Garten-Schätze im Juni
Am Freitag erblühte die erste Rose im Garten: Gertrude Jekyll mit ihrem unglaublich intensiven Rosenduft. Hm... Ihr schönes Gesicht und ihr Duft versüßte mir eine Woche den Schreibtisch. Sieht sie aufgeblüht nicht wunderschön aus? (Sie merken: Ich bin schwer verliebt in sie...)
Auch ein anderer, weißer Rosenstrauch wartet schon mit unzähligen Knospen:
Die Iris stehen auch schon in den Startlöchern und ich kann viele Blüten entdecken, die auf ihre Zeit zu schlüpfen warten:
Eine einzige erblühte gestern und machte mir damit eine besondere Freude:
Die Pfingstrosen werden immer größer. Ich bin so froh, dass es mir geglückt ist, für diese alte Staude, die ich aus einem alten Bauerngarten bekommen habe, einen guten Platz zu finden. Im ersten Jahr kamen gar keine Knospen, dann zwei und von Jahr zu Jahr wurden es mehr. Ich glaube diese Jahr sind es sieben oder acht! Hüpf!
Der Zierlauch (Purple Sensation) ist schon fast verblüht. Im Hochbeet hinter dem Bachlauf ist viel Schatten, deswegen habe ich länger von ihnen:
Ich freue mich, dass ihre Zwiebeln auch nach zwei Jahren noch so kräftig sind, dass der Zierlauch blüht. Es wird zwar weniger, aber sie sind immer noch da! (Im Gegensatz zu Tulpen, die scheinbar nur noch ein Jahr blühen. Ich grabe sie aber auch nicht aus, um sie im Keller zu lagern. So oder so sind sie ein Festschmaus für die Mäuschen). Ich habe mir die qualitativ hochwertigen Aliumzwiebeln von der Staudengärtnerei Bornhövel schicken lassen und werde es gerne wieder tun.
Frauenmantel hat sich in die Terrassenfugen selbst gesetzt. Und ich lasse ihn mit Freude dort Fuß fassen und wachsen.
Genauso diese beiden Mohnpflänzchen, die auf dem Kies am Teichrand leben möchten. Gerne! Ich bin schon neugierig, wie das aussehen mag. Zwischen den Fugen auf der Terrasse ist auch Moos (herrlich!) und neben dem Frauenmantel auch Vergißmeinicht (schön!). Nur den Löwenzahn mag ich dort nicht so gerne und so ein kleines Klee, das sich unglaublich verbreitet. Jedes Jahr - weil ich keine Chemie nutzen will - muss ich über die Terrasse kriechen und trennen, was stehen bleiben soll und was nicht. Ich mag diese Arbeit nicht (gibt es jemanden, der das mag?). Ich überlege, ob ich vielleicht dosiert Essig ... hach, es klingt so brutal, aber ausreissen ist ehrlich gesagt auch nicht besser. Mal sehen, was ich mache.
Jetzt noch was aus der Abteilung 'Jugend forscht': Eine herrlich große Libelle macht ein Päuschen auf der Lilie. Ich habe übrigens auch nicht weit davon eine leere Hülle gefunden, ich glaube es waren die Reste einer Libellenpuppe.
Zum Abschied ein kleines Gartensträußchen in meiner neuen Lieblingsvase. Ein schönes Plätzchen gleich neben meinem Tagebuch.
Ganz herzliche Grüße aus Gartenhausen!
Ihre Anja Kolberg
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Thema: Blog - 2013, 1. Halbjahr, Blog - Garten - Sommer
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