging's einige Schritte weiter den Berg hinauf, dann gab's wieder Probleme und zum Schluss war irgendwann diese Nacht alles gut. Puh! Wir hatten es wahrhaftig geschafft!
Heute früh habe ich die neuen Druckdaten an die Druckerei weitergegeben, die Prüfung war positiv, der Kontakt sehr gut, auch wenn ich mich durchsetzen musste, denn ich hatte mich trotz verbesserter Daten gegen den Digitaldruck entschieden. Ich konnte nicht damit leben, ein Jahr lang immer wieder auf den Kalender zu gucken und nicht zufrieden zu sein. Also lieber den teureren Offsetdruck, die längere Lieferzeit und die zusätzliche Sortierarbeit.
Jetzt sitze ich auf dem Gipfel des Kilimandscharo, überglücklich nicht umgekehrt zu sein. Dankbar für meine Wegbegleiter und hundemüde. Ich habe nach Erhalt der Hiobsbotschaft gestern echt nicht gedacht, dass ich es auf den Berg schaffe, aber ich habe es geschafft.
Nicht mehr lange, dann ist der Kalender 2009 da. Ich bin in den Inhalt total verliebt. Das tut soooo gut und hilft über solche Anstrengungen wie gestern hinweg. Ich habe viel gelernt:
- Glück kann man sich auch erarbeiten, in dem man sich mächtig anstrengt, nicht aufgibt und in Minischritten seinen Weg geht.
- Ich kann Herausforderungen aus dem Weg gehen. Aber weiter komme ich, wenn ich mich ihnen stelle. Es ist immer die Frage, wie meine Einstellung ist, dann schaffe ich auch den größten Berg zu besteigen oder passe selbst durch das kleinste Nadelöhr.
- Wer sich auf den Weg macht, seine Träume zu verwirklichen, kann ganz schöne Abenteuer erleben.
- Einen Tag später ist nichts mehr vom Leid, von der Aufregung und dem Streß zu spüren. Ich frage mich: Was war da eigentlich schlimmes dran? Frieden und Glück haben sich nämlich inzwischen eingestellt. :o)
Viele Grüße aus der Kalenderwerkstatt
Anja Kolberg
Thema: Blog - 2008, 2. Halbjahr, Blog - Kalender, Blog - Selbstständigkeit
Konzentration auf das Wesentliche...
... das war mein Wunsch für das Konzept des Tischkalenders SEIN. Ich sehnte mich in all der Flut von Dingen und Informationen nach einem Ruhepol, wo meine Augen und meine Seele im Alltag immer mal wieder für einige Sekunden oder Minuten der Stille verweilen können. John Naisbit, amerikanischer Trendforscher bringt es für mich auf den Punkt: "Wir ertrinken in Informationen und hungern nach Wissen."
Da es in meiner Arbeit immer wieder um das Wissen geht, das in uns selbst liegt, sollte einer der beiden Tischkalender Raum dafür geben, den Blick nach Innen zu lenken. Dorthin, wo die Antwort auf unsere Fragen und unser Suchen liegt. Und je mehr wir auf uns selbst hören und das Gehörte umsetzen, desto stärker wird auch das Vertrauen in uns selbst. Vertrauen, das auch das zarte Grün im März hat, das langsam, aber stetig durch den kalten Boden nach oben drängt. Vertrauen, sich zu zeigen..
Mein Wunsch erforderte ein besonderes Konzept: Eine Fotographie, die die Schönheit der Jahreszeit einfängt und die Betrachterin mit der Natur verbindet. Ein dazu passendes Wort, das auch den Bogen zu unseren persönlichen Ressourcen und unserem Veränderungsprozessen spannt. Nur ein Wort. Konzentration auf das Wesentliche. Raum, damit die eigenen Gedanken fliegen können. Entspannung und Sammlung in einer hektischen Welt finden.
Das Konzept manifestierte sich. Die Bilder für die Monate waren schnell gefunden, es sind ganz besondere Lieblingsstücke darunter.
Zum Beispiel für den Monat Juni: Ich hatte mir Zierlauch (Allium Giganteum) in den Garten gepflanzt und war mehr als gespannt, was aus den Zwiebeln wohl wachsen würde. Im Mai wuchsen die Knospen in unglaubliche Höhen und im Juni war es dann soweit, langsam öffneten sie sich. Und in der Knospe warteten unzählige kleinere Knospen in herrlichen lila-grün Schattierungen auf das Sonnenlicht. Geballte Kraft. Ein beeindruckendes Stück Leben! Es passt so sehr zu dieser Jahreszeit, wo alles in den Startlöchern steht, saftig grün, voller Lust auf das Leben. Und auch Kraft, die jeder in sich trägt. Jeder von uns trägt Samenkörner in sich, die zu wunderbaren Pflanzen heran wachsen können. Und wir haben die Kraft, sie zum Leben zu erwecken! Ich freue mich schon auf nächsten Juni, wenn das Allium wieder blüht.
Für den Monat Mai habe ich aus einer herrlich orange-rot gemaserten Tulpe einen Ausschnitt genommen. Dank meiner neuen Kamera und des Macro-Objektives ist es mir möglich, solche Vergrößerungen zu machen. Der Ausschnitt hat mich fast umgehauen, so sehr haben mich die Formen berührt. Ich finde, es sieht sehr weiblich aus.
Und in seiner nach oben strebenden Form spiegelt es das Wachstumdes Monat Mai, das überall in der Natur zu beobachten ist. Ich bin gespannt, welches Wachstum ich selbst nächsten Mai empfinden werde, wenn mich dieses Bild durch den Monat begleiten wird.
Ganz besonders gefällt mir auch das Kalenderblatt Dezember: Im Winter hatte ich im Bayrischen Wald das Glück, eine einzelne Schneeflocke einzufangen. Zwischen zwei Tannen spannte ein einzelner Spinnfaden.
Darauf nahm sie Platz und wartete geduldig auf mich, um kurz darauf vom Wind wieder weggetragen zu werden. Ein schöner Moment. Und diese einzelne Schneeflocke spiegelt in meinen Augen den Frieden und die Ruhe in der kalten Jahreszeit, die dann im Wald ist. Völlig unbeeindruckt von dem Trubel, der bei uns zur Weihnachtszeit herrscht. Ein guter Moment, um im hektischen Alltag Pause zu machen.
Was schenkt uns die Natur jedes Jahr, jeden Tag aufs Neue für Schätze! Sie kann mich immer wieder begeistern und überraschen. Eine herrliche Entdeckungsreise!
Strahlende Herbstsonnengrüße aus Köln
Anja Kolberg
WAS FÜR EIN START IN DIE WOCHE!
Guten Morgen aus Köln,
Ist das nicht ein herrlicher Herbsttag? Blauer Himmel, klare Luft - Sonnenstrahlen erleuchten meinen Packtisch. Fröhlich vor mich hinpfeifend bearbeite ich die Bestellungen, die inzwischen zahlreich vorliegen. :o)
Ich hatte ein richtig schönes Wochenende. Samstag war ich mit der Bahn unterwegs und ich spürte mal wieder, wie viel Freude mir der Kontakt mit Menschen macht. Schön! Und Sonntag dann noch Familienbesuch mit leckerem Pflaumenkuchen. Hmmm...
Die Abwechslung aus Coaching - Telefoncoaching - Shop-Bestellungen - Packen - Kontakt mit den Menschen - macht mir einen riesen Spaß! Und diese Woche gönne ich mir endlich wieder einen Ausflug in meinen geliebten Japanischen Garten - den Herbst bestaunen - Kakao trinken - schreiben. :o)
Herzliche Grüße auf Ihren Bildschirm -
Anja Kolberg
Thema: Blog - 2006, 2. Halbjahr, Blog - Kalender
Die Kalender sind da!!!
Huhu aus Köln,
die Kalender sind da! Yipieh! Und so schön sind sie geworden. Ach, macht das einen Spaß!
Hier im Büro wird auf Hochtouren gearbeitet, damit der Webshop nächste Woche eröffnen kann. Bei all den Hindernissen, die wir hier diese Woche zu bewältigen hatten, kann die nächste Woche nur wunderbar werden. :o)
Hier können Sie schon einmal einen Blick auf die beiden Kalender werfen:
Ich wünsche Ihnen ein zauberhaftes Herbstwochenende!
Anja Kolberg
Thema: Blog - 2006, 2. Halbjahr, Blog - Kalender, Kalender
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